2006: Herbsttour nach Dänemark
Info:
Die Tour führte uns zuerst über Aabenraa hinauf bis Skagen und dann der Nordseeküste entlang abwärts bis Stenbjerg, also im Schwerpunkt durch Nordjütland. Der Rückweg führte uns dann relativ zügig über Ringkøbing, Holmsland Klit und der Insel Rømø.
Tourbegleitend besuchten wir dänische Freunde und auch wir wurden besucht: von Sturmtief "Britta" ...
Donnerstag, 26. Oktober 2006
Für uns beide ist heute noch ein normaler Arbeitstag. Den Sunlight haben wir weitgehends gestern abend schon so weit vorbereitet, so daß wir heute nicht mehr viel zu packen haben. So packen wir am späten Nachmittag noch die letzten Reste, nachdem wir beide mit der Arbeit fertig waren. Gegen 17:30 Uhr kamen wir dann auch schon los. Wir fahren die A73 gen Norden. Über Suhl - Oberhof - Eisenach fahren wir gemütlich weiter, bis wir vor Göttingen dann auf die A7 treffen.
Ziel für heute: ein Stellplatz an der Nordheimer Seenplatte. Leider war der Stellplatz dann leicht unterhalb der Autobahn, also voll in der Geräuschkulisse. So suchten wir nach Alternativen. Fündig wurden wir beim Rasthof Bockenem. Hier bietet ein Hotel einen Stellplatz für bis zu 10 Mobile an. Der Autohof liegt ca. 3 km von der Autobahn weg, also recht ruhig.
Schnell haben wir uns hingestellt. Mittlerweile war es nach 22:00 Uhr, also schon Zeit zum schlafen. Kaum lagen wir in unseren Betten, hörten wir draußen schimpfende Männerstimmen, denen haben wir augenscheinlich irgendeinen Zugang versperrt ... also gut, Motor an und das WoMo umgesetzt. Mittlerweile hatten die Männer wohl doch ihren Weg gefunden und wir hatten unsere Ruhe.
Freitag, 27. Oktober 2006
Gegen 08:00 Uhr morgens regen sich bei uns die Lebensgeister. Anziehen, Frühstück und los geht es. Nördlich von Hamburg, bei Neumünster biegen wir zu einem Autohof ab, es ist Zeit für das Mittagessen. Wir genießen im "Trucker-Treff" Sauerfleisch mit Bratkartoffeln.
Gut gesättigt fahren wir kurz nach 13:00 Uhr weiter gen Norden. Bei Flensburg verlassen wir die Autobahn, wir wollen über die kleine Grenze bei Kruså. Ziel war insbesondere der uns aus Foren und aus dem Fernsehen bekannte "Annies Kiosk", hier soll es die wohl leckersten Hot - Dog's Dänemarks geben.
Es ist 15:00 Uhr, als wir an dem Kiosk in Sønderhav ankommen, wir testen !
Ergebnis: absolut lecker, insbesondere die Brötchen waren viel viel besser als sonst gewohnt. So gesättigt, bummelten wir bei Sonnenschein noch etwas an der Küste hier entlang, dann mussten wir aber schon wieder weiter.
Kurzer Stop in Aabenraa (Geld holen - aus dem Automat), dann fahren wir über Løjt nach Rodekro - Genner, hier wohnt Find, ein dänischer Pressefotograf. Wir hatten uns im Vorfeld zum Besuch angekündigt.
Nach der herzlichen Begrüßung entwickelte sich ein kurzweiliger Abend. Find's Lebensgefährtin Bente verwöhnte uns mit ihren Kochkünsten, Find mit Martini und diversen Sorten Wein. Schnell, viel zu schnell verging der lustige Abend und wir verschwanden in unserem Nachtlager.
Samstag, 28. Oktober 2006
Um 08:30 Uhr wirft uns der Wecker aus den tiefen Träumen. Find hatte uns zum morgendlichen Kaffee noch eingeladen. So genossen wir noch schnell ein gemeinsames Frühstück. Find war etwas in Eile, er wollte noch nach Rømø hinüber zu seinem Ferienhaus.
So starteten wir dann um kurz nach halb Zehn weiter gen Norden. Der Verkehr lief flüssig, keine Probleme. Vor Aalborg verließen wir dann die Autobahn. Ziel war das große Einkaufszentrum (Aalborg Storcenter) im Süden der Stadt. Das graue, trübe Regenwetter machte dafür die Entscheidung leicht. So bummelten wir durch viele Läden und ließen uns für Pizza satt ( 59 DKK !!!) beim Pizza Hut nieder.
