von Noordpolderzijl bis Noordpolderzijl

Freitag, 24. Mai 2024

Detaillierte Übersichtskarte für den heutigen Tag: von Noordpolderzijl bis Noordpolderzijl

Der heutige Tag begrüßt uns mit recht viel Sonne und blauem Himmel mit ein paar Wolken ... das könnte ein Tag sein, bei dem es sich lohnt, viel draußen zu sein. Bevor wir jedoch starten, möchten wir doch noch wissen, was nun mit den sanitären Anlagen ist.

Wir tippen ja auf dieses Gebäude ... aber gestern hat in dem rechten Fenster eine Bürokraft gesessen und gearbeitet. Vorne das große Tor ... könnte eine Garage sein ... hmmm ... Rainer wills wissen und läuft zur Rückseite des Gebäudes, dort ist eine öffentliche und sehr saubere Toilette zu finden ... und eine Ecke weiter ... da sind sie ja, mit dem Code gesichert ... Dusche und WC ... alles ordentlich und sauber ... das hätten wir also geklärt !

Auf unserer ToDo-Liste, also dem groben Tourplan, steht etwas von einem "Openluchtmuseum" ... damit ist das Freilichtmuseum "Openluchtmuseum Het Hoogeland" (Link) gemeint ... das wäre doch sicher etwas für uns !

Also fahren wir die wenigen (sechs) Kilometer bis zum kleinen Ort "Warffum". Enge Straßen, Müllabfuhr und Post kommen uns entgegen ... beide sehr freundlich und machen uns Platz (lieben Dank dafür !). Direkt am Museum ist keine Parkmöglichkeit für uns ... wir müssen uns umschauen.

Letztendlich finden wir die Parkmöglichkeit in einer Nebenstraße zum Ortsende. Da auf dem "Gehweg" schon ein paar PKWs stehen, ist das wohl als Parkraum gedacht. Also ... hinstellen und Spiegel einklappen, wird schon schiefgehen.

Aber was soll den schon schief gehen ? Neben uns ist eine mit Schafen besetzte Weide, mit den beiden Tieren am Zaun treffen wir eine Vereinbarung: Sie passen auf Mr. Esprit auf und sie bekommen dafür leckeres Gras ... weil ... auf ein Schaf ... da kann man sich verlassen ... oder ist da etwa jemand anderer Meinung ???

Zufrieden spazieren wir nun zum Museum. Doch zuerst ein paar Infos:

INFO: Im Herzen des Dorfes Warffum im Norden Groningens wird die Vergangenheit lebendig. Entdecken Sie die Landschaft von vor mehr als hundert Jahren im Freilichtmuseum Het Hoogeland. Schauen Sie sich in zwanzig alten Gebäuden um und erleben Sie, wie die Menschen früher lebten und arbeiteten. Wohn-, Schlafzimmer und Werkstätten sind mit so viel Liebe zum Detail eingerichtet, dass es den Anschein hat, als wären die Bewohner für eine Weile verreist.

Wie wäre unser Leben ohne Auto, Smartphone, Computer, Fernseher oder Mikrowelle? Eine Antwort auf diese Frage bekommen Sie im Openluchtmuseum Het Hoogeland. Hier atmen Besucher, als Gruppe oder einzeln, die Atmosphäre von früher ein (Quelle: www.hethoogeland.com)

Noch ein paar ergänzende Informationen zum Museum (Stand 2024):

Öffnungszeiten im Sommer (April - November)

Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr. An Sonn- und Feiertagen von 13:00 bis 17:00 Uhr.

Öffnungszeiten im Winter (November - März)

Samstags von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Das Museum ist am 24., 25., 26. und 31. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen.

Preise:

Erwachsene: 8,50 € | Kinder 0-5 Jahre: frei | Kinder 6 bis 17 Jahre: 3,50 €

Soooo ... jetzt aber nichts wie rein in das "Openluchtmuseum". Eine Auswahl an Bildern ist in der nachfolgenden Bildergalerie zu sehen:

"Openluchtmuseum Het Hoogeland" - eine Besichtigung

Ein "mehr" an Bildern gibt es in der Rubrik "Bildergalerien (erweitert)" zur gegebenen Zeit zu sehen. Bitte noch etwas Geduld.

