von Fulunäs bis Särna
Samstag, 19. August 2023
Detaillierte Übersichtskarte für die heutige Fahrt von Fulunäs bis Särna
Nach einer angenehmen und ruhigen Nacht gibt es heute aus besonderem Anlass auch ein besonderes Frühstück: Rührei mit Speck. Aber mehr verraten wir an dieser Stelle nicht *lol*. Und klare Ansage an Elli: schweig still ! *grins*
Aber jetzt heißt es, den schönen Platz zu verlassen ... dazu haben wir zwei Möglichkeiten:
- entweder den Weg, über den wir reingefahren sind (steil & rumpelig)
oder
- über den anderen Weg ... der zumindest optisch etwas besser aussieht und nicht so steil ist.
Mittels eines kleinen Rundganges möchten wir die Entscheidung für den anderen Weg verfestigen. Dabei werfen wir natürlich noch einmal einen Blick auf den Fluss "Fuluälven", der weiterhin gemütlich seine Bahn zieht und in der Nacht praktisch nicht hörbar war.
Wie geht es heute weiter ? Nicht weit von hier, nur einige hundert Meter auf der Straße 311 zurück, haben wir gestern im Vorbeifahren ein Denkmal gesehen. Das möchten wir uns als erstes anschauen.
Die Ausfahrt von unserem Übernachtungsplatz klappt deutlich besser als erwartet, die Traktionshilfe blieb arbeitslos. So erreichen wir dann auch schnell das Denkmal "Fulunäs soldaten" (Link).
Nach der kurzen Info dann eine kleine Bildergalerie ohne weitere Kommentare:
INFO zum Fulunäs Soldaten:
Görälven und Fuluälven fließen hier zusammen und bilden den Västerdalälven.
Fulunäs soldaten wurde am 6. Juni 2001 zum Gedenken an die Tausenden Soldaten eingeweiht, die in den Vorbereitungsjahren 1939–1945 die Grenze von Schweden bewachten.
Es steht dort nicht als Krieger, sondern als Kämpfer für den Frieden. Der Soldat steht auf dem alten Brückenpfeiler östlich des Fuluälven und erkundet Richtung Norwegen.
Okay ... diesen Punkt auf der Liste können wir also auch abhaken, dann also weiter im Text und auf zum nächsten Punkt. Um den zu erreichen, brauche wir nur einige Kilometer entlang der Straße 311 in nördlicher Richtung zu fahren.
Dann sehen wir schon das Hinweisschild zur "Hängebrücke Älgforsen" (Link), also links abbiegen, in den Wald hineinfahren und Parkmöglichkeit nutzen. Gleich neben dem Wohnmobil gibt es einen Unterstand mit Tisch und Bank und einer Feuerstelle. Es gibt genug Holz, um ein Feuer zu machen. Schön am Fluss gelegen, wäre das auch ein geeigneter Übernachtungsplatz für autarke Fahrzeuge.
Okay ... dann nehmen wir doch mal die Brücke in Angriff ... dazu ein paar Bilder:
Leider sind ja Bilder immer sehr statisch ... deswegen gibt es ja auch bewegte Bilder, also Videos, die die Realität etwas näher beschreiben.
Mona hat mit ihrem Smartphone eines gemacht, welches die schaukelnde Brücke gut zeigt:
Nun ... diese richtig "waghalsige" Geschichte habe ich unbeschadet überstanden. Davon wurde dann im zweiten Durchgang noch eine Drohnenaufnahme erstellt, dazu aber zu einem späteren Zeitpunkt mehr.
Nur das wir uns richtig verstehen ... die Brücke hat zwar ganz ordentlich geschaukelt, aber die Benutzung war definitiv frei von jeglichem Risiko. Aber gut, das war mein Spaziergang letztes Jahr in Geiranger (Norwegen) eigentlich auch ...
Wir verlassen nun diesen Ort und fahren weiter. So nebenbei bemerkt ... eine Tankstelle demnächst, das wäre ein tolle Sache ...
Und manchmal hat man doch mehr Glück als Verstand. Eine minimalistische Dorftankstelle (in Sörsjön) ist uns gut genug, Mr. Esprit eine Extraportion Diesel zu gönnen. Der Tankautomat schaltet zwar bei dem Betrag von 800 SEK automatisch ab, der Tank ist damit gerade mal halb gefüllt, aber gut ... es reicht erst einmal für eine Weile.
Und jetzt aber auf zum nächsten Punkt unserer Liste. Nur wenige Kilometer weiter ist ein kleiner Tierpark zu finden, die "Älgstugan & Huskyfarm" (Link). Den hätten wir gerne besucht, doch leider haben die Samstags ihren Ruhetag ... *scheibenkleister* ...
Also gut ... wir fahren weiter ... und damit nimmt das Schicksal seinen Lauf ... wir folgen dem Wegweiser zum "Nationalpark Fulufjället". Das stellt sich nach einigen Kilometern als gravierender Fehler heraus ... vor uns liegen knapp 30km Schotterpiste. Eine staubige Tortour für Mr. Esprit, aber auch für uns.
Wer den Nationalpark per Wanderung erkunden will, der ist hier richtig. Aber wir wollen eigentlich "nur" zum "Njupeskär Wasserfall" (Link). Vor etwa 10 Jahren waren wir schon mal dort (2014 - Sommertour), gerne wären wir nochmals hin, aber wenn es schon schief geht, dann richtig.
Endlich am Parkplatz angekommen ... der ist rappelvoll, aber so richtig. Mit dem PKW noch die eine oder andere Chance, mit dem Wohnmobil geht gar nichts !
Trotzdem haben wir ein paar Bilder von euch (Archiv aus dem Jahr 2014):
Wir sind sichtlich genervt, selbst wenn wir einen Parkplatz bekommen hätten, es ist Samstag, es ist tolles Wetter ... halb Schweden ist auf Achse, zumal sich für die nächsten Tage eine deutliche Verschlechterung des Wetters abzeichnet ... die Wanderung dort hin hätte uns mit Sicherheit keinen Spaß gemacht !
Wir verlassen die Ecke und fahren ganz normale Teerstraße in Richtung Särna. Die Anfahrt hätte so gemütlich und einfach sein können ... hätte ... wie war das nochmal mit der Fahrradkette ??? *lol*
In Särna entdecken wir dieses wunderschöne und lauschiges Eckchen (Link). Eine tolle Aussicht, traumhaftes Wetter ... können wir hier nicht einfach über Nacht stehen bleiben ?
Die Antwort könnt ihr euch sicher denken ... NEIN !!! Können wir nicht ! Warum nicht ??? Direkt oberhalb ist ein Campingplatz. Und die Besitzer mögen es sicherlich nicht, wenn zu ihren Füßen wild übernachtet wird. Ein wenig können wir das sogar verstehen.
Aber jetzt nutzen wir die Ecke nur als Parkplatz und spazieren zur "Särna Gammelkyrka" (Link), die gewissermaßen eine Attraktion darstellen soll.
Nach der kurzen Info dann eine kleine Bildergalerie:
Info zur "Särna Gammelkyrka"
Wahrscheinlich gab es in Särna bereits im Mittelalter eine Holzkirche. Die ältesten Teile der Kirche stammen aus den Jahren 1684–1697 und befinden sich im westlichen Teil des Kirchenschiffs.
1706 wurde ein Kirchturm im Westen errichtet. 1766 erfolgte eine Erweiterung der Kirche nach Osten durch den Anbau eines neuen Chores und einer neuen Sakristei.
Die alte Kirche wurde Anfang der 1880er Jahre aufgegeben, als eine neue Kirche fertiggestellt wurde. Eigentlich sollte die alte Kirche verkauft werden, doch es gab keinen Käufer.
Die Kirche verfiel, wurde jedoch 1953–1954 auf Vorschlag des Architekten Ragnar Hjorth umfassend restauriert. (Quelle: Wikipedia)
Von der "Särna Gammelkyrka" aus spazieren wir zurück zum Wohnmobil. Rainer blickt den Hügel hinauf und beschließt schon mal für sich: dort will ich für die kommende Nacht stehen. Das "dort" ist "Särna Camping" (Link), ein mäßig großer Campingplatz mit guter Infrastruktur.
