2009: SommerTour durch Südschweden - 3. Woche

Samstag 15. August 2009
Trotz der "Auseinandersetzung" am Vorabend verlief die Nacht ruhig und erholsam. Leider meint es dafür das Wetter nicht mehr so gut mit uns. Wind ist aufgezogen, der Himmel bedeckt, die Temperaturen erreichen gerade mal noch die 20° Marke.

Wir fahren weiter an der Küste entlang in Richtung Varberg. Bei Bua erlauben wir uns in Nähe eines Leuchtturmes eine Kaffeepause.

Leuchtturm bei Bua

Leuchtturm bei Bua

- Kaffeepause bei strömenden Regen


Wenig später gelanen wir nach Varberg. Der Regen hat nachgelassen, es tröpfelt noch etwas. In Hafennähe finden wir einen Parkplatz. Als erstes erkunden wir dann auch dieses Gebiet. Dann entdecken wir das Kallbadhuset (Kaltbadehaus) und sehen uns dies auch an. Draußen plantschen zwei junge Mädchen im Wasser als wären Sonne und 30° ...

INFO (Quelle: http://www.turist.varberg.se):
Aus England kam bald die Mode erfrischende und gesundheitsbringende Seebäder zu nehmen. Das erste Kaltbadhaus von 1820 bestand aus einem Floss das ein Stück vom Strand weggezogen wurde. Mit Beginn der Dampfschiffahrt 1850 kamen immer mehr Kurgäste und das Kalt- und Warmbadhaus wurden erneuert und modernisiert. An dem Kinderbadestrand kan man heute noch zu dem Kaltbadhaus von 1903 auf dem langen Steg hinausgehen. Die Architektur hat seine Wurzeln in dem exotischen Stil des 19. Jahrhunderts und mit dem morischen Stil verbindet man die türkische Badekultur. In diesem phantastischen Gebäude kann man das ganze Jahr hindurch Sauna, mit Blick auf das Meer baden, sich in den Wellen tummeln, und frische Waffeln im Café geniessen. Stecken Sie ihre Füsse ins Wasser und gehen sie Richtung dem Hafen weiter.

Kallbadhuset (Kaltbadehaus) Varberg

Kallbadhuset (Kaltbadehaus) Varberg

Galtabäck Hamn

Galtabäck Hamn


Nach der "Besichtigung" des Kaltbadehauses erkunden wir nochmals etwas das Hafengebiet, fahren dann jedoch weiter. Die nächste Station ist der alte Hafen bei Galtabäck. Wir stellen uns in vorderster Front hin und können so den Blick aufs Meer genießen. Draußen klart der Himmel zwar etwas auf, der Wind jedoch bläst sehr kräftig.

Galtabäck Hamn

Galtabäck Hamn

- unser Stellplatz für eine stürmische Nacht ...


Gegen 23 Uhr liegen wir in unseren Betten, so richtig Ruhe finden wir aber nicht. Der Wind ist noch stärker geworden und rüttelt so doch immer wieder stark an unserem Fahrzeug, Regenschauer tun ihr übriges, um unseren Schlaf zu stören. So beschließen wir am frühen morgen den Umzug und stellen uns bei den Fischerhütten in den Windschatten derselben ... jetzt nerft nur das Seil an der Fahnenstange ... :-)

Galtabäck Hamn

Galtabäck Hamn


Sonntag 16. August 2009

Wir können aber nun doch noch etwas schlafen, so daß wir den Tag einigermaßen frisch angehen konnten. Und wenn man aus dem Fenster schaut, dann strahlt die Sonne, ein paar Wolken jagen über den Himmel ... die Nacht ist somit schnell vergessen.

Wir fahren weiter ... den kräftigen Wind nutzen bei Träslövsläge die Kite - Surfer, in der Bucht sind recht kräftige Wellen zu sehen. Am anderen Ende der Bucht entdecken wir einen Leuchtturm, nun, den könnte man ja besuchen ... mit Hilfe der Landkarte kommen wir zu einem Parkplatz in der Nähe und wir spazieren in Richtung Leuchtturm.

Wir erkennen recht bald, daß der Leuchtturm auf einer kleinen vorgelagerten Insel steht (Södra Näs). Normalerweile könnte man über ein Steinfeld dort hin gelangen, aber der Wind drückt das Wasser so in die Bucht, daß man sich definitiv nasse Füße holen würde. Also reicht es nur für ein Foto aus der Ferne ...

