2017: Herbsttour nach Schleswig-Holstein

Info:

Die kurze Herbsttour (5 Tage) führt uns zuerst direkt nach Heide, weiter auf die Halbinsel Eiderstedt (Multimar Wattforum & Leuchtturm Westerheversand) und auf die Insel Nordstrand. Über Husum und Hodenhagen zurück nach Hause.

Mittlerweile ist es doch schon 16 Uhr geworden und wir steuern unser Wohnmobil auf den uns bestens bekannten Stellplatz an der "Dithmarscher Wasserwelt". Heute haben wir Glück und finden sogar einen freien Platz im Rondell mit dem Vorteil, dass wir dort Strom haben.

Den restlichen Abend verbringen wir mit fernsehen im Wohnmobil ...

Freitag, 29. September 2017:

Schon morgens um 05:30 Uhr stehen wir auf, für Rainer ja seine übliche Zeit. Noch "schnell" in Ruhe frühstücken, die letzten Sachen ins Wohnmobil räumen und um kurz nach halb sieben geht es auf die Piste.

Wir kommen gut voran ... nein ... hervorragend !

Nur von zwei kurzen Pausen unterbrochen und ohne Stau und sonstige Verzögerungen stemmen wir die gut 600km in ca. 6 1/2 h Fahrtzeit. So kommen wir etwas hungrig am frühen Nachmittag in Heide (Schleswig-Holstein) an und parken unser Wohnmobil auf dem größten Marktplatz Deutschlands.

Da uns der kleine ... nein, eigentlich der große ... Hunger quält, suchen wir zuerst in Heide eine passende Lokalität. Am Ende der Fußgängerzone entdecken wir dies auch, ein Fischrestaurant ;-)

Die Preise sind etwas gehoben ... unter 12€ geht hier praktisch nichts, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Gebratene Scholle steht auf der Speisekarte, für Rainer genau das Richtige. Die Größe der Portion war dem Preis angemessen und was am Wichtigsten ist: der Geschmack auch !

Samstag, 30. September 2017:

Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung ... naja ... wenn aber da im Urlaub der Wecker klingelt und uns mahnt, aufzustehen ? Nun, passt schon ... wir wollen schließlich in Heide auf den Wochenmarkt. Wir starten bald unser Wohnmobil und fahren zu Deutschlands größtem Markplatz.

Hier herrscht schon geschäftiges Treiben, auch wenn noch einige Marktstände beim Aufbau sind. Wir schlendern gemütlich zwischen den Marktständen hindurch und schauen uns erst einmal an, was es hier alles so Gutes und Leckeres gibt (für später).

Aber jetzt wollen wir erst einmal frühstücken. Dazu gehen wir wieder zum Bäcker Allwörden und gönnen uns aber nur das etwas kleinere "Moin Moin Frühstück". Das besteht aus 2 halben belegten Brötchen und einem Pott Kaffee. Schließlich wollen wir später auf dem Markt auch noch eine Kleinigkeit essen.

Für das Erste ist dieses Frühstück aber ausreichend, so haben wir die notwendige Kraft, abermals über den Wochenmarkt zu schlendern. Wir erstehen so diverse Kleinigkeiten bzw. Leckereien, gönnen uns bei einem Fischstand noch ein leckeres Fischbrötchen und zum Abschluss die obligatorische Portion Muscheln bei der netten alten Dame an ihrem Stand.

Die Taschen sind voll, wir sind gut gesättigt, also nichts wie ab zum Wohnmobil. Mittlerweile ist es auch schon neun Uhr ... wir fahren weiter und zwar hinauf nach Tönning.

Unser Ziel in Tönning ist das "Multimar Wattforum", hier erfährt man sehr sehr viel über das Leben am und im Wattenmeer bezüglich aller Lebewesen in diesem Raum. Sehr interessant auch die vielen Fischarten in den unterschiedlichen Aquarien.

Rainer versucht, einige der Tierchen mit dem Foto einzufangen, aber nur mit mäßigem Erfolg. Die dicken Scheiben der Aquarien brechen das Licht so stark, dass ein sauberes scharf stellen nur sehr schwer möglich ist ... schade !

Aber die Zeit vergeht, kleine Stärkung im Restaurant mit Kaffee und Mineralwasser, dann nochmals eine Runde durch das Wattforum, dann verlassen wir gegen 13 Uhr das selbe.