Rundum satt fuhren wir dann weiter. Unser Ziel für heute war Hirtshals. Hier regnet es in Strömen, die Wolken hängen tief und der Wind schüttelt unser WoMo durch, als wir uns für einen Kaffee an einem Parkplatz mit Meeresblick (neben Campingplatz am Leuchtturm) niederlassen.
Das Meer ist aufgewühlt durch den kräftigen Wind, wir genießen bei einer Tasse Kaffee / Tee im warmen Sunlight die Aussicht. Als Stellplatz für die Nacht haben wir den Parkplatz am Leuchtturm auserkoren. Verbotsschilder irgendwelcher Art existieren nicht, so hoffen wir auf einen ruhigen Abend und eine ebenso ruhige Nacht.
Sonntag, 29. Oktober 2006
Erst gegen 09:00 Uhr morgens werden wir nach einer ruhigen Nacht wach. Das Wetter hat sich beruhigt, der Himmel ist klar, die Sonne scheint !
Ein Blick auf das Thermometer erzeugt dann doch ein Schaudern: frische 6.5 zeigt es gerade mal an. Nach dem Frühstück lassen wir es uns trotzdem nicht nehmen, eine große Runde um den Leuchtturm zu drehen. Die frische Luft tut herrlich gut.
Dann beschließen wir, heute nach Grenen (bei Skagen) zu fahren. Dort spazieren wir vor bis zum "Landsende", auch das dänische Nordkap genannt. Hier am Skagerak treffen die Ostsee und die Nordsee aufeinander und sorgen für gefährliche Strudel. Recht frisch ist es auf dem Weg bis nach vorne, der kalte Nord-Ost-Wind bläst uns voll ins Gesicht.
Zurück am Parkplatz, geht es weiter. Kurzer Stop am Leuchtturm zwischen Grenen und Skagen und ein kleiner Spaziergang zum Fyrbakken, dann geht es in die Stadt. Mittlerweile zeigt die Uhr schon 13:00 Uhr und der Magen gibt seinen Kommentar dazu: also Zeit für eine Mahlzeit.
Im einem Hotel - Restaurant erlauben wir uns ein "Dagens Ret" inkl. Kaffee für 55 Dkk. Es war reichlich und lecker, was will man mehr. Dann noch ein kurzer Bummel in der fast ausgestorbenen Stadt, naja, es ist halt Sonntag !
Dann auf zum nächsten Ziel: Råbjerg Mile !
Schnell sind wir dort auf dem Parkplatz und marschieren den festgelegten Weg hinauf zu der größten Wanderdüne Dänemarks. Von hier oben hat man einen super Rundblick über die Dünenwelt rund um Skagen.
So langsam wird es nun Zeit, zu unserer nächsten Verabredung zu fahren: Fast schon Tradition, ein Besuch bei Evi in Bindslev. Auch hier hatten wir uns im Vorfeld natürlich angemeldet. Auch Evi verwöhnte uns mit leckerem Essen (warum kommen wir eigentlich nicht öfters nach DK und futtern uns durch ? *megabreitgrins* ).
Den Abend verbrachten wir mit vielen Gesprächen und Diskussionen, so wurde es schnell Mitternacht, Zeit ins Bett zu gehen ... zumal die beiden ja am nächsten Tag arbeiten mussten (im Gegensatz zu uns).
Montag, 30. Oktober 2006
Um mit Evi noch frühstücken zu können, ließen wir uns um 08:00 Uhr vom Wecker aus den Federn werfen. Dann hieß es Abschied nehmen.
Da es heute wieder grau in grau mit leichtem Regen war, beschlossen wir, das Nordsee - Aquarium in Hirtshals zu besuchen. Das nach dem Brand im Jahre 2003 neu aufgebaute Aquarium hatten wir seitdem noch nicht wieder besuchen können.
Der Ansturm hielt sich in Grenzen, ist ja keine Ferienzeit in Dänemark und auch nicht in den meisten Bundesländern. Was wir vermissten, das war der einzigartige Mondfisch. Durch mehrere Skulpturen ehrte man ihn allerdings gebührend.
Gegen 13:00 Uhr verließen wir das Aquarium, ein paar Einkäufe in Hirtshals, dann noch ein Besuch des Hirtshals Museums, ein kleines Heimatmuseum mit Bjæsk - Ausstellung.
Mittlerweile regnet es in Strömen, wir landen kurz bei Tornby am Strand, dann fahren wir doch weiter. Am Kærsgård Strand lassen wir uns für eine Kaffeepause nieder. Die nächste Station ist dann der "Gamle Købmandsgård" in Tornby. Ein Flasche Bjæsk erstehen wir hier !
Und schon geht es wieder weiter, durch Lønstrup hindurch, vorbei an Rubjerg Knude fahren wir nach Løkken. Hier lassen wir uns an der Fritidshallen für die Nacht nieder ... ziemlich nahe am Zentrum. Mal sehen ... :-)
Dienstag, 31. Oktober 2006
Klarer Himmel nach einer stürmischen und verregneten Nacht ... mal sehen, wie lange. Nach dem Frühstück bummeln wir noch etwas durch Løkken. Ein Besuch der Bolchekogeri (Bonbonfabrik) darf da natürlich nicht fehlen. Ist sowieso fast der einzige Laden, der auf hat ...
Der Bummel führt uns durch die Dünen zum Strand und der Mole. Hier tobt das Meer ganz schön heftig. Immer wieder überschlagen Wellen die Mole, die sonst problemlos zu Fuß begangen werden kann.
Schon auf dem Rückweg zum Wohnmobil zieht sich der Himmel schnell zu. Kaum im WoMo angelangt, prasselt es auch schon los. Macht nichts, wir wollen eh ein Stückchen weiter fahren.
So landen wir dann in Aabybro's Mejeri zum Käsekauf, bevor es nach Blokhus geht. Blokhus ist zu dieser Jahreszeit praktisch tot, kein Laden ist geöffnet, gerade der Supermarkt hat auf, das war's auch schon. So landen wir am Strand und verweilen ein bischen dort. Der Himmel ist wieder aufgeklart, als ob nichts gewesen. Dann das Unvermeidliche: ein Besuch bei Blokhus Lys. Schon ganz auf Weihnachten eingestellt, erstehen wir einige Kleinigkeiten.
Langsam wird es Zeit für eine Kaffeepause. Diese machen wir dann ein Stückchen weiter: am Rødhus Strand. Anfangs noch Sonne, zieht sich der Himmel zu und ein paar Schauer ziehen über uns hinweg, während wir gemütlich unseren Kaffee trinken.
Irgendwann zieht es uns wieder weiter. In Tranum besichtigen wir noch zwei Kerzenfabriken (Tranum Lys & Ejstrup Lys) dann landen wir kurz in Slettestrand. Unser Abendbrot begehen wir, geschaukelt von heftigen Windböen, am Svinkløv Badehotel (im Wohnmobil natürlich, das Hotel hat geschlossen).
Da uns dieser Platz (ca. 100m vom Meer) zu windig war, fuhren wir dann an Slettestrand vorbei in Richtung Fosdalen. Hier ließen wir uns auf einem abgelegenen Picknickplatz für die Nacht nieder. Aber auch hier fand der Wind seinen Weg zu uns ... :-)
Zeitig gingen wir ins Bett, gegen 23:30 Uhr wurden wir unsanft geweckt. Der Wind rüttelte und schüttelte am Sunlight, an Schlaf war nicht mehr zu denken. Was nun ?
Wir beschlossen, in den nächsten größeren Ort, nach Fjerritslev zu fahren. Aber das gestaltete sich als nicht so einfach ... nachdem der Sunlight von seinen Wärmeschutzfolien befreit war, versuchten wir ein Fortkommen ... die Räder drehten haltlos durch auf dem nassen Gras des Picknickplatzes ... dabei waren es keine zwei Meter bis zum Kies !
Alle Versuche, mit Schaukeln vorwärts wie rückwärts blieben ohne Erfolg, die einzige Richtung, in die sich die Vorderräder bewegten, war senkrecht nach unten. Nun war guter Rat teuer ... sinnvollerweise bräuchte man etwas Stabiles zum unterlegen unter die Antriebsräder ... Holz war keines weit und breit zu finden, so besannen wir uns auf die Unterlegkeile, die normalerweise zum Ausrichten auf schrägem Untergrund dienen. Gesagt, getan ... und siehe da: wir kamen vorwärts, wenn auch nur 50cm. Im zweiten Anlauf mit den Keilen konnte das Fahrzeug dann in Bewegung gehalten werden, bis fester Kies unter den Rädern war.
Dann das zweite Maleur: die Beifahrertüre ging nicht mehr zu !
Sharany nun sichtlich genervt, drückte die Türe per Kraftakt zu, es knallte irgendetwas metallisch, ein Funken sprühte, aber die Tür war zu (Ergebnis zählt)! Erst am nächsten Tag wurde das Problem näher untersucht: der Türfeststeller war abgerissen !
Auf jeden Fall konnten wir den unglücklichen Ort erstmal verlassen. In Fjerritslev suchten wir uns im Stadtinneren bei den Supermärkten einen Übernachtungsplatz.
Mittwoch, 01. November 2006
Gegen 00:30 Uhr versuchten wir dann, wieder an Schlaf zu denken. Aber auch hier in der Stadt heulte der Wind unermesslich. Auch von unserem Sunlight ließ er nicht ab. Beide haben wir fast kein Auge zugetan. Morgen um 05:00 Uhr wurde es unerträglich, gewaltig rüttelte der Wind am Wohnmobil.
Wie wir später erfuhren, war es das Sturmtief "Britta", welches uns und großen Teilen Europas zu schaffen machte ...
Eine Straße weiter fanden wir einen Platz, der durch eine hohe Hauswand den massiven Nordwind von uns abhielt. So konnten wir dann doch bis fast 08:00 Uhr ein wenig schlafen.
Nach dem Frühstück fuhren wir dann doch mal los. Thisted war unser Ziel. Kräftige Windböen machten das Fahren zum Risiko, Graupelschauer trugen ihren Teil dazu bei. In Thisted angekommen: Stadtbummel. Eisig weht uns der Wind um die Ohren.
Dann wagen wir es, nach Vorupør an die Küste zu fahren. Wir wurden nicht enttäuscht, das Meer schäumte immens, die Mole war komplett überspielt, vergleichbares haben wir selbst bei dem Wintersturm 2004/2005 nicht gesehen. Ein ähnliches Schauspiel bot sich uns im nur wenige Kilometer entferntem Stenbjerg.
So langsam hatten wir die Nase voll von den nordjütländischen Windbeuteln. Wir fuhren über die Oddesund-Brücke ins etwas ruhigere Mitteljütland. Bei Ulfborg eine kurze Kaffeepause, dann landeten wir etwas später in Ringkøbing am gleichnamigen Fjord. Hier entdeckten wir am Yachthafen einen ausgewiesenen Wohnmobilstellplatz. Zwar völlig frei, also voll im Zugriff des Windes, aber vielleicht hat der diese Nacht ein Nachsehen mit uns, wir geben die Hoffnung ja nicht auf.
Wir bummelten noch etwas in der Stadt, dann konnten wir den Sonnenuntergang am Yachthafen noch kurz genießen, dann senkte sich langsam die Nacht über uns. Hoffentlich diesmal eine weniger aufregende ... :-)
Donnerstag, 02. November 2006
Gegen 08:00 Uhr wachen wir das erste Mal auf ... bis 09:00 Uhr dauert es, bis wir es aus den Federn schaffen, es war wohl doch etwas Schlaf nachzuholen :-)
Der neue Tag begrüßt uns mit super Sonnenschein am Yachthafen von Ringkøbing. Nach dem ausgiebigen und gemütlichen Frühstück bummeln wir noch etwas am Yachthafen entlang, trotz nur +5° C erscheint es deutlich wärmer.
Die Tour heute führt uns über Søndervig zu einem kurzen Abstecher zum Leuchtturm von Nr. Lyngvig. Vorbei an Hvide Sande fahren wir das Holmsland Klit südwärts. Immer kommen Regen- bzw. Graupelschauer auf.
Auf unserer Tour gen Südjütland machen wir Station in:
- Henne Strand, kurzer Bummel
- Vejers Strand, kurzer Bummel, leider hat der Fischhändler nur am Wochenende auf
- Blåvand, auch hier kurzer Bummel und Mittagessen in einem kleinen Bistro
Dann wird es Zeit für die Weiterfahrt. Vorbei an Varde und Esbjerg kämpfen wir uns nach Ribe durch. Hier ist schon obligatorisch ein Stadtbummel angesagt und anschließender Einkauf im neuen Supermarkt vor der Stadt.