Leuchtturm Södra Näs

Leuchtturm Södra Näs

- könnte zu nassen Füßen führen ... der Weg dorthin ...

Morris Minor

Morris Minor


Wir spazieren gemütlich zurück zum WoMo und fahren weiter. Im kleinen Örtchen Morup entdecken wir auf dem Parkplatz gegenüber der Kirche einige geparkte Oldtimer. Wir halten an und sehen und diese an. Im Gespräch mit zwei Herren erfahren, daß es sich hier um ein Treffen der "Freunde englischer Oldtimer" handelt und daß am anderen Ende vom Dorf noch mehr Fahrzeuge stehen.

Morup - Oldtimertreff

Morup - Oldtimertreff

- Jaguar ... ein besonders schönes Exemplar

Glommen Yachthafen

Glommen Yachthafen


Weitere Oldtimer sind in den Bildergalerien Auto's zu finden.

Nach dem ausgiebigen Bestaunen von Technik aus vergangenen Tagen geht es weiter. Das nächste Ziel ist Glommen. Hier spazieren wir zuerst etwas am Yachthafen. Seeseitig ist eine schöne Brandung zu sehen, zwar kein Vergleich zur dänischen Nordsee, aber trotzdem schön !

Dann fahren wir ein Stück um den Ort herum und parken unser Fahrzeug am Wegesrand, ca. 1 km vom Leuchtturm entfernt. Gemütlichen Fusses spazieren wir zu dem Turm. Das sonnige Wetter trügt etwas, der Wind ist immer noch stürmisch und vereitelt jegliche Haarpflege ...

Glommen Fyr

Glommen Fyr

- Spaziergang zum Leuchtturm

Olofsbo Havsbad

Olofsbo Havsbad


Auf eine Turmbesteigung verzichten wir diesmal, so spazieren wir wieder zurück zum WoMo. Nun fahren wir zurück in den Ort, die Terasse des dortigen Cafè's liegt einladend wenige Meter vom Meer. Glaswände bieten guten Windschutz, so genießen wir Mohrrübentorte und Kaffee.

Dies ist Balsam für Leib und Seele zugleich ... zufrieden fahren wir weiter. Bei Grimsholmen fahren wir den "Bobergs Kustväg" entlang und genießen dabei den Blick über Wiesen und Felsen zum Meer. Heute haben wir nicht so wirklich Lust, lange nach einem Stellplatz zu suchen, wir fahren schon nachmittags den Campingplatz "Olofsbo Camping" an. Schnell haben wir alles aufgestellt und genießen bei einem frischen Bier die Nachmittagssonne.

Desweiteren wollen wir das Wetter nutzen und den Grill anwerfen. Da noch etwas Zeit ist, gehen wir noch eine Runde zum Strand spazieren. Hier fühlt man sich schon fast wie in Dänemark, schöner Sand, keine Felsen ... der Urlaub geht wohl doch bald zu Ende ...

Olofsbo Camping

Olofsbo Camping

- erwischt ... nicht mal sein Bier kann man in Ruhe genießen ...


Zurück am Campingplatz wird gegrillt. Für zwei Personen mit Gasgrill keine große Sache ... benötigt doch der Auf- und Abbau der Gerätschaften inkl. Reinigung bald mehr Zeit als das Grillen selbst :-)

Wir genießen den Abend auf dem letzten Campingplatz dieser Tour und lassen uns auch recht zeitig in die Betten fallen.

Mona & Dodge

Mona & Dodge


Montag 17. August 2009

Der Himmel zeigt sich heute etwas bedeckt, aber dicht (also kein Regen). Am späten Vormittag verlassen wir den Campingplatz und fahren der Küste entlang weiter südwärts. Bei Uglarp (in der Nähe von Slöinge) entdecken wir am Wegesrand den Hinweis zu: Svedinos Bil- och Flygmuseum, von außen macht es einen unscheinbaren Eindruck ... wir gehen hinein !

Schon der Eingangsbereich versprüht Gemütlichkeit pur. Das Museum unterteilt sich in zwei Bereiche: Automuseum und Flugzeugmuseum. Als erstes landen wir im Bereich mit den Oldtimern auf vier Rädern. Dicht an dicht stehen die Fahrzeuge aus vielen Epochen und vielen Herstellern. Der Schwerpunkt liegt natürlich bei den skandinavischen und englischen Herstellern.

Überrascht nehmen wir nun von der Größe des Museums Kenntnis. Die Autosammlung erstreckt sich über mehrere Hallen und dann kommen noch die Flugzeuge ...

