Leider dürfen nur Skandinavier Pfandflaschen bzw. -dosen hier kaufen … sonst hätte Rainer noch eine „Palette“ (24 Dosen) Bier für Schweden mitgenommen.
Wir verlassen Rostock und fahren über Nebenstrecke nach Rövershagen. Hier ist „Karls Erlebnis Dorf“ unser Ziel. Da es mittlerweile etwas regnet, können wir uns hier Zeit lassen. Aber vor dem Bummel ist eine ordentliche Stärkung erforderlich. Im Restaurant ist Selbstbedienung und bezahlt wird nach Gewicht (100 Gramm = 1,75€ …) für zwei Gerichte inkl. Getränke sind dann trotzdem gut 20€ weg …
Gut gesättigt bummeln wir dann durch den riesigen Laden. Es gibt hier ja fast nichts, was es nicht gibt ;-)
Mona wird auch mehrfach fündig, aber das ist ja normal. Zum Abschluss gönnen wir uns noch einen Kaffee, dann geht es durch den Regen zurück zum Parkplatz.
Als Endziel für den heutigen Tag haben wir uns Graal-Müritz ausgeguckt, genauer den Wohnmobilstellplatz dort. Hier verbringen wir dann den restlichen Abend während leichter Regen auf das Dach klopft ;-)
Samstag, 21. Oktober 2017:
Eine ruhige, aber kurze Nacht liegt hinter uns als um 5 Uhr morgens der Wecker klingelt. Wir stehen auch sogleich auf und kurz vor halb sechs starten wir in Richtung Rostock zum Überseehafen. Dort können wir schnell einchecken und sind schon um sechs Uhr auf der Fähre „Mecklenburg-Vorpommern“ der Stena Line Fähre.
Eigentlich freuen wir uns auf das vorbestellte „Große Frühstück“ … aber Kaffee aus dem Pappbecher und öde aussehendes Rührei … nicht so unsere Welt. Aber wenn man schon Hunger hat, dann isst man sogar so etwas.
Mit ca. 20 Minuten Verspätung legen wir in Rostock ab und fahren langsam aus dem Hafen. An Warnemünde vorbei und den beiden Leuchttürmen an der Hafeneinfahrt, dann nimmt die Fähre Fahrt auf. Schnell ist kein Land mehr in Sicht und wir befinden uns auf offener See.