Im Restaurant haben wir noch eine Kleinigkeit essen dürfen, das war ein gewissermaßen neues Geschmackserlebnis, aber ganz gut ... hat geschmeckt, es war "ein Brot vom Bäcker mit Schinken und scharfem Senf".

Mittlerweile haben wir das Museum verlassen. Wir spazieren noch zu der leider verschlossenen Dorfkirche und anschließend noch zum lokalen Bäcker. Dort erstehen wir noch Leckeres für später.

Zurück am Wohnmobil äußert Mona den Wunsch nach einem (deutschen) Supermarkt. Den nächsten finden wir ein paar Kilometer weiter in "Winsum" (Link).

Anschließend kurze Überlegung zwecks Stellplatz mit der Entscheidung: wir kehren zurück zum "Camperstaanplaats Noordpolderzijl" ... an dem waren wir ja schon letzte Nacht.

Zurück am Stellplatz kommen Tisch und Stühle raus und wir gönnen uns einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen. Der leckere Kuchen ist übrigens vom lokalen Bäcker in "Warffum" (Link).

Den restlichen Tag passiert eigentlich nichts erwähnenswertes. Später kommt ein Trupp junger Menschen (m/w) ... sie lassen sich in den Tiny-Häusern nieder und spazieren zum Deich / Hafen ... ansonsten genießen wir später den Abend und sind gespannt auf den morgigen Tag.

In diesem Sinne ... bis morgen und "Gute Nacht ... Freunde !"

von Noordpolderzijl bis Zoutkamp

Samstag, 25. Mai 2024

Detaillierte Übersichtskarte für den heutigen Tag: von Noordpolderzijl bis Zoutkamp

Der heutige Tag beginnt mit Regen ... leichtem Regen. Trotzdem nutzen wir die sanitäre Anlage vom Stellplatz und erst dann geht es unserem Plan entsprechend weiter. Wir haben die Hoffnung, dass der Regen aufhört. Den die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Nachdem das Wetter am gestrigen Tag um Welten besser gewesen ist ... unsere Stimmung ist etwas gedrückt. Trotzdem fahren wir das erste Ziel mit Gottvertrauen an. Leider stirbt vor Ort nicht nur die Hoffnung, auch das Gottvertrauen hat gelitten ... es regnet jetzt stärker.

Aber gut ... wo sind wir jetzt eigentlich gelandet ??? Habt ihr etwa den Tourplan nicht gelesen ??? ts ts ts ... schlimm *lach* ... wir sind am Besucherparkplatz vom Museum "Borg Verhildersum" (Link). Die Burg / oder das Schloss liegt in der Nähe vom Ort "Leens".

Mona steht mit (rotem) Regenschirm schon weit vorne und wartet auf uns ... also los !

Info: Verhildersum ist ein Weiler unmittelbar östlich des Dorfes Leens in der Gemeinde Het Hogeland der niederländischen Provinz Groningen . Heute wird das Landgut als Museum geführt und ist teilweise im Stil des 19. Jahrhunderts eingerichtet. Das Landgut ist einen Großteil des Jahres zu besichtigen und verfügt über eine schöne Zufahrt. Auf der Rückseite sind die Schießscharten noch sichtbar .

Um das Landgut herum befindet sich der Borg-Garten mit Kutschenhaus , Schatzhaus und Gartenpavillon . Das Kutschenhaus stammt vermutlich aus dem Ende des 19. Jahrhunderts und beherbergt Ausstellungen und den „Museumsshop“ mit Ansichtskarten und anderen Dingen rund um die Lagerstätte, die Bewohner und das Anwesen. Das Schatzhaus aus dem Jahr 1833 wurde 1972 vom zuvor abgerissenen Saaksumborg in das Verhildersum-Anwesen verlegt.

Der Garten rund um das Landgut wurde 1968 angelegt. Das Design ist vom Barock inspiriert und folgt den Berechnungen des Goldenen Schnitts (Symmetrie). Quelle: Wikipedia)

Da die Besichtigung des Hauptgebäudes Eintritt kostet, beschränken wir uns auf einen Regenspaziergang im Schlosspark unter musikalischer Begleitung von quakenden Fröschen. Was für ein Konzert ...

Preise: Erwachsene: € 8,00 | Kinder von 0 bis 5 Jahren: kostenlos | Kinder von 6 bis 12 Jahren: € 3,00 | und Kinder von 13 bis 18 Jahre: € 5,00

Zum Glück haben wir die kleine Kamera dabei (Sony RX100 M7), die braucht wenig Platz und verschwindet auch mal in einer Hosentasche. Positive Erfahrung: fotografieren unter dem Regenschirm geht auch ganz gut. Fairerweise sei aber erwähnt, dass es praktisch windstill ist.

Nachfolgend ein paar Bilder von unserem Regenspaziergang durch den Park:

Museum Borg Verhildersum - im Schlosspark

Nachdem wir vom "Museum Borg Verhildersum" unserer Meinung nach genug gesehen haben, kehren wir zu Mr. Esprit zurück. Elli (der Elch) wartet schon ungeduldig ... dabei waren wir doch gerade mal knapp 40 Minuten unterwegs. Naja ... ist halt auch nur ein Elch ... der Kerl !

Also gut, nächstes Thema bzw. nächster Tagesordnungspunkt. Als Ortschaft wäre da "Zoutkamp" zu nennen, knappe 10 km von hier entfernt. Dort möchten wir gerne das "Visserijmuseum Zoutkamp" (Link) besuchen, ein relativ kleines Fischereimuseum.

Aber das wird nicht so einfach, weil wir einfach keinen Parkplatz finden. Die Straßen sind eng, die Parkplätze klein ... wir drehen bestimmt drei Runden durch den Ort, bis wir gegenüber der Feuerwehr einen halbwegs passenden Parkplatz finden.

Von hier aus ist es zwar ein Stück zu laufen, aber das ist ja für uns kein wirkliches Problem. Hier schon mal ein paar Bilder aus dem Ort mit seinem schönen Hafen:

Zoutkamp - ein paar Impressionen

INFO: Zoutkamp ist ein malerisches Dorf in der Gemeinde Het Hogeland. Es ist ein Dorf mit einem engen Herzen und einer reichen Geschichte. Früher war Zoutkamp eine taktisch wichtige Verteidigungsfestung, doch heute ist das Fischerdorf vor allem für die holländischen (Nordsee-, Grau-)Garnelen bekannt. Bei Zoutkamp treffen die Flüsse Reitdiep, Lauwers und Hunsingo-Kanal zusammen, ein in Europa einzigartiger Zusammenfluss von Gewässern. .

Dank seiner hervorragenden Lage am weitläufigen Wasser, der sichtbaren Geschichte, den schönen Aussichten und dem Lauwersmeer-Nationalpark um die Ecke hat sich Zoutkamp im Laufe der Jahre zu einer Touristenattraktion entwickelt.

Zoutkamp herrschte einst über die Stadt Groningen. Es war eine Festung, die mit einer Kanone Schiffe von und nach Groningen aufhalten konnte. Aufgrund seiner Lage war Zoutkamp sowohl von militärischer Bedeutung als auch von Bedeutung für die Küstenfischerei. (Quelle: zoutkamp.net)

Durch unseren ausgedehnten Spaziergang am Hafen entlang kommen wir dann doch endlich zum "Visserijmuseum Zoutkamp" (Link). Dieses Fischereimuseum war schließlich unser eigentliche Ziel.

INFO: Seit 1994 befindet sich das Fischereimuseum Zoutkamp am alten Innenhafen des historischen Fischerstädtchens Zoutkamp. Das Museum befindet sich im ehemaligen monumentalen „Betonnungsschuppen“ von Rijkswaterstaat.

In diesem charakteristischen historischen Gebäude haben Sie die Möglichkeit, die Geschichte und Entwicklung der Zoutkamper-Fischerei zu besichtigen und zu erleben. Darüber hinaus gibt es eine jährlich wechselnde Ausstellung, die immer einen Bezug zu Zoutkamp, ​​dem Meer und der Fischerei hat.

Im Innenhof des Museums finden Sie Siegerlidas Hoeske, ein original umgebautes Zoutkamper-Fischerhaus mit Möbeln aus der Zeit um 1900. Im Haus können Sie sehen, wie die Menschen früher lebten und arbeiteten. (Quelle: www.visserijmuseum.com)

Und hier nun die Bilder von unserem Museumsbesuch:

"Visserijmuseum Zoutkamp" - ein Besuch

Dank Regenschirm unter dem Arm kommen wir trocken zum Wohnmobil zurück. Auf der Fahrt hierher haben wir einen interessanten Wegweiser gesehen ... der zeigte auf ein "Teemuseum". Da werden logischerweise Mona's Augen ganz ganz groß. Da wir auch in Ostfriesland schon immer jedes verfügbare Teemuseum oder Teestube besucht haben, kommt Rainer hier nicht raus aus der Nummer.

Also fahren hin zu der "De Theefabriek" (Link), wie das Museum hier in den Niederlanden genannt wird. Die knapp drei Kilometer haben wir schnell hinter uns gebracht, einen vernünftigen Parkplatz finden wir auch sogleich ... also los, bringen wir es hinter uns ... Stopp ! Eine kleine Info muss noch sein:

INFO:Die Tea Factory ist ein wahres Teeparadies! Es beherbergt eine einzigartige Touristenattraktion und ein vielfältiges Teehandelszentrum unter einem Dach.

Die Touristenattraktion besteht aus dem einzigen Teemuseum der Niederlande , einer attraktiven Teestube mit der vielleicht umfangreichsten Teekarte der Welt und einem duftenden Teeladen . Es ist ein wunderbarer Ort, um etwas über Tee zu lernen, eine besondere Unterkunft, um eine einfache Tasse Tee oder einen großen Teetisch zu genießen und der richtige Ort, um diese super schöne Teekanne oder exklusiven Tee zu finden. (Quelle: www.theefabriek.nl)

De Theefabriek - ein Besuch

Der Besuch des Teemuseum steht übrigens NICHT auf unserer ToDo-Liste ... das sollte nur nicht unerwähnt bleiben !

Mit diversen leckeren Dingen den kleinen Hunger vertrieben haben, verlassen wir das Teemuseum und kehren zum Wohnmobil zurück. Haben wir uns schon Gedanken über die Bleibe für die Nacht gemacht ? Logisch ! Haben wir !

Gut ... dann zurück nach Zoutkamp ... und zwar zum Yachthafen, der "Camperplaats" dort nennt sich "Port Hunzegat Zoutkamp" (Link). Dort angekommen, ist die Schranke geschlossen ... also gut, aussteigen und zur Rezeption laufen. Dort muss man sich registrieren (eine nette Frau macht das), den Betrag bezahlen und dann ... man glaubt es kaum, öffnet sich die Schranke.

Wir haben die Wahl zwischen Platz 2 und 3 ... wir nehmen die 3 ... warum auch immer *lach*

Der Vollständigkeit halber noch ein paar Bilder vom Platz:

am "Camperplaats Port Hunzegat Zoutkamp"

    • schmale Plätze, wenig Rangierraum

    • ruhige Lage

    • sanitäre Anlagen ...

    • ... nicht modern, aber sauber !

Später kommt noch der eine oder andere Regenschauer ...

... aber wir sitzen im Trockenen und genießen den Abend.

Also dann ... gute Nacht ... Freunde !

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