Trotz der schwierigen Aufnahmebedingungen (Problem aber vermutlich VOR dem Sucher ...) im Multimar Wattforum können wir eine kleine Bildersammlung (28 Bilder) über unseren Besuch anbieten:

Ein paar Sachen wollen wir noch einkaufen, der nächste Supermarkt ist nicht weit. Und schon wieder ist eine Stunde herum ... eigentlich Zeit für einen kleinen Imbiss. Wir fahren zum alten Hafen von Tönning und parken in der Nähe der "Alten Fischereigenossenschaft". Doch leider müssen wir feststellen, das die schon geschlossen haben ... hoffentlich nur eine Pause und nicht für immer ...

Wir entscheiden uns dann für Kaffee und Kuchen und beschließen die Weiterfahrt zur "Roten Haubarg" in Simonsberg. Dort gibt es leckere Torten und natürlich noch viele andere leckere Speisen.

Schnell sind wir dort, allerdings bekommt unser Wohnmobil in dieser stark ländlich ausgeprägten Gegend eine neue Teillackierung in lehmbraun ;-)

Angekommen an der "Roten Haubarg" lesen wir draußen kurz die Speisekarte und sind uns dann gar nicht mehr so sicher, ob wir wirklich Kaffee und Kuchen möchten angesichts der anderen Leckereien, welche hier angeboten werden.

So kommt es dann auch, dass wir uns anders entscheiden. Wir essen "BBS" (Birnen - Bohnen - Speck mit Kartoffeln). Es schmeckt uns vorzüglich, ist ja auch ein regionales Gericht.

Es ist schon nach 16 Uhr, wir beschließen, den Stellplatz Norderheverkoog von Theo und Silke Dircks bei Osterhever auf der Eiderstedt Halbinsel anzufahren. Es sind nur 15km bis dort hin und der Platz ist komplett leer und liegt sehr einsam. Wie geschaffen für uns.

Wir stellen dann auch fest, dass wir vor 10 Jahren hier schon einmal waren ;-)

Kurz inspizieren wir den Platz, die zweckmäßigen, aber sauberen sanitären Anlagen gefallen und der Preis von 10€ pro Nacht und Mobil inkl. Strom und Benutzung der sanitären Anlagen ist mehr als fair.

Den ganzen Tag war es "nur" grau in grau ... jetzt fängt es leicht das Regnen an, was uns definitiv nicht stört ... schließlich sitzen wir trocken und warm in unserem Wohnmobil und werden hier den restlichen Abend in aller Ruhe genießen. Allerdings ... so mit Ruhe ist es dann doch nicht so wirklich ... der Regen wird stärker und stärker und prasselt mit vehementer Kraft auf das Dach des Wohnmobiles, so dass man den Ton des Fernsehers fast nicht mehr versteht ...

Aber als wir uns dann gegen 22 Uhr in unsere Betten verkriechen, ist das alles nur noch halb so schlimm. Irgendwann lässt der Regen nach und wir schlafen tief und fest die ganze Nacht durch.

Sonntag, 01. Oktober 2017:

Als wir morgens gegen neun Uhr die Luken öffnen, staunen wir nicht schlecht. Strahlend blauer Himmel über uns und weit und breit kein Wölkchen. Schnell stehen wir auf und frühstücken. Dann heißt, die paar Kilometer zum heutigen Tagesziel zu fahren: der Parkplatz vom Leuchtturm Westerheversand. Wir bekommen (noch) problemlos einen Parkplatz (gebührenpflichtig) für unser Teil und machen uns dann langsam auf den Weg zum Leuchtturm.

Oben vom Deich aus können wir einen ersten Blick auf den wohl bekanntesten deutschen Leuchtturm werfen (Werbeobjekt einer friesischen Brauerei). Die Nähe täuscht ... der Weg dort hin durch die Salzwiesen zieht sich und dauert bei einem gemütlichen Spaziergang doch gut eine dreiviertel Stunde in einfacher Richtung.

Im Hintergrund sieht man gut den Strand von Sankt Peter Ording mit seinen "Pfahlbauten" am Strand.

Läuft man den Deich hinunter, wird man per Wegmarkierung daran erinnert, dass es Tickets zur Besichtigung des Leuchtturmes nur am Infogebäude am Parkplatz gibt. Wir wollen aber den Leuchtturm Westerheversand nur von außen besichtigen und ihn nicht besteigen. Somit für uns kein Thema.

So spazieren wir den Weg weiter durch die Salzwiesen. Immer wieder durchschneiden tiefe Wassergräben die Wiesen, sie dienen der Entwässerung derselben. An verschiedenen Stellen erklären Infotafeln vieles über die Flora und Fauna hier an den Salzwiesen.

Wir spazieren gemütlich weiter, nur gestört durch nervige Radfahrer, die den Weg als den ihren betrachten und mit lautem klingeln ihre "Vorfahrt" einfordern. Ein wenig mehr Rücksicht auf die Mehrheit der Fußgänger hier könnte man da doch erwarten ...

Nach gut einer dreiviertel Stunde stehen wir vor dem mächtigen Leuchtturm. Hier ein Auszug aus der Webseite "www.westerhever-nordsee.de":

... seit über 100 Jahre im Dienst !

Eingebettet in einer Salzwiesenlandschaft stellt der weithin sichtbare Leuchtturm mit seinen zwei baugleichen Häusern ein Ensemble von außerordentlichem Reiz dar.

Der Turm wurde im Jahre 1906 auf einer 4 m hoch aufgeschütteten Warft mit Pfahlgründung (127 dicke, lange Eichenpfähle) und Betonsockel errichtet. Auf einem gemauerten Sockel wurde der Turm aus 608 miteinander verschraubten 130 Tonnen schweren gußeisernen Platten montiert. Das Bauwerk wuchs dann bis zu einer Höhe von 41,5 m über dem mittleren Tidehochwasser heran. Innerhalb des Turmes befinden sich neun Stockwerke. Im Jahre 1908 wurde das Leuchtfeuer in Betrieb genommen.

Die Reichweite der Lichtbogenlampe beträgt 22 Nautische Seemeilen (1 NM = 1,852 km), nachts bei guter Sicht an die 50 km. Durch die Automatisierung ging der letzte Leuchtturmwärter im Jahre 1979 vom Turm.

In einem der beiden Gebäude am Leuchtturm ist ein kleines Informationszentrum, welches wir uns auch kurz ansehen. Dann ruhen wir uns ein wenig am Fuße des Leuchtturmes aus und genießen den Blick steil nach oben zu seiner Spitze.

Mittlerweile kommen mehr und mehr Sonntagsausflügler. Viele Urlauber nutzen den herrlichen Tag für einen Ausflug zu dem Leuchtturm, aber wohl auch einige Einheimische ... die Stimmen verraten es ja ;-)

Während Mona sich noch ein wenig Ruhe gönnt, spaziert Rainer noch einen schmalen (und recht feuchten) Weg weiter hinein in die Salzwiesen. Auf der Jagd nach dem einen oder anderen guten Foto muss man das wohl auf sich nehmen ;-)

Bei einer Brücke über einen der vielen Entwässerungsgräben kann er dann doch noch ein nettes Motiv einfangen um es hiermit auf dieser Webseite präsentieren zu können.

Auch Rainer genießt den heutigen Tag, es ist wunderbar warm, wenig Wind und natürlich das tolle Wetter mit dem strahlend blauen Himmel.

Leider können und wollen wir nicht den ganzen Tag hier bleiben, die wenigen Tage, die uns diesmal zur Verfügung stehen, straffen das Programm. So machen wir uns irgendwann gemütlich auf den Rückweg. Die Sonne nun im Rücken und laufen mit dem Wind lassen es nochmals deutlich wärmer erscheinen, als es tatsächlich ist.

Nach gut der halben Wegstrecke bietet sich die Möglichkeit, noch einen Abstecher direkt zum Wattenmeer zu machen. Wir nutzen diese Chance ...

Es ist Ebbe, das Wasser ist weit weit weg und man könnte hier weit hinaus laufen. Weit draußen erahnt man das Meer, man sieht auch hier und da ein Schiff fahren.

Auch hier gönnen wir uns etwas Zeit, um diesen Anblick zu genießen, für uns doch immer ein wunderschöner und beruhigender Anblick.

Irgendwann haben wir dann das Gefühl, das es reichen könnte ... wenn dem auch nicht wirklich so ist, eigentlich könnte man hier den ganzen Tag verweilen.

