2013: SommerTour durch Südschweden - Teil 1

Einen Überblick über den ersten Teil der Sommertour 2013 können Sie sich über folgenden Link machen:

Donnerstag, 01. August 2013:

Nach dem Frühstück starten wir, es ist gerade 08:30 Uhr eine gute Zeit. Die Fahrt läuft im ersten Teil sehr flüssig und ohne Probleme. Erst hinter Potsdam dann ein langer Stau. Ein schwerer Verkehrsunfall kostet uns eineinhalb Stunden Zeit. So kommen wir erst gegen 17 Uhr am heutigen Tagesziel (Seeheilbad Graal-Müritz) an.

Wir spazieren zum Strand, essen dort gemütlich unser erstes Fischbrötchen, werfen einen Blick auf die Seebrücke und spazieren noch der Strandpromenade entlang. Kurz vor dem Stellplatz kurze Einkehr im Biergarten. Den restlichen Abend verbringen wir gemütlich vor dem Wohnmobil sitzend, es ist angenehm warm.

Freitag, 02. August 2013:

Nach eine ruhigen Nacht frühstücken wir im Wohnmobil. Dann bekommen wir Besuch. Ein Mitarbeiter der Kurverwaltung (sieht aus wie ein Türsteher an der Disco) hält uns seinen Ausweis vor die Nase und will die Kurkarten sehen. Wir sind der Meinung, dass doch das für 15 Euro gelöste Parkticket dies beinhalte, er klärt uns jedoch auf, dass der Parkplatz von der Gemeinde verwaltet wird und die Kurverwaltung eine eigene Gesellschaft sei. Deswegen seien jetzt 2 x 2 Euro fällig. So kommt man also auf eine Stellplatzgebühr von insgesamt 19 Euro pro Tag für einen Platz ohne Strom, ohne Sanitäranlagen. Gerade mal die Ver- und Entsorgung ist leidlich gelöst. Die Diskussion endet dann damit, dass uns der überaus "freundliche" Mitarbeiter der Kurverwaltung auf unsere Beschwerden hin sogar Gewalt androht, falls wir nicht umgehend den Platz räumen sollten. Der Tag fängt also alles andere als gut an

Karls Erlebnisdorf

Karls Erlebnisdorf

Aber was soll es, wir fahren zum Karls Erlebnisdorf und bummeln dort ein wenig durch den Erlebnisbereich und natürlich auch innen durch die Verkaufsausstellungen. Auch diesmal schaffen wir es nicht, ohne etwas zu kaufen aus dem Hof herauszugehen.

Weiterfahrt gegen Mittag dann nach Rostock Warnemünde. Am Passagierkai finden wir einen passenden Parkplatz. Bei mittlerweile 35 im Schatten spazieren wir die Hafenmeile rauf und runter. Später dann treffen mit Sarah. Wir kennen sie auch schon viele Jahre.

Später dann fahren wir zum Rostocker Überseehafen. Nach einigem Hin und her bleiben wir dort für die Nacht, die allerdings recht unruhig wurde wegen noch spät eintreffender Urlauber und Belade- / Entladeverkehr der Schiffe.

Rostock - Warnemünde

Einchecken

Einchecken

Samstag, 03. August 2013:

Schon um 6 Uhr wird es recht laut am Platz. Es sind noch Busse gekommen, also stehen auch wir auf. Wir fahren zum CheckIn der Stena Line. Frühstück auf der Fähre Prädikat: "nicht empfehlenswert":

- Kaffee aus Pappbechern

- Essen "geschmacklos"

- wenig Auswahl für den Preis von über 12 Euro für das "Buffet"

Trotzdem genießen wir die sechsstündige Überfahrt nach Trelleborg und freuen uns auf die vor uns liegende Zeit in Schweden.

Überfahrt mit der Stena Skåne

    • ruhige Überfahrt bei "Bilderbuchwetter"

Kurz nach 14 Uhr verlassen wir Trelleborg und fahren nach Ystad. Hier nur kleiner Stadtbummel zum Geld holen / Einkauf in der "Saluhallen" (Markthalle), dann weiter nach Kåseberga auf den uns schon gut bekannten Stellplatz. Hier kommen wir schnell mit unseren schwedischen Nachbarn ins Gespräch, die relativ gut deutsch sprechen. Die beiden kommen aus einem Nachbarort und genießen hier das Wochenende.

Den Tag lassen wir in aller Gemütlichkeit ausklingen indem wir draußen sitzen und die etwas kühlere Abendluft genießen.

Ystad - Kåseberga

Sonntag, 04. August 2013:

Gegen 9 Uhr Frühstück "Out Door", aber mit Markise als Schattenspender, die Sonne ist schon verdammt warm. Nach dem Frühstück dann der obligatorische Spaziergang zu der Steinsetzung "Ales Stenar", das ist mit 67 Metern Länge und 19 Metern Breite eine der größten erhaltenen Schiffssetzungen in Skandinavien. Die Steine gelten als Reichsinteresse und sind eine vielbesuchte Attraktion. Wir beobachten einige Gleitschirmflieger bei ihrem sportlichen Treiben ...

Dann spazieren wir weiter, hinunter in den Hafen zur Fischräucherei. Angesichts der Wärme verzichten wir allerdings auf den Einkauf von Fisch, wir wollen ja noch etwas spazieren und später zum Wohnmobil zurück laufen.

Info Ales Stenar (Quelle: WIKIPEDIA):

Die aus 59 Steinen bestehende Schiffssetzung liegt auf einem etwa 37 Meter hohen Hügel direkt an der Ostseeküste beim Ort Kåseberga im Süden Schonens. Der Küstenabschnitt ist von einer steil zum Meer abfallenden Abbruchkante geprägt. Die 0,5 bis 1,8 Tonnen schweren Steine sind in Form eines Schiffes angeordnet. Die etwa drei Meter hohen Stevensteine von Bug und Heck sind am größten, die Höhe der Steine nimmt von dort zur Mitte hin ab. Während der Großteil der Steine aus örtlich vorkommendem Sandstein ist, bestehen einige Steine aus Hardebergasandstein, der etwa 20 Kilometer entfernt bei Simrishamn gebrochen wurde. Bei von Märta Strömberg geleiteten Ausgrabungen im Jahr 1997 wurden in der Anlage bearbeitete Feuersteine, Keramikscherben und eine Urne mit Fragmenten verbrannter Menschenknochen und Holzkohle gefunden, die mit der C14-Methode auf die Vendelzeit (circa 600 n. Chr.) datiert wurden, was auch vom Dekor der Urne bestätigt wird. Es wird angenommen, dass die gefundenen Objekte zeitgleich mit der Schiffssetzung sind.

So kommen wir auch erst gegen 12 Uhr vom Platz weg und fahren weiter nach Skillinge. Skillinge (im Deutschen Schillinge gesprochen) ist ein kleines Fischerdorf an der schwedischen Südostküste in einem Landstrich, der Österlen genannt wird. Es liegt etwa 10 km südlich von Simrishamn in der gleichnamigen Kommune. Wir spazieren durch das malerische Dörfchen, welches eigentlich in Dänemark stehen könnte, wären hier nicht an den Häusern die schwedischen Flaggen. Ja, diese Gegend hier (Skåne) war lange Zeit in dänischem Besitz, daher rührt das. Unter anderem besichtigen wir die Seefahrer-Kapelle (auch genannt: St. Pauli Seeleute Kapelle) hier am Ort. Die Kapelle wurde erst im Jahre 1946 eröffnet und wurde in den ehemaligen Stallungen eines landwirtschaftlichen Gebäudes aus den 1700er Jahren untergebracht.

Von Skillinge aus dann weiter zum "Stenshuvud Nationalpark". Stenshuvud, das "Steinerne Haupt", ist ein Urberg, der sich fast 100 m über das Meer erhebt. Er ist seit Menschengedenken ein Anhaltspunkt für Seefahrer. Hier erklimmen wir den Östra Huvudet und den Nörra Huvudet, das sind steinige Erhebungen mit einer tollen Aussicht auf die Küste.

Stenshuvud Nationalpark

Von dort aus dann weiter nach Kivik. Hier sind die Äpfel zu Hause. Wir kaufen zuerst in einem Hofladen etwas ein, dann fahren wir noch zur "Kiviks Musteri", das ist ein Familienbetrieb auf Osterlen, in der vierten Generation der Familie Åkesson. Sie verarbeiten Obst zu Apfelsaft, Säfte, Apfelwein, Cremes und Suppen. Die Produkte konnen natürlich auch im angrenzenden Shop (Musteributiken) erworben werden. Der kleine oder große Hunger kann im "Restaurant Kärnhuset" (Zum Kernhaus) gestillt werden, die Lust auf Süßes wird gerne in "Stinas Cafè" gestillt. Über die Historie der Verarbeitung von Äpfeln wird im "Äpplets Hus" berichtet, einem kleinen Museum. Ein Spaziergang in den Obstgärten wird manchen über die Vielfalt der vorhanden Sorten überraschen.