Mittlerweile ist es 16:45 Uhr, die Dämmerung beginnt. Wir fahren weiter. Unser Ziel ist die Insel Rømø. Was denn auch sonst :-)
Als erstes biegen wir ab zum Campingplatz bei Toftum, wie schon befürchtet: Winterpause !
Ebenso der Campingplatz bei Lakolk, also etwas widerwillig zum Campingplatz Kommandørgården. Nach fast 10 Minuten warten an der Rezeption im Hotel (Kollege telefonierte in aller Seelenruhe) wurden wir doch noch bedient.
Nach einigen Runden auf dem Campingplatz fanden wir dann doch einen Platz, der nicht zu feucht, und somit für uns geeignet schien. Also stellten wir den Sunlight ab, schlossen Strom an und richteten ihn mit den Auffahrtsrampen etwas aus.
Die Ver- und Entsorgung hatten wir schon vorher erledigt, jetzt waren wir noch an der Reihe: Duschen !
An dieser Stelle sei eine Bemerkung erlaubt: dieser Campingplatz besitzt das schlechteste Preis-Leistungsverhältnis aller drei Campingplätze auf Rømø: defekte Toilettentüren, Spinnen, Sand ... und das im Hotelhauptgebäude !!! Und dann dafür noch über 180 Dkk (ca. 25 Euro) bezahlen !
Dann machten wir es uns wieder im WoMo gemütlich und ließen den Abend gemütlich ausklingen ... der vermutlich letzte in Dk für diese Tour.
Freitag, 03. November 2006
Der heutige morgen zeigt sich grau mit einzelnen Regentropfen, als wir gegen 08:30 Uhr so langsam aufstehen. Für heute steht eine kleine Sightseeing-Tour über die Insel hinweg an:
- Havneby: kurze Hafenbesichtigung
- Sønderstrand: ein kurzer Blick auf den Südstrand der Insel
- Lakolk: kurze Tour über den Strand und kurzer Bummel über die "Einkaufsmeile"
Dann verlassen wir gegen Mittag die Insel. Auf dem Weg nach Tønder ein kurzer Stop an der Ballum Sluse, eine alte Schleuse am Deich ... und noch ein Stop bei Hjerpsted, hier kurzer Strandbummel mit letztem Blick über das Meer zur Insel Rømø. Mona sammelt hier noch ein paar Steine.
In Tønder angekommen, hier ein ausgiebiger Stadtbummel. Nicht fehlen darf hier der Besuch der "Alten Apotheke" und das Essen eines "Hot-Dogs". Und schon geht es weiter. Über die kleine Grenze bei Rudbøl kommen wir wieder nach Deutschland zurück. Es ist 14:30 Uhr ... es wird uns klar: und wieder ist ein Urlaub vorbei !
Gemütlich fahren wir durch das nordfriesische Flachland zu unserem heutigen Endziel: der neue Wohnmobilstellplatz an der "Dithmarschen Wasserwelt" in Heide. Dieser Stellplatz wurde erst vor kurzem eröffnet und ist voll auf die wohnmobilistischen Bedürfnisse eingerichtet:
- kostenlos
- Stromanschluß (gegen Gebühr)
- Ver- und Entsorgung (gegen Gebühr)
Noch dringt der Lärm der Badenden aus dem Schwimmbad zu uns herüber, aber ab 21:00 Uhr ist das Erlebnisbad geschlossen, dann wird es wohl ruhiger werden ...
Samstag, 04. November 2006
Nach einer ruhigen Nacht klettern wir kurz vor 08:00 Uhr morgens aus den Betten. Ohne Frühstück (!!!) geht es dann sofort in die Innenstadt von Heide. Jeden Samstag ist dort Wochenmarkt auf dem großen Marktplatz.
Wir erstehen dort so einige Leckereien (Sauerfleisch, Matjes, Brathering u.v.m.). Dann wird es Zeit für die Heimreise.
Zur Mittagszeit landen wir an dem Autohof Mellendorf (Wedemark). Dort essen wir eine riesige Portion Grünkohl mit Kartoffeln und Wurst / Fleisch. Lecker ... lecker ...
Dann geht die Tour unspektakulär weiter, nur unterbrochen von einer kurzen Kaffeepause. So kommen wir gegen 17:30 Uhr wohlbehalten zu Hause an.
Wieder haben wir eine schöne, erlebnisreiche und zum Teil auch aufregende Tour hinter uns gebracht. Der Sunlight hat auch dabei wieder seine Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt.