Auf der weiteren Fahrt von Kloster Alvstra aus gen Süden biegen wir nach Hästholmen ab und entdecken dort am Hafen auch noch einen netten kleinen Wohnmobilstellplatz. Wir erkunden den gemütlichen Hafen, gehen die wenigen Stufen zu dem kleinen Leuchtturm hinauf und fahren anschließend gemütlich weiter.
Dienstag, 07. August 2018:
Ein ruhiger Campingplatz geht anders … bis nach Mitternacht ein- / ausfahrende Autos (Schranke offen !!!), morgens schon vor sieben Uhr wieder Verkehr, und beginnende Bauarbeiten (Baggerbetrieb eine Stunde lang …), da soll man ausschlafen können ?
Wir frühstücken mit "frischen“ Brötchen vom Kiosk am Campingplatz. Es scheint heute wieder schön zu werden.
Auch ein Film wird gezeigt, auf Wunsch auch in deutscher Sprache. Wir erfahren viel Wissenswertes über die industrielle Herstellung von Streichhölzern hier in Schweden.
Die Bildergalerie (8 Bilder) gibt einen kleinen Eindruck von dem Museum:
Nach der ausgedehnten Besichtigung spazieren wir zurück zum Wohnmobil. Mona hat Glück, kein Strafzettel am WoMo ;-)
Wie geht es weiter ??? Unseren ursprünglichen Tourplan haben wir ja praktisch komplett über den Haufen geworfen, wir entscheiden sporadisch über die weiteren Wegpunkte. So auch heute. Die Entscheidung fällt als erstes auf Habo, dort steht die “Habo Kyrka” (Info: Habo Kirche), eine Jahrhunderte alte Holzkirche, die wir schon mindestens zwei mal besucht haben, aber die Gemälde auf jedem Stück Holz im Innern faszinieren uns immer wieder, so auch heute.
Die folgende Bildergalerie (6 Bilder) wird dies untermauern ...:
Es ist mittlerweile nach 14 Uhr, der Blick auf die Landkarte empfiehlt uns, nach Falköping zu fahren, zum Käsebuffet essen in “Falbygdens Osteria”. Nach knapp einer Stunde Fahrt sind wir dort. Bei dem Restaurant ist noch ein Fabrikverkauf dabei, auch da müssen wir natürlich rein schauen und ein paar Kleinigkeiten erstehen.
Die folgende Bildergalerie (6 Bilder) macht sicher Lust auf Käse ;-)
Mittwoch, 08. August 2018:
Eine sehr ruhige Nacht liegt hinter uns, als wir kurz vor neun Uhr morgens aus den Federn krabbeln. Das Cafè hier am Freilichtmuseum hat schon geöffnet, so kommen wir auf die Idee, unser Frühstück im "Café Ingalill Åsle Tå” zu machen. Keine schlechte Idee, wie es sich schnell herausstellt.
Gut gesättigt machen wir uns auf, das Freilichtmuseum "Åsle Tå" (Info: Åsle Tå) zu besichtigen. Es sind wenig Besucher da, so kann Rainer in Ruhe Fotos schießen, da wird sicher eine Bildergalerie daraus. Es ist heute morgen schon fast unerträglich warm. Es sind 35° prognostiziert … 34° haben wir, als wir gegen elf Uhr zum Wohnmobil zurückkehren.
Zum Glück ist bei der folgenden Bildergalerie (8 Bilder) nichts von den Temperaturen zu spüren ;-)
Anschließend laufen wir die wenigen Meter zur oberen Schleuse hinunter (der Stellplatz liegt oberhalb …) und betreten damit bestens bekanntes Gebiet. Wir spazieren ausgiebig an den Schleusen entlang. Es ist zwar stark abgekühlt, es sind “nur” noch 24°, aber mit hoher Luftfeuchtigkeit. Der Himmel ist stark bewölkt, immer wieder tröpfelt es ein wenig. Wir besichtigen noch kurz das Kanalmuseum, dann geht es zurück zum Wohnmobil.
Die folgende Bildergalerie (8 Bilder) verschafft einen Einblick:
Hier machen wir es uns draußen gemütlich, im Fahrzeug ist es viel zu warm. Als es später wieder das Regnen anfängt, fahren wir die Markise aus und haben damit einen passenden “Regenschirm”. So können wir auch unser Abendessen (Tiefkühlpizza) im Trockenen genießen.
Abends ist dann noch auf der anderen Seite der Schleuse ein Oldtimertreffen, aber Rainer macht nur ein paar Fotos aus der Ferne, die 600 mm (KB) Brennweite in Verbindung mit guter Lichtstärke erfordern kein Stativ und bringen brauchbare Ergebnisse.
Den restlichen Abend verbringen wir draußen bei moderaten Temperaturen. Später noch ein paar Fotos vom Kanal bei einbrechender Dunkelheit, diesmal mit Stativ.
Die folgende Bildergalerie (5 Bilder) zeigt die "Bilder das Abends":