Kivik ist ein exklusiver Ferienort. Anders kann man sich nicht erklären, dass so ein kleiner Ort (1.000 Einwohner) eines der besten Fischgeschäfte ganz Schwedens hat, nämlich "Buhres Fisk". Im Hafen finden wir den schicken Neubau, hier läuft dem Fischliebhaber das Wasser im Munde zusammen. Also auch uns, als wir das Geschäft betreten. Aber wen wundert es ... mittlerweile ist es ja auch schon 16:30 Uhr, den Tag haben wir noch nichts weiter gegessen.

Kivik

Nun heißt es Stellplatzsuche ...

- geplant war der kleine Hafen von Tosteberga: eine Stunde Fahrt, der Platz ist schon überfüllt ...

- Alternative: Waldparkplatz von Tosteberga: da lassen sich gerade 5 polnische Jugendliche mit Zelt nieder ...

- Fahrt mit Navi nach Åhus führt uns durch militärisches Gelände und immer mehr unwegsamer Straße. Die letzten 2 Kilometer dann nur im Schritttempo wegen der tiefen Mulden im gerade 2,5m breiten Weg. Das war nervig ohne Ende.

Der Stellplatz in Åhus gefiel uns auch nicht (reiner Parkplatz direkt an einem Wohngebiet), so ging es dann hier auf den Campingplatz "Regenbogen Camp". 330 SEK für eine Nacht in den sauren Apfel muss man dann beißen.

Übernachtungsplatz Regenbogen Camp

    • Åhus - am Campingplatz "Regenbogen Camp"

Montag, 05. August 2013:

Heute geht Rainer schon um kurz nach 8 Uhr aus den Federn duschen ist angesagt. Der teure Campingplatz muss schließlich ausgenutzt werden. Mona duscht dann auch noch, währenddessen bereitet Rainer das Frühstück.

Anschließend in aller Ruhe aufräumen. Wir fahren dann gegen 10:30 Uhr los. Das erste Ziel heute ist die kleine Stadt Sölvesborg. Nach einem Stadtbummel inklusive Besichtigung der Kirche St. Nicolai suchen wir noch die längste Fußgängerbrücke Europas auf (756m lang). Beim Nachmessen stellte man seinerzeit dann fest, dass die Brücke vier Meter länger ist als geplant, also insgesamt 760 Meter ...

Dann fahren wir auch schon weiter und halten uns auf der Autobahn in Richtung Karlshamn. Unterwegs sehen wir den Hinweis zu "Mörrums Kronolaxfiske", dem weltweit bekannten Lachsgewässer (am Fluß Mörrumsån). Die Lachsfischerei in der Mörrum ist sehr alt und seit Urzeiten königlich, d.h. der Krone unterstellt. Bereits im Jahre 1231 wurde dies im Grundbuch von Waldemar dem Zweiten beschrieben. In früheren Zeiten verwendete man Fischspeere für den Lachsfang in der Mörrum. Später kamen noch andere Geräte und Einrichtungen wie Lachsfallen, Kescher und Lachsnetze hinzu. Diese Geräte wurden bis in die 60er Jahren verwendet.

Wir spazieren erst ein wenig am Fluß und den Stromschnellen entlang, dann kehren wir im Restaurant ein. Mittagsbuffet für 89 SEK (ca. 11 Euro), das wollen wir uns nicht entgehen lassen. Neben einer reichlichen Auswahl an Salaten gibt es Lachs in verschiedenen Variationen. Und wie gewohnt, sind Getränke (Wasser, Saft, Kaffee) im Preis mit dabei. Die Entscheidung erwies sich als goldrichtig, das Essen hier war super lecker !!!

Mörrums Kronolaxfiske

Rundum satt fahren wir dann weiter nach Karlshamn. Es ist später Nachmittag, wir machen uns schon zeitig auf die Suche nach einem Stellplatz. In unserem Führer (Nordic Camper Guide) werden zwei Plätze ausgewiesen, beide an einem Yachthafen.