Svedinos Bil- och Flygmuseum

Svedinos Bil- och Flygmuseum

- Tante Ju ist auch da ...


Auch "Tante Ju" fristet hier ihr dasein neben vielen sehenswerten anderen Flugzeugen. Zum Abschluß des Museumsbesuches noch einen Kaffee, dann geht es weiter.

In einem Prospekt haben wir von einer Laxbutik in der Nähe von Heberg gelesen. Wir füttern das Navi mit den Daten und finden so recht schnell hin. Ein moderner Bau begrüßt uns, im innern sachlich kühl und nobel zugleich. Hier gibt es rund um den Lachs nahezu unendlich viele Leckereien und Gerichte.

Heberg Laxbutik

Heberg Laxbutik

- lecker "Stor Laxtallrik", fünf verschiedene Sorten Lachs mit Kartoffeln

in Halmstad

in Halmstad


Schnell sind wir uns mit unserem Magen einig und wir bestellen zweimal das "Stor Laxtallrik". Keine verkehrte Entscheidung ... preislich zwar kein Schnäppchen (15 € pro Person) aber qualitativ absolute Spitze !

Wieder einmal mit Gaumenfreuden gesättigt fahren wir weiter. Halmstad ist die nächste Station. Stadtbummel, Besichtigung der S:t Nikolai - Kirche, das übliche also. Nun hält der Himmel doch nicht mehr so ganz dicht, vereinzelte Regentropfen vermiesen uns die Laune aber keineswegs !

Halmstad

Halmstad

- Besichtigung der S:t Nikolai Kirche

Parkplatz Stensjö

Parkplatz Stensjö


Wir haben mal wieder genug Stadt gesehen und ziehen weiter. Südlich der Stadt kennen wir einen Parkplatz am Rande eines Naturreservates ... wir steuern ihn an ... schließlich ist er kostenlos und mit sauberem WC ... was will man mehr !

Stensjö Naturreservat, wer unsere vergangenen Schwedentouren verfolgt hat, der kennt diesen Platz !
Wir lassen den restlichen Abend gemütlich verstreichen und genießen eine ruhige Nacht.



Dienstag 18. August 2009

Heute werden wir wieder mit Sonnenschein am Morgen begrüßt. Vor der Weiterfahrt spazieren wir noch etwas im Naturreservat. Der stürmische Wind peitscht die See etwas auf ...

Stensjö Naturreservat

Stensjö Naturreservat

- Morgenspaziergang bei stürmischem Wind und rauher See

am Hjörnerödssjön

am Hjörnerödssjön


Wir haben mal wieder etwas in Prospekten gestöbert und dabei einen Hofladen entdeckt, der unter anderem auch Elchfleisch vermarktet. Das ist doch etwas für uns ... so machen wir uns auf den Weg ins Landesinnere. Auf der Anfahrt nach Timmershult kommen wir am malerischen Hjörnerödssjön vorbei ...

In Timmershult haben wir schnell den Hofladen entdeckt und erstehen ein paar Elchwürste.

Timmershult

Timmershult

- Einkauf im Elchladen ... (Hofladen !)

knusprige Waffel

knusprige Waffel


Wir ziehen weiter ... da wir schon etwas im Landesinneren sind, fahren wir noch bis Markaryd. Hier gibt es einen Elchpark. Wir beabsichtigen jedoch nicht, diesen Park zu besichtigen, nein, wir wollen nur in das Cafè ... warum ? Dort gibt es ganz ganz leckere Waffeln !

Gesagt getan, schnell sind wir im gemütlichen Cafè und haben zwei Portionen Waffeln bestellt. Kaffee gibt es wieder satt, wie üblich !

Markaryd Älgpark

Markaryd Älgpark

- der auf dem Elch reitet :-)

Ingeborrarps Friluftsmuseum

Ingeborrarps Friluftsmuseum


Das Leben ist doch schön ... warum kann man nicht immer Urlaub haben ?
Nun, wir fahren weiter. Auf der Landkarte entdecken wir das Ingeborrarps Friluftsmuseum in der Nähe von Örkelljunga. Leider hat dies geschlossen, so daß wir die alten Häuser nur von außen ansehen können.

Die anfängliche Überlegung, vielleicht hier den Parkplatz zur Übernachtung zu nutzen, verwerfen wir. Wir fahren weiter ... wieder zurück an die Küste. So landen wir in Torekov am Hafenparkplatz. Auch hier waren wir mittlerweile schon öfters. Trotzdem ist dies immer wieder ein sehenswertes Fleckchen ...