Wir spazieren weiter den Weg zurück über den Deich und zum Parkplatz. Mittlerweile sind wir gut zweieinhalb Stunden unterwegs, die Zeit vergeht, einfach Wahnsinn !

Kaum über den Deich mit dem Parkplatz vor den Augen, sehen wir den mittlerweile geöffneten Imbiss. Neben Kaffee und Eis gibt es hier auch verschieden Lammgerichte wie z.B. Lammfrikadelle oder Lammbockwurst.

In der kleinen Imbissbude drängen sich die Menschen, aber schnell werden wir bedient und können draußen einen Pott Kaffee und die Lammfrikadelle genießen.

Nach wie vor freuen wir uns riesig über das tolle Wetter am heutigen Tag. Nach dem wunderschönen und ausgiebigen Spaziergang genießen wir das sitzen in der Sonne noch eine ganze Weile.

Aber es muss ja irgendwie weiter gehen ;-)

Unsere Stunden rund um den Leuchtturm und am Watt haben wir in einer Bildersammlung (34 Bilder) zusammen gefasst. Gehen Sie mit uns nochmal einen wunderschönen Herbsttag am Meer durch:

Nach wenigen Metern sind wir zurück am Parkplatz, bezahlen die Parkgebühr von 3€ am Automaten und machen uns weiter auf den Weg. Wir möchten heute noch auf die Insel Nordstrand.

Bis dorthin sind es etwa 50km, also eine gute Stunde Fahrt. Über die Nebenstraßen und die B5 kommen wir gut voran und überqueren den ca. 10km langen Autodamm zur Insel Nordstrand.

Am Ende des Autodamms liegt links die Einfahrt zum Hofladen auf der Schäferei Baumbach. Schon öfters waren wir beim Besuch der Insel Nordstrand hier und haben einiges an Leckereien rund um Lamm und Galloway Rind erstanden.

So soll es auch heute sein. Zuerst schlendern wir durch den Laden im ersten Stock. Neben Seifen diverser Art gibt es auch alles Mögliche rund um das Schaf. Ob es Wärmekissen sind oder Lammfelle oder einfach nur Kuscheltiere ... für fast jedermann dürfte sich hier etwas finden.

Auch Mona findet etwas ... ein schwarzes süßes Schaf als Kuscheltier. Unter Rainers kritischem Blick steckt sie es in den Einkaufskorb ... aber eigentlich gefällt es ihm ja auch ;-)

Im Erdgeschoss des Hofladens gibt es Wurst und Fleisch vom Galloway Rind und natürlich auch vom Lamm. Neben Käse erstehen wir Frikadellen von Lamm und Galloway ... wer von uns wohl was davon isst ???

Mona mag Wurst oder Fleisch vom Lamm nicht so wirklich ... damit dürfte das dann auch geklärt sein ;-)

Wir verlassen den Hofladen Baumbach und fahren weiter auf die Insel. Eine Rundfahrt durch die Ortschaften Süden und England bis zum Fährhafen Strucklahnungshörn gehört dazu, bis wir dann kurz vor 16 Uhr uns auf dem Stellplatz vom "WomoLand Nordstrand" nieder lassen.

Schnell sind die Formalitäten erledigt und wir beziehen auf Empfehlung von Axel den Platz mit der Nummer 24. Ein wunderschöner Platz im hinteren Bereich des Stellplatzes mit direktem Blick auf den Ententeich und dem Deich mit Schafen links dahinter.

Das tolle Wetter bietet es an, noch Kaffee und Kuchen draußen zu genießen. Ein paar Wölkchen sind mittlerweile am Himmel aufgezogen, aber es ist immer noch wunderschön warm.

Wir genießen den restlichen Nachmittag und beobachten das Entenpärchen beim schwimmen und tauchen. Gegen 17 Uhr wird der Wind frisch und wir räumen auf.

Nun ist noch Körperpflege angesagt, die sanitären Einrichtungen sind sehr sauber und liebevoll gestaltet, so nutzt man sie gerne.

Das Abendessen genießen wir im Wohnmobil und schnell senkt sich dann auch die Nacht über uns und wir genießen den Abend in Ruhe mit fernsehen und lesen.

Montag, 02. Oktober 2017:

Die Nacht wird zeitweise etwas unruhig ... stürmischer Wind, gepaart mit kräftigem Regen lässt unser Wohnmobil ordentlich schaukeln. Aber als Nordlandfahrer registrieren wir so etwas, drehen und um und schlafen weiter.

Gegen neun Uhr morgen stehen wir auf. Bei Axel haben wir gestern Brötchen bestellt, Mona opfert sich, diese zu holen und öffnet die Wohnraumtüre unseres Fahrzeuges ... Schreck am Morgen !

Ein kleiner See hat sich durch den Starkregen vor dem Wohnmobil gebildet und die Fußmatte steht ca. 3cm unter Wasser ... auf der angrenzenden Wiese ist es nur wenig besser, naja ... nicht jeder hat einen See direkt vor der Haustüre ;-)

Wir bezahlen bei Axel und fahren nach Süden. Warum nach Süden ??? Süden ist eine kleine Ortschaft auf der Insel Nordstrand. Dort gibt es den kleinen Bäcker Petersen mit vielen vielen ganz leckeren Brotsorten, die dort auch ganz selbstverständlich scheibenweise geschnitten und verkauft werden ... ein ganz toller Service !

Aber nun verlassen wir die Insel Nordstrand mit dem Ziel der Stadt Husum. Als erstes ein Einkauf im Supermarkt SKY, dann ab zum Hafen und einem Bummel durch die Innenstadt.

Den Abschluss bildet ein Kaffee bei einer Bäckerei, mittlerweile hat sich der Himmel wieder zugezogen und ein kühler Wind kommt auf ...

Zurück am Hafen müssen wir uns natürlich noch ein Fischbrötchen beim "Fischhaus Loof" gönnen, das ist ja in den Jahren Tradition bei uns geworden.

Wir schaffen es noch gerade bis zum Parkplatz und ins Wohnmobil, als der Himmel dann seine Schleusen öffnet. Glück gehabt ... wir fahren los. Heute wollen wir schon einen Teil der Strecke nach Hause hinter uns bringen. So fahren wir der B5 entlang weiter auf die A23 bei Heide. Es ist reger Verkehr, aber es läuft.

Kurz vor dem Elbtunnel geraten wir in einen kleinen Stau, aber nach nur 5 Minuten sind wir auf der A7 und es geht flott weiter.

So kommen wir ohne weiteren Stau zügig voran und landen kurz nach 17 Uhr auf dem Stellplatz in Hodenhagen. Der Stellplatz ist uns ja bestens bekannt, auch heute ist er gut besucht, aber keineswegs voll.

Seit dem Fischbrötchen heute Mittag haben wir nichts mehr gegessen ... das reklamiert auch unser Magen. So machen wir uns auf dem Deich neben dem Flüsschen Meiße entlang zum Hodenhagener "Cafè am Deich".

Das Restaurant verspricht gut bürgerliche Küche, die wir auch gerne in Anspruch nehmen möchten. Schnell haben wir einen Platz für zwei und bestellen Speis & Trank.

Rainer gönnt sich ein "Holsteiner Schnitzel". Manchen Mitmenschen kommen beim Anblick von zwei (Spiegel)Eiern und dem Namen "Hodenhagen" eigenartige Gedanken hoch ... uns nicht ;-)

Nach dem super leckeren Essen spazieren wir die wenigen 100m zum Stellplatz zurück und genießen den letzten Abend der kleinen Tour in aller Ruhe in unserem Wohnmobil.

Dienstag, 03. Oktober 2017:

Nach einer ruhigen Nacht frühstücken wir morgens in aller Ruhe. Heute steht der zweite Teil der Heimreise auf dem Plan. Kurz vor 11 Uhr verlassen wir Hodenhagen und biegen auf die A7 in Richtung Hannover ab. Wieder haben wir das Glück, dass der Verkehr entspannt läuft und wir von Unfällen und/oder Staus verschont bleiben.

Bei Bad Gandersheim biegen wir auf die B243 ab, die größtenteils vierspurig ausgebaut ist und uns bei Nordheim auf die A38 bringt. Im weiteren Verlauf fahren wir dann auf die A71 und an Erfurt vorbei zu den Tunneln unter dem Rennsteig durch.

Die A73 bringt uns dann letztendlich wohlbehalten nach Hause.

Hinter uns liegt eine kurze, aber sehr schöne Tour mit tollen Eindrücken, die Fahrerei hat bestens geklappt, das Wetter zeigte sich von fast allen Seiten, aber immer angepasst an unsere Vorhaben ... oder war es anders herum ? ;-)

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