Da sogar der Strom im Preis inklusive ist, gönnen wir uns das einfach mal ... auch wenn wir es eigentlich nicht bräuchten. Aber so kann wenigstens der Kühlschrank auf Strom laufen und spart uns etwas Gas.
Für mehr Informationen über den Platz schaut gerne auf deren Webseite (Link).
Nachfolgend ein paar Bilder von dem Campingplatz mit der tollen Aussicht:
Am späteren Nachmittag ziehen wir noch einmal los ... aber zu Fuß natürlich. Vorbei am kleinen Dorfladen führt uns der Weg zur "Särna nya kyrka" (Link), also zur neuen Kirche des Ortes, die etwas humorvoll als die "Noble Dame im Alter von 143 Jahren" bezeichnet wird.
INFO: Die heutige Holzkirche wurde nach einem Brand von 1893 bis 1895 umgebaut. Bei einer Restaurierung im Jahr 1914 erhielt der Kirchturm eine schlankere Form und eine Turmuhr wurde eingebaut. Bei einem Umbau im Jahr 1958 wurde der Turm dann um zehn Meter erhöht und mit einer neuen Turmuhr ausgestattet. Die Außenwände sind mit weiß gestrichenen vertikalen Holzpaneelen verkleidet.
Das schauen wir uns doch mal etwas näher an:
Die beiden Kirchen von Särna sind nur gut 100m voneinander entfernt. Der Weg zu Wasser führt uns somit nochmals an der "Alten Kirche" vorbei. Hier gibt es nämlich noch etwas zu sehen, was wir am Nachmittag sträflich vernachlässigt haben ... den:
Särna Gammel Gården
Das so ein kleines Freilichtmuseum als "Alter Hof" bezeichnet wird und neben einer alten Kirche liegt, das ist im wahrsten Sinne des Wortes "naheliegend" *lol*. Der Hof lag früher auf Särnaheden und hieß damals Buskgården.
Auch dazu ein paar Bilder:
Eine detaillierte Beschreibung der Häuser ist hier als PDF zum Download zu finden: Link
Wir beenden unseren Rundgang durch den "Gammel Gården" und spazieren gemütlich zum Campingplatz zurück. Das ursprüngliche Vorhaben, im Restaurant des Platzes unser Abendessen einzunehmen, lassen wir fallen. Mona kümmert sich im Wohnmobil um ein leckeres Mahl.
Den restlichen Abend verbringen wir im Wohnmobil, draußen ist es frisch geworden und die Stechbiester recht aggressiv ...
Und jetzt mal ehrlich ... auch wenn der Tag heute ein paar Widrigkeiten hatte ... so ein Abendhimmel entschädigt für alles !
In diesem Sinne mal wieder: Gute Nacht ... Freunde !
von Särna bis Funäsdalen
Sonntag, 20. August 2023
Detaillierte Übersichtskarte für die heutige Fahrt von Särna bis Funäsdalen
Nach einer recht ruhigen Nacht auf "Särna Camping" blicken wir der grauen Realität ins Auge ... schlimmer noch: es regnet *grummel* ... aber alles jammern nützt ja nichts, da müssen wir jetzt durch. Zum Glück haben wir am Vorabend schon Tisch und Stühle im Heckstauraum aufgeräumt, der Regen war ja angekündigt. Nur das Stromkabel muss jetzt noch aufgeräumt werden.
Dann fahren wir auch schon hinauf zur Rezeption und geben den Schlüssel für den Stromkasten ab, verabschieden und bedanken uns für die freundliche Begegnung.
Und weiter geht es unserer Planung entsprechend der Straße 70 entlang bis Idre. Der Regen hält an, so gibt es nur aus dem Wohnmobil heraus ein Bild von der Kirche der "Idre-Särna-Församling". Die Kirche von Idre wird durch ihren stark akzentuierten Turm dominiert. Im Turm hängen drei Glocken: die große Glocke, die kleine Glocke und eine Stahlglocke für das Turmuhrwerk.
In Idre verlassen wir nun die Straße 70 und fahren dem "Foskrosvägen" weiter. Das ist eine Nebenstrecke ... wir sind gespannt, was uns auf der erwartet. Laut "Google Street View" geht die Teerstraße irgendwann in eine Schotterpiste über ... aber die Bilder sind 10 Jahre alt ... die Hoffnung stirbt zuletzt.
Warum überhaupt diese Strecke ???
Hier kommen wir nach knapp zehn Kilometern zum "Klingforsen", einem wohl sehenswertem Wasserfall. Den möchten wir uns auf jeden Fall ansehen. Ob der Regen das zulässt ... werden wir gleich sehen !
Die Strömung ist schon ganz ordentlich, aber die Falltiefe ist mal nicht sooo berauschend.
Also fahren wir weiter den "Foskrosvägen" entlang. Schon entlang der Strecke sehen wir hin und wieder einen sog. "Lägerplats", was grundsätzlich einem naturnahem Wohnmobilstellplatz entspricht.
Im Vorfeld hat Rainer einen "Hysbilplatz" (Link) direkt am Fluss entdeckt, der für uns als Übernachtungsplatz geeignet sein könnte. Aber ... was sollen wir bei Regen auf einem matschigen Platz schon am Vormittag ???
Wir beschließen die Weiterfahrt und prompt das nächste "Problem" ... entsprechend "Street View" endet hier die geteerte Straße und wird zur Schotterpiste. Haben wir eine Wahl ??? ... NEIN !!!
Also fahren wir weiter. Die Strecke ist zum Glück nicht durchgängig Schotterpiste. Insbesondere bei Ortschaften oder besser gesagt der Ansammlung von 2-3 Häusern ist dann mal ein Stück der Straße geteert.
Kurz vor Sörvatnet, wir sind immer noch auf dem "Foskrosvägen", sehen wir ein kleine Herde Rentiere in einem eingezäunten Gelände bzw. Weide. Ein kurzer Fotostop darf da ja mal sein, bevor wir weiter fahren.
Bei Sörvatnet erreichen wir wieder die Straße 311. Wohltuend die Ruhe nun im Fahrzeug. Die Seitenwände sind noch dran, zeitweise hatte man das Gefühl, sie würden wegklappen *lol*
Durchatmen ist angesagt und übrigens ... es regnet noch immer !!!
Die Strecke entlang der Straße 311 ist jetzt kurvenreich und führt stetig bergauf. Das hat seinen Grund, wir erreichen nun den Ort "Högvålen", das ist Schwedens höchstgelegene Ortschaft mit 835 m.ü.M., in dem Landwirtschaft betrieben wird.
INFO: Das Dorf entstand zum Ende des 18. Jahrhunderts. Dank umfangreicher Trockenlegung von Moorgebieten und an Bedeutung gewinnender Forstwirtschaft wuchs der Ort zu Beginn des 20. Jahrhunderts stark. Das Dorf bestand in seiner Blütezeit aus etwa 50 Höfen und hatte etwa 140 Einwohner. Auch eine Schule, Telefon- und Postamt sowie ein Geschäft gab es hier, zumal seit etwa 1920 auch eine Straße nach Högvålen führt. Aufgrund der Höhe ist aber Getreideanbau unmöglich, so dass auf den Höfen Schafe und Ziegen gehalten wurden.
Die meisten der etwa zehn heute noch bestehenden Höfe sind zwar ganzjährig bewohnt, doch Landwirtschaft gibt es so gut wie keine mehr. Mehr als die Hälfte der Einwohner Högvålens ist über 80 Jahre alt. (Quelle: Wikipedia)
Und wenn es längere Zeit bergauf geht, man den höchsten Punkt erreicht hat, dann geht es in der Regel wieder bergab. Auch hier wieder viele Kurven, aber eine gut zu fahrende Strecke mit wenig Verkehr. So lieben wir es !!!
Wir erreichen den Ort "Tännäs" (Link), das ist ein Dorf und eine Gemeinde in Härjedalen mit ca. 140 Einwohnern. Bei uns zu Hause würde man sagen: "Kuhkaff" ... hier wohl eher ein "Fischkaff", denn die Bergwelt rund um Tännäs bietet fischreiche Seen und fließendes Wasser.
Wenn Berge auf Wälder treffen, bedeutet dies, dass die Artenzusammensetzung zwischen fast jedem Fischteich unterschiedlich ist. Es gibt sowohl typische Bergarten wie Forelle, Saibling und Äsche als auch Barsch, Weißfisch und Hecht.
Und da denken wir, hier kann man sicher lecker Fisch kaufen, so z.B. im "Tännäs Fiskecentrum" (Link). Aber leider ist das "nur" ein Fachhandel für Anglerbedarf, dafür aber bestens sortiert.
Übrigens ... es regnet noch immer. Mal mehr, mal weniger ... um es klar zu sagen: draußen etwas zu unternehmen ... das geht gar nicht ! Ja, vielleicht sind wir diesbezüglich Warmduscher und Weicheier ... aber es ist halt so !
Deswegen fahren wir zu der schräg gegenüberliegenden "Stugan" (Link) und schauen, ob wir dort etwas zum Essen bekommen können. Kaffee und Teilchen ... auf jeden Fall besser wie nichts. Wir machen es uns in der gemütlichen Stube bequem, einige Damen aus dem Dorf sitzen am Nebentisch zum Kaffeekränzchen.
Mit ein paar Bildern versuchen wir, die Situation etwas einzufangen:
Mit der Kaffeepause haben wir uns außerordentlich viel Zeit gelassen. Dabei haben wir aber auch schon überlegt, wie wir den weiteren Verlauf des Tages gestalten könnten. Weiterhin Dauerregen, die Wetter-Apps sind sich da einig und das ist eher selten *lol*.
Wir haben uns entschieden, zum Wintersportort "Funäsdalen" (Link) zu fahren. Wir hoffen allerdings, dass es nicht winterlich wird. Die Tagestemperaturen sind allerdings massiv gesunken, sie befinden sich gerade noch im zweistelligen Bereich.
Im Zentrum von Tännäs zeigt der Wegweiser auch schon nach rechts in die entsprechende Richtung. Das Navi sagt: LINKS ... und wir gehorchen. Dafür werden wir mit rund sieben Kilometer Schotterpiste belohnt *grummel*.
Aber gut, dafür war die Strecke ein paar hundert Meter kürzer *lach*. Auf jeden Fall erreichen wir den lang gezogenen Ort "Funäsdalen" (Link) ohne weitere Probleme. Nach unseren Recherchen gibt es hier einen offiziellen Stellplatz (Link), den steuern wir doch einfach mal an.
Wir sind überrascht, treffen wir hier doch auf einen gut parzellierten und asphaltierten Stellplatz in Verbindung mit einem "normalen" Parkplatz. An jedem der Stellplätze ist ein entsprechendes Schild angebracht und ein QR-Code, über den man online bezahlen kann. Die Gebühr von 160 SEK (ca. 13,50 €) ist angemessen. Strom gibt es nicht, aber öffentliche Toiletten in etwa 100m Entfernung.
Auch wenn es noch immer regnet ... wir sind zufrieden, einen guten Platz mit Blick auf den 977m hohen Hausberg "Funäsdalsberget" gefunden zu haben. Den Berg kann man übrigens bequem mit einer Seilbahn "Funäsgondolen" erklimmen, oben kann man sich in der "Toppstuga" verwöhnen lassen.
INFO: Funäsdalen ist ein Ort in der historischen Provinz Härjedalen.
Funäsdalen liegt ca. 135 km westlich von Sveg am Oberlauf des Flusses Ljusnan in der Gemeinde Härjedalen und ist ein wichtiges Fremdenverkehrszentrum.
Hier gibt es zwölf Lifte und über fünfzig Abfahrten.
Überdies ist Tänndalen ein Freeride-Paradies. Das 720 m hoch gelegene Bergdorf hat Schwedens längste Skisaison, von Anfang Oktober bis Anfang Mai.
Der Riksväg 84, welcher das Tal hier durchquert, verbindet Mittelschweden mit der "Welterbestadt Røros" und von dort aus ist es nicht weit bis Trondheim.