Torekov

Torekov

- Spaziergang im Hafengebiet

Parkplatz Lagan

Parkplatz Lagan


Zurück am Parkplatz essen wir zu Abend. Dabei studieren wir wieder Prospekte und kommen auf eine ganz dumme Idee: wir fahren noch heute nach Lagan. Dort gibt es noch einen Elchpark, den wir nicht kennen. Das Dumme dabei ... dieser Ort liegt nur wenige Kilometer nord-östlich von Markaryd, wo wir heute Nachmittag erst waren ... sind ja nur 130 km.

So fahren wir in die Dämmerung hinein auf ewig langer Straße, oft sehen wir kilometerlang nichts als Straße und Wald, kein Auto ... aber auch keinen Elch. Obwohl ... zu dieser Zeit kann man auf eine Begegnung dieser Art wohl verzichten ...

In Lagan angekommen fahren wir in den Ort hinein und lassen uns auf einer Anhöhe auf dem Parkplatz der örtlichen Kirche für die Nacht nieder. Es ist mittlerweile 21 Uhr, lange bleiben wir nicht mehr auf ...



Mittwoch 19. August 2009
Morgens werden wir durch den Friedhofsgärtner geweckt ... unermüdlich fährt er mit seinem Traktor auf dem Gelände hin und her ... nun, es ist ja schon eigentlich Zeit zum Aufstehen.

Wir fahren aus dem Ort wieder hinaus, direkt neben der Fernstraße liegt der Elchpark Laganland an einem Autohof. Kurz nach 9 Uhr morgens betreten wir das Gelände, gut ... daß wir so bald dran sind. Um 10 Uhr findet die tägliche Elchfütterung statt. So haben wir Zeit, uns vorher ein wenig umzusehen und das Gelände zu erkunden.

Älgpark Laganland

Älgpark Laganland

- Oskar schmeckt es ganz besonders ...

Linnes Råshult

Linnes Råshult


Weitere Bilder sind in der Bildergalerie "Elinge Älgpark und Laganland Älgpark" zu finden.

Kurz nach 11 Uhr verlassen wir den Elchpark und fahren weiter. Mehr zufällig (wegen Wegweiser) landen wir beim Naturreservat Linnes Råshult. Dies ist ein Heimatmuseum mit Häusern aus dem 17. Jahrhundert und einem Cafè. Das Mittagsbuffet schlagen wir diesmal aus, da es sehr ökologisch ausgerichtet ist und ausschließlich Vitamine enthält :-)

So besichtigen wir die Häuser von innen und außen bevor wir uns weiter auf den Weg machen.

Linnes Råshult

Linnes Råshult

- Besichtigung des Heimatmuseum's

Tosteberga

Tosteberga


Über Osby (kurzer Stadtbummel), Broby (kurzer Besuch des Heimatmuseums. Cafè leider geschlossen) und Östra Göinge (Mittagessen beim Chinesen vom Östra Göinge Golfclub) fahren wir weiter an die Ostküste von Skåne (Schonen). Das Endziel für heute ist der mittlerweile bestens bekannte Fischerhafen Tosteberga. Es ist unter der Woche, so ist der Stellplatz deutlich schwächer belegt als zum Beginn unserer Tour.

Wir machen es uns bequem und genießen noch die restliche Nachmittagssonne. Diesmal warten wir vergeblich auf den Kassierer der Stellplatzgebühr, so haben wir Strom, Toilette und Dusche für "lau" ... auch nicht schlecht !

Tosteberga

Tosteberga

- "stein"reiche Gegend mit Kühen in Hafennähe

Christinehof's Slott

Christinehof's Slott


In aller Ruhe genießen wir den vorletzten Abend auf schwedischem Gebiet ...



Donnerstag 20. August 2009
Auch am heutigen letzten Tag unserer Schwedentour zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite. Besondere Aktivitäten sind nicht geplant, wir fahren in Richtung Trelleborg. Unterwegs entdecken wir ein Schlößchen bei Brösarp: Christinehof's Slott !
Wir gönnen uns eine Besichtigung desselben und erfahren, daß die Besitzerin seinerzeit Inhaberin einer Aluminiumherstellung mit ca. 900 Arbeitern war ... nicht gerade wenig im 17. Jahrhundert.

Am frühen Nachmittag landen wir dann schon in Trelleborg auf dem Parkplatz in Hafennähe. Es ist weniger los hier, als befürchtet, so können wir uns den Platz aussuchen. Der Wind weht heute heftig, so daß wir dann doch noch umrangieren und die Fahrzeugfront in Windrichtung stellen.

Trelleborg

Trelleborg

- Yachthafen in Nähe unseres Parkplatzes

Fährterminal Trelleborg

Fährterminal Trelleborg


Abends dann noch einen Spaziergang rund um das Gelände. Schließlich muss man nach drei Wochen in Schweden auch mental Abschied nehmen ...

Gegen 22 Uhr verschwinden wir in den Betten in Hoffnung auf eine ruhige Nacht. Gegen 2 Uhr morgens werden wir durch Stimmen und Geräusche draußen geweckt ... polnische Arbeiter füllen Wasser in Kanister ... um diese Zeit ! Ob das mit rechten Dingen zu geht ?

Irgendwann kehrt dann doch Ruhe ein und wir können noch bis 6 Uhr schlafen ...



Freitag 21. August 2009
Etwas unsanft ruft uns um 6 Uhr der Wecker aus den Träumen ... wir dösen noch etwas, dann heißt es aufstehen. Um 7 Uhr sind wir dann zum einchecken am Fährterminal. Diesmal geht alles recht flott, schon kurz nach halb acht sind wir an Bord.

Auch das Bordrestaurant hat schon geöffnet, so können wir gleich mit dem Frühstücksbuffet beginnen. Allerdings waren wir diesmal schon etwas enttäuscht, da sowohl Auswahl als auch Qualität nicht wirklich überzeugen konnten. Nun, der Hunger zwingt trotzdem einiges rein und schließlich haben wir es ja schon bei Buchung bezahlt !

Fähre Trelleborg -> Rostock

Fähre Trelleborg -> Rostock

- Frühstücksbuffet mit Mängeln !

vor Rostock

vor Rostock


Die Überfahrt zieht sich wieder wie gewohnt in die Länge. Der Himmel ist bedeckt, es weht weiter ein frischer Wind, insbesondere auf hoher See ist der Aufenthalt draußen auf Deck alles andere als gemütlich. So halten wir uns weitgehend drinnen im Restaurant auf und studieren das Publikum um uns herum ... auch eine Art von Beschäftigung :-)))

Pünktlich laufen wir in den Hafen von Rostock ein und können die Fähre verlassen. Schnell sind wir auf der Autobahn und nehmen Kurs in Richtung Heimat.

Hafen Rostock

Hafen Rostock

- Einfahrt mit der TT-Line

Unterwegs sehen wir von einer Pause ab und fahren bis nach Belzig, ein kleines verschlafenes Örtchen südlich von Potsdam. Der Stellplatz "Springbachmühle" liegt außerhalb des Ortes sehr ruhig gelegen.

Wir schaffen gerade noch die Anmeldung im Hotel, schon bei der Einfahrt zum Stellplatz bricht ein heftiges Gewitter über uns herein. Welch eine Begrüßung ... schnell steht zentimeterhoch das Wasser auf der Wiese, so daß wir auf den geplasterten Weg flüchten und der Dinge harren, die noch kommen werden.

Wir wollen eigentlich unten im Hotel zu abend essen ... aber bei dem Regen ? Uns war klar, sobald wir beginnen, im WoMo zu essen, hört es das Regnen auf und die Sonne kommt heraus ... so kommt es dann natürlich auch ...

Später rangieren wir das Fahrzeug wieder von dem befestigten Weg herunter in die Wiese und machen es uns gemütlich für den nun wirklich letzten Urlaubsabend.

Stellplatz Springbachmühle in Belzig

Stellplatz Springbachmühle in Belzig

- Sonne am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen :-)))

Samstag 22. August 2009
Heute werden wir morgens wieder von der Sonne begrüßt. Nach dem Frühstück brechen wir nun auf in Richtung Heimat. Eigentlich läuft alles nach Plan ... bis auf einen Stau auf der A4 in Richtung Erfurt ... der kostet und gut eine Stunde Fahrtzeit, so daß wir erst gegen 16 Uhr wohlbehalten zu Hause eintreffen.

Hinter uns liegen nun drei erholsame Wochen Urlaub bei insgesamt doch recht gutem Wetter. Die geschossenen Bilder sprechen da auch eine klare Sprache.

Apropos Bilder ... für die Bildhungrigen gibt es noch ein paar Bildergalerien ... zu sehen hier:

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