Karlshamn

Karlshamn

- teurer Stellplatz

Der erste macht schon rein optisch keinen guten Eindruck, der zweite ist o.k., aber der Preis am Automaten sollen per Kreditkarte 170 SEK, das sind 20 Euro, gelöhnt werden. Zu den Toiletten und Duschen sind mehrere hundert Meter zu laufen, schnell sind wir uns einig: NEIN DANKE !!!

Wir suchen weiter und werden im Naherholungsgebiet Stärnö (südlich von Karlshamn) fündig. Hier ist ein kleiner Badestrand, der bis weit in den Abend intensiv genutzt wird. Aber der Parkplatz leert sich nach und nach, dafür kommen noch ein Wohnmobil und ein Wohnwagen für die Nacht hierher. Auch recht, so steht man nicht ganz so einsam. Da hier "Camping verboten" ausgewiesen ist, verzichten wir auf das Aufstellen der Stühle draußen und machen es uns im Fahrzeug bequem.

Abends noch ein Spaziergang zum Wasser, der Sonnenuntergang liefert eine phantastische Stimmung. Mittlerweile ist hier Ruhe eingekehrt und wir freuen uns auf die Nacht !

Übernachtungsplatz Stärnö

Dienstag, 06. August 2013:

Eine sehr ruhige Nacht liegt hinter uns der Himmel ist bedeckt, aber es ist warm. Wir frühstücken "In Door" aus schon genanntem Grund. Dann fahren wir los. Eigentlich wollen wir direkt nach Karlskrona fahren, aber schon in Karshamn halten wir für einen ausgiebigen Stadtbummel. Dabei besichtigen wir die "Carl-Gustafs-Kirche" und genießen draußen den für 10 SEK angebotenen Kaffee mit drei Stückchen Gebäck dazu. Die Carl-Gustafs-Kirche (schwedisch: Carl Gustafs Kyrka) ist eine Kirche der Kirchengemeinde Karlshamn des Bistums Lund. Sie steht im Zentrum der Stadt Karlshamn, einem Hauptort der Provinz Blekinge Län, und stammt aus dem 17. Jahrhundert. Interessantes zum ca. 200m entfernt stehenden Glockenturm ... dieser wurde wg. Instabilität des Glockenturms der Kirche in den Jahren 1792 - 1793 gebaut und besitzt 3 Glocken.

Aber dann geht es doch weiter nach Karlskrona. Wir parken etwas außerhalb und müssen deshalb ein paar Minuten Fußweg in die Stadt in Kauf nehmen. Der Park, durch den wir laufen, entschädigte dafür. Am großen Marktplatz angekommen gab es dann Kultur pur:

- Besichtigung der "Frederiks Kirche"

- Besichtigung der "Dreifaltigkeitskirche"

- Stadtrundfahrt mit der Bimmelbahn mit interessanten Info's (auch in Deutsch !) zum günstigen Preis von 20 SEK pro Person

Info Frederiks Kirche (Quelle: WIKIPEDIA):

Mit dem Bau der Kirche, die auf dem zentralen Platz (Stortorget) von Karlskrona steht, wurde am 9. September 1720 begonnen. Den Grundstein legte der damalige Leiter der Provinzregierung von Blekinge, Salomon von Otter. Am 25. August des folgenden Jahres waren die Grundmauern fertig, doch es dauerte noch bis 1744, bis die Kirche eingeweiht werden konnte. Bei der Eröffnung war Kronprinz Adolf Friedrich anwesend, doch ihren Namen erhielt die Kirche nach Friedrich I. Die Kirchtürme, welche anfänglich Spitzdächer erhalten sollten, waren nicht vor 1758 fertiggestellt. Die Friedrichskirche ist ein typischer Barockbau, der vom Architekten Nicodemus Tessin d. J. entworfen wurde. Sie ersetzte die provisorische Holzkirche der Stadt, die nach Königin Hedwig Eleonora von Schleswig-Holstein-Gottorf benannt war. 1790 wurde die Kirche bei einem Brand beschädigt, der jedoch weniger verheerend war als bei der benachbarten Dreifaltigkeitskirche. In den Jahren 1805 und 1806 wurde die Kirche durch den Architekten Olof Tempelman restauriert. Weitere Restaurierungen erfolgten 1913 1915 und 1967 1968 (inwendig) sowie 1997 1998 (Fassade).

InfoDreifaltigkeitskirche (Quelle: WIKIPEDIA):
Die Dreifaltigkeitskirche (Trefaldighetskyrkan) ist eine nach Plänen des Architekten Nicodemus Tessin d. J. zwischen 1697 und 1709 erbaute Kirche in Karlskrona in Schweden. Sie ist eine der bedeutendsten Barockkirchen Schwedens und zählt zu den Welterbestätten der Stadt. Die Kirche ist eine achteckiger Bau mit einer Kuppel. Das Vorbild war das Pantheon in Rom. Zum Marktplatz hin weist die Kirche einen Portikus mit vier Säulen auf. Im großen Stadtbrand von 1790 wurde auch die Kirche stark beschädigt. Sie wurde zwar wieder nach den ursprünglichen Plänen aufgebaut, aber mit Ausnahme der Kuppel, die niedriger ist. Die Ausgestaltung im Inneren (Wandmalereien und Holzskulpturen) wurden von Johan Törnström ausgeführt. Die Dreifaltigkeitskirche wird auch Deutsche Kirche (Tyska kyrkan) genannt, da sie ursprünglich die Kirche der deutschen Gemeinde in Karlskrona war. Der Name ist der Dreifaltigkeit gewidmet.

Torhamn Hafen

Torhamn Hafen

Auf der Weiterfahrt dann Kaffeepause an einem Rastplatz, bevor wir nach Torhamn fahren für einen kleinen Spaziergang am Yachthafen.

Von dort aus machten wir uns auch schon auf die Suche nach einem Übernachtungsplatz. Wir landen schließlich in Sandhamn auf dem Wohnmobilstellplatz direkt am Hafen. Für 150 SEK kein Schnäppchen, aber diese Lage inkl. Strom, WC und Duschen passt schon !

So verbringen wir hier den restlichen Nachmittag und natürlich auch den Abend schön entspannt.

Übernachtungsplatz Sandhamn

    • Sandhamn - schöner Stellplatz direkt am Wasser

Mittwoch, 07. August 2013:

Irgendwann früh am morgen fängt es das Regnen an Grund für uns, zu entspannen und zu schlafen. So kommen wir erst nach 10 Uhr aus den Federn. Macht ja auch nichts, schließlich haben wir Urlaub !

Nach dem Frühstück mittlerweile ist auch die Sonne wieder herausgekommen brechen wir auf zur Weiterfahrt. Wir fahren gemütlich die Küstenstraße entlang und kommen zu dem idyllischen Ort Kristianopel. Der kleine Ort scheint ein wahrer Besuchermagnet zu sein, der Parkplatz füllt sich recht schnell nach unserer Ankunft. Gemütlich schlendern wir dem Hafengebiet entlang und auch in den malerischen Ort hinein.

Wir fahren weiter. Nach einigen Kilometern mündet die Küstenstraße bei Bröms auf die E22, eine teilweise autobahnähnlich ausgebaute Schnellstraße. Dort entdecken wir eine Hinweistafel zu einem Elch- und Wildpark (Hallagårdens Kultur Viltpark & Älghägn), wir folgen der Ausschilderung und kommen in den kleinen Ort Mortorp (bei Vassmolösa) und somit auch gleich auf den Hof des Elchparks. Der Besitzer Bengt Delmeby empfängt uns persönlich und führt uns mit einer Unmenge an Erklärungen zu den Elchgehegen interessant vor allem wegen des 3-Sprach-Mix (schwedisch - deutsch - englisch) während der Unterhaltung.

Da die Tiere hier praktisch wild leben, sind sie auch sehr scheu und ziehen sich schnell in den Schutz des Waldes zurück. Trotzdem bekommen wir sie ausreichend nah zu sehen und können ein paar Bilder schießen. Mit vielen weiteren Erklärungen rund um die Gegend spazieren wir dann mit Bengt zu dem nahegelegenen Cafè. Dort genießen wir selbstgebackenen Kuchen mit frischer Sahne und natürlich ordentlichen Kaffee dazu.

Hallagårdens Kultur Viltpark & Älghägn

Irgendwann kommen wir dann doch weiter und fahren über Kalmar zu der Ölandsbrücke. Erst ein paar Foto's am nahegelegenen Parkplatz, dann fahren wir auf die Insel hinüber und nehmen Kurs auf die Südspitze. Damit ist der erste Teil der Tour auch schon zu Ende, weiter geht es mit dem Teil 2 hier:

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