Einen Überblick über den vierten Teil der Sommertour 2016 können Sie sich über folgenden Link machen:
Die Karte enthält sowohl die Route, als auch ergänzende Links zu den Sehenswürdigkeiten, sowie unsere besuchten Stell- bzw. Übernachtungsplätze
Sonntag, 07.August 2016 (Fortsetzung):
Wir befinden uns in Sjötorp. Von hier aus fahren wir den Göta Kanal entlang, der bei Sjötorp beginnend, die beiden großen Binnenseen Schwedens, den Vänern See und den Vättern See miteinander verbindet.
Wir beobachten in Sjötorp den Schleusengang mehrerer Boote, bis wir noch die Souvenierläden durchstöbern und schließlich weiter fahren. Auf der weiteren Fahrt in Richtung Forsvik halten wir an verschiedenen Punkten am Kanal:
- Rogstorp
- Lyrestad
- Norrkvarn
- Töreboda
- Forsvik
In Forsvik beenden wir die heute Fahrt entlang des Kanals, der ja erst bei Karlsborg in den Vättern See mündet, und nisten uns auf dem Wohnmobilstellplatz ein. Dieser ist ziemlich voll, so dass wir gerade noch einen der letzten freien Plätze ergattern können.
Die Erlebnisse des Tages können in der folgenden Bildergalerie angesehen werden:
Wir machen es uns am Platz gemütlich, genießen Kaffee und Rundstykker, später widmen wir uns noch der Körperpflege. Kaum wieder zurück am Wohnmobil, kommt ein Regenschauer, der uns aber jetzt auch nicht wirklich stört.
Da hinter uns recht hohe Bäume sind, wird es auch heute mal wieder nichts mit fernsehen … also eher ein gemütlicher Abend mit Zeitung oder Buch lesen …
Wir fahren weiter … erstes Ziel für heute ist die „Holzstadt“ Hjo, recht bekannt und beliebt durch ihre Holzhäuser in der Innenstadt. Wir spazieren durch die Innenstadt zum Hafen, gönnen uns einen kleinen Imbiss und spazieren wieder zum Parkplatz zurück.
Hjo, die Holzstadt am Vättern
Wer am Westufer des Vättern auf der Strecke Jönköping — Askersund unterwegs ist, sollte Hjo besuchen. Hjo gilt als eine der drei schönsten "Holzstädte" Schwedens (die anderen sind Nora in der Region Örebro und Eksjö im Norden von Småland). Im Zentrum von Hjo stehen nämlich besonders viele schöne Holzvillen. Die meisten stammen aus dem späten 19. Jahrhundert.
Um den Marktplatz (Stora torget) herum findet man auch altes Kopfsteinpflaster. Hier gibt es kleine Geschäfte und gemütliche Cafés. An Markttagen kann man Lebensmittel und Kunsthandwerk aus der Region kaufen. Hjo ist ein Kurort mit langer Geschichte. Stadtrechte bekam der Ort in Västergötland schon im Jahr 1413.
Hjo hat ein zweites Zentrum, wenn man es so nennen darf, und das liegt am Hafen. Hier findet man vor allem Restaurants, Cafés und große Außenterrassen. Die meisten bieten Aussicht auf den Vättern. Im Hafen liegen Freizeitboote und Ausflugsboote (S/S Trafik af Hjo, ein Dampfer aus dem Jahr 1892).
In der Nähe vom Hafen befinden sich der Stadtpark, eine Strandpromenade und das Guldkroksbadet, das ein Schwimmbad und Erholungscenter ist (u. a. mit Beachvolleyball-Feld). (Quelle: www.schwedentipp.se)
Das nächste Ziel ist die Holzkirche, nein besser: die Holzkathedrale von Habo. Wir waren vor ein paar Jahren schon einmal hier und wollen uns die schöne Kirche vor allem von innen nochmals ansehen. Abermals staunen wir nicht schlecht über die Vielzahl an Gemälden hier drinnen. Rainer fotografiert ausgiebig, zum Glück waren wenig Besucher in der Kirche.
Mit der folgenden Bildergalerie gewinnen Sie einen Eindruck von der wunderschönen Kirche: