Anreise / unterwegs im Harz

Freitag, 27. Oktober 2023

Detaillierte Übersichtskarte für den ersten Reisetag: Anreise & unterwegs im Harz

Ausgeschlafen und Entspannt starten wir morgens gegen 07:30 Uhr den Tag und verlassen unser liebliches Lautertal. Allerdings starten wir ohne Frühstück in den Tag ... das werden wir auch bald ändern. Aber zuerst geht es der A73 entlang gen Norden, kurz vor Suhl dann auf die A71, weiter gen Norden ... dann schlägt der Hunger unbarmherzig zu.

Der Rastplatz "Dornheimer Rieth Ost" (Link) kommt uns da sehr gelegen, also nix wie raus, Kaffee kochen und Tisch decken. Schnell sitzen wir gemütlich beim Frühstück und lassen es uns so richtig gut gehen.

Elli hat sich mit einem dicken Schal bedeckt ... er denkt wohl, wir fahren nach Schweden ... aber da werden wir ihn wohl schwer enttäuschen müssen.

    • Frühstückspause

    • Elli dick eingewickelt

    • Parkplatz "Dornheimer Rieth Ost"

Das Wetter meint es heute nicht ganz so gut mit uns ... immer wieder leichter Regen, die Fahrbahn ist aber nicht richtig nass, aber überholende Fahrzeuge wirbeln Gischt auf, der Scheibenwischer ist nicht arbeitslos. Bezüglich der Strecke probieren wir heute etwas für uns Neues aus ... wir verlassen hinter Erfurt beim "Kreuz Erfurt-Gispersleben" die A71 und fahren entlang der Bundesstraße B4 weiter.

Vor Nordhausen mündet die B4 auf die A38 in westlicher Richtung, aber nach wenigen Kilometern verlassen wir diese und fahren auf der B243 weiter, eine uns seit langem bekannte, teilweise 4-spurig ausgebaute Bundesstraße.

Bei Osterode am Harz schwenken wir ab auf die B241, die uns dem ersten Tagesziel recht nahe bringt: "Clausthal-Zellerfeld". Hier möchten wir das "Oberharzer Bergwerksmuseum" (Link) besuchen.

Einen passenden Parkplatz finden wir in der Nähe vom Museum, in einer Seitenstraße. Von hier sind es nur wenige 100m zu Fuß bis zum Museum. So erreichen wir schnell den Eingang zum Museum. Nachfolgend darüber ein paar Infos:

SAMMLUNG: In zwei 300 Jahre alten Bürgerhäusern ist die bergbau- und kulturkundliche Sammlung des Oberharzer Bergbaumuseums untergebracht. Anhand zahlreicher Exponate werden die Arbeitsbedingungen und Lebensweisen einer Bevölkerung, deren Existenzgrundlage über Jahrhunderte hinweg der Bergbau war, dargestellt.

SCHAUBERGWERK: Für die Besucherinnen und Besucher des Oberharzer Bergwerksmuseums bildet der Gang durch das Schaubergwerk, durch seine über- und untertägigen Anlagen, zweifellos den Höhepunkt.

FREIGELÄNDE: Neben einem 200 Jahre alten Schachtgebäude mit dem Besucherstollen wurden im Freigelände originale Bergwerksanlagen, die an ihrem ursprünglichen Standort demontiert werden mussten, wieder aufgebaut. Pferdegaipel, Radstube, Aufbereitung und Bergschmiede haben hier ihren Platz gefunden. (Quelle: www.oberharzerbergwerksmuseum.de)

Für euch haben wir ein paar Bilder mitgebracht, hier die Bildergalerie:

Nach etwa 90 Minuten Museumsbesuch spazieren wir zurück zum Wohnmobil. Es regnet ... mal stärker, mal weniger stark ... aber so gut wie nie eine Pause ... das ist schade !

Letztendlich führt das aber auch zu der Überlegung, heute keine weiteren Unternehmungen zu planen oder gar auszuführen. Deswegen fällt dann auch schnell die Entscheidung, auf einen Stellplatz zu zu fahren.

In nur 13 km Entfernung liegt die "Bergstadt Lautenthal" (Link), die wir dieses Jahr auch schon einmal besucht hatten. Der dortige Stellplatz neben der Tourist Information ist ganz okay und einigermaßen ruhig gelegen.

Also erreichen wir den Stellplatz nach recht kurzer Fahrt. Es ist Zeit für den Nachmittagskaffee. Dafür hat Mona auch noch etwas Nettes besorgt, das passt recht gut zum bevorstehenden Halloween und schmeckt außerordentlich gut auch mit der Spinne an Beilage *grins*

Der Stellplatz muss übrigens an der Tourist Information bezahlt werden. Die Registrierung und Bezahlung ist ein typisch deutscher und bürokratischer Akt, der jedes mal Kopfschütteln auslöst.

Warum immer so aufwändig ? Woanders steht ein Automat, da zieht man sein Ticket und gut ist es ... keine Zettelwirtschaft ohne Ende mit Unterschrift hier und da.

Außerhalb der Öffnungszeiten geht es ja auch einfach(er) mit Briefumschlag und Geld rein ...

    • an der Tourist Information

    • am Stellplatz

Den ursprünglichen Plan, wieder beim "Harzer Schnitzelkönig" einzukehren, den verwerfen wir.

Dank dem unbeständigen Wetter bleiben wir im Wohnmobil.

Entspannung ist angesagt und: Gute Nacht ... Freunde !

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