Teil 1 - Anreise bis Torbole

(Fortsetzung:) … aber was sollen wir bei dem Regen schon so bald am Stellplatz ?

Also fahren wir weiter und erreichen bei kräftigem Schneefall die Passhöhe vom Reschenpass. Dann geht es hinunter durch den Vinschgau nach Meran. Nach und nach kommt die Sonne heraus und das Thermometer klettert in die Höhe.

Bei fast 15° erreichen wir Meran. Leider hat der Stellplatz im Zentrum noch geschlossen, so steuern wir mit Hilfe des Navis den Stellplatz „Schneeburghof“ in Dorf Tirol an.

Wenn da nicht eine größere Straßensperre (Bauarbeiten) mit mäßig bis gar keiner Ausschilderung wäre ... das Navi lotst uns im Kreis herum ... also weiter der Nase nach. So kommen wir dann doch auf die Straße in Richtung Passeiertal ...

Wir haben Glück, der Stellplatz "Schneeburghof" ist nur mittelmäßig belegt, wir bekommen einen guten Platz mit Sicht bis nach Meran herunter. Auch wenn der Himmel wieder zugezogen ist und ein frischer Wind weht ... die Palmen auf dem Stellplatz und die Wettervorhersage für die nächsten Tage sind vielversprechend !

Samstag, 02. März 2019:

Eine ruhige Nacht liegt hinter uns, als wir gegen acht Uhr morgens aufwachen. Vorsichtig öffnen wir die Luken und staunen nicht schlecht … strahlend blauer Himmel !!!

Wir frühstücken in Ruhe, bezahlen die Übernachtung (23 Euro) und verlassen den schönen Stellplatz. Wir genießen kurz den Blick über den Stellplatz und verlassen Dorf Tirol in Richtung Meran.

Durch Meran hindurch folgen wir den Anweisungen unseres Navis … leider … eigentlich wollten wir dieses Jahr den Mendelpass hinauf fahren, aber das Navi lotst uns bei Lana abermals den "Gampenpass" hinauf (kommt davon, wenn man die Route nicht prüft !).

Auf der Passhöhe vom "Gampenpass" ein kurzer Fotostop, dann geht es weiter.

Den Verlauf der Strecke kennen wir, trotzdem zieht sich diese über diverse Ortschaften durch das sog. Trentino (Trentino, amtlich Autonome Provinz Trient (italienisch Provincia autonoma di Trento), ist eine Provinz im Norden Italiens und der südliche Teil der Region Trentino-Südtirol).

Wir fahren dann gemäß den Anweisungen unseres Navis weiter bis nach Torbole an der Nordspitze vom Gardasee.

Schnell sind wir auf dem Stellplatz „Camper Stop Torbole“ und ergattern noch einen der letzten freien Plätze.

Wir nutzen das tolle Wetter und spazieren an der Strandpromenade entlang zur Ortschaft. Die einigermaßen warme Sonne, der italienische Flair tragen dem Wohlbefinden entsprechend bei.

Leider kommt dann ein sehr kühler Wind auf, so dass wir langsam den Rückweg antreten.

Zurück am Stellplatz ist es Zeit für den Nachmittagskaffee.

Anschließend relaxen und den restlichen Tag genießen. Ab ca. 17 Uhr wird es dann doch zu kühl und wir ziehen uns ins Wohnmobil zurück. Hier genießen wir dann auch unser Abendessen. Einmal am Tag darf es schon mal etwas Warmes sein ;-)

Den restlichen Abend verbringen wir dann im Wohnmobil …

Sonntag, 03. März 2019:

Wider Erwarten verbringen wir hier an dem vollen Platz eine ruhige Nacht. Vereinzelt bellt mal ein Hund, erst gegen 8 Uhr morgens hört man mehr und mehr Stimmen.

Wir haben für heute noch keinen festen Plan, außer dass wir das Wohnmobil heute stehen lassen wollen. Nach dem Frühstück ziehen wir uns an, ein Jacke ist Pflicht, es ist zwar strahlend blauer Himmel mit ein paar wenigen Schleierwolken, aber ein frischer Wind weht. Es ist schließlich noch Anfang März ...

Wir spazieren los. An der Strandpromenade von Torbole entlang bis zur Straße nach Riva del Garda.

Ein Wegweiser zeigt eine Strecke von 1,2km nach Riva an … ist ja kein Problem … denken wir, es ist aber die Ortsgrenze gemeint, bis ins Zentrum sind es dann nochmals über 3km … also laufen wir dann einfache Strecke gut 5km.

Eine ergänzende Info über "Riva Del Garda" können Sie HIER nachlesen.

In Riva del Garda spazieren wir dann durch die engen und malerischen Gassen. Irgendwann quält uns der Durst und auch der kleine Hunger. So kehren wir in einem der vielen Straßencafés ein und lassen es uns ein wenig gut gehen.

Anschließend noch ein schnelle Besichtigung der katholischen Kirche „Parrocchia Santa Maria Assunta“, dann machen wir uns auch schon langsam wieder auf den Weg zurück nach Torbole. Zurück am Stellplatz stellen wir fest, dass wir fast 4h auf den Beinen waren und dabei knapp 15km zurück gelegt haben.

Eine ergänzende Info über die Kirche "Parrocchia Santa Maria Assunta" können Sie HIER nachlesen.

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Das schöne Wetter und die lange Tour zu Fuß hat viele Bilder geschaffen, einen Teil davon haben wir in einer Bildergalerie (42 Bilder) zusammengefasst:

Da haben wir uns einen Kaffee verdient. Da draußen ein frischer Wind weht, genießen wir diesen dann doch im Wohnmobil.

Wir haben Urlaub, daher genießen wir den restlichen Nachmittag und den Abend am Platz und im Wohnmobil.

Wie es weiter geht ... erfahren Sie im nächsten Teil:

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