Rückreise durch Schweden
Teil 3: von Orsa bis Leksand
Dann fahren wir in Richtung Mora bzw. Rättvik weiter. Bei Nusnäs biegen wir ab und steuern den uns so gut bekannten Stellplatz an dem kleinen Bootshafen an, der von uns als Geheimtipp (Link: www.sharanys-reisen.de) gehandelt wird. Wir haben Glück, der Platz ist nur von drei Mobilen besetzt, also noch schön Platz für uns.
Wir lassen uns nieder und kommen schnell mit sehr netten holländischen Nachbarn ins Gespräch,mit denen wir uns recht lange unterhalten.
Später kommt auch noch ein Pärchen aus Göppingen dazu, auch mit den beiden unterhalten wir uns lange und sehr nett.
Rainer geht später noch etwas fotografieren, die Sonne und die wenigen Wolken zaubern ein herrliches Stimmungsbild.
Den Abend genießen wir dann im Wohnmobil, während sich draußen ab ca. 21 Uhr die Nacht herabsenkt und es schon um kurz vor 22 Uhr praktisch dunkel ist.
Freitag, 16. August 2019:
Gegen Morgen wird es empfindlich kühl im Fahrzeug, es ist 6 Uhr … 16° an der Anzeige, zu wenig, die Heizung ist auf 18° eingestellt, aber jetzt auf Störung. Die Lösung: die Heizung war noch auf NUR 230 Volt eingestellt, die haben wir an diesem Stellplatz nicht … also auf Gas umgestellt, schon schon läuft sie an ;-)
Gegen halb neun Uhr stehen wir auf und frühstücken. Anschließend fahren wir in den Ort hinauf zu den Werkstätten (Info: Hemslöjd AB) zur Herstellung der bekannten „Dalarna Pferdchen“. Wir waren ja nun schon öfters hier, trotzdem schauen wir uns abermals in Ruhe um. Bei der Malerin finden gerade Dreharbeiten eines TV-Teams statt, dass wir daneben stehen, scheint nicht zu stören …
Die folgende (kleine) Bildergalerie vermittelt ein paar Eindrücke:
Dann fahren wir weiter. In Rättvik (Info: www.schwedentipps.se) steht ein Stadtbummel auf dem Plan. Parkplatz ist schnell gefunden, dann ab in die kleine Innenstadt. Bei einem gemütlichen kleinen Café kehren wir ein und gönnen uns ein Stückchen Preiselbeerkuchen und Kaffee bzw. Tee dazu.
Zurück am Wohnmobil verlassen wir Rättvik, kurz nach der Stadt biegen wir ab zum sog. „Vida Turm“ (Info: www.rattvik.se), einem Aussichtsturm auf einem kleinen Berg. Er liegt in 352 m Höhe und ist schon weit über hundert Jahre alt. Von hier oben hat man einen herrlichen Blick über den Siljan See und die Stadt Rättvik.
Das folgende Panoramabild veranschaulicht die Aussicht:
Die weitere Fahrt führt uns nach Leksand. Dieses Städtchen hat seine Berühmtheit durch die Herstellung von Knäckebrot erlangt.
Im Laden der Fabrik “Bageributiken” (Info: www.schwedentipps.se) kann man nicht "nur" Knäckebrot kaufen. Hier gibt es auch Knäckebrot in Dosen, Lebensmittel aus der Region, Souvenirs und einige Handwerksartikel aus der Gegend
Für uns wieder ein Grund, den Fabrikverkauf zu besuchen. Natürlich gehen auch wir ordentlich bepackt aus dem Laden heraus.
Nun fahren wir direkt in die Stadt Leksand (Info: www.schwedentipps.se) und nutzen den Parkplatz beim Heimatmuseum in der Nähe der Kirche.
Von dort aus spazieren wir in die Stadt. Mittlerweile ist es 16 Uhr und wir haben Hunger. Wir landen mal wieder bei einem Imbiss und gönnen uns hier eine Kleinigkeit, die dann auch sogleich unser Abendessen sein soll.
Zurück am Wohnmobil entscheiden wir uns dafür, wieder einen Campingplatz aufzusuchen. Die Entscheidung fällt auf "Västanvik Camping" (Info: vbcl.se), etwas außerhalb von Leksand, direkt am Siljan See gelegen. Für 250 SEK (ca. 23 Euro, Nachsaison! ) bekommen wir hier einen Platz direkt am Wasser inkl. Strom, duschen usw.
So machen wir es uns für diesen Abend hier gemütlich …
Damit endet hier dieser Teil des Reiseberichtes. Weiter geht es zum nächsten Teil mit dem folgenden Button: