Freitag, 15. Mai 2009:
Morgens um 7 Uhr wirft uns der Wecker aus den süßen Träumen. Das Wohnmobil steht fertig gepackt vor der Haustüre, wir wecken Marco, frühstücken noch in Ruhe und kurz nach 8 Uhr sind wir auf der Piste.
Der Himmel ist bedeckt, hin und wieder fällt etwas Sprühregen, aber insgesamt harmlos. So kommen wir gut voran, nach 4 Stunden Fahrt liegt Hannover hinter uns. Bei Soltau verlassen wir die Autobahn um beim Autohof zum Mittagessen ein zukehren.
Gut gesättigt fahren wir weiter. Erst hinter Hamburg bis etwa Itzehohe zwickt sich der Verkehr etwas. Aber er läuft, im Gegensatz hinter uns auf der A7 ... Unfälle und Stau's, gut, dass wir eine Stunde eher gefahren sind als eigentlich geplant.
Samstag, 16. Mai 2009:
Nach einer ruhigen und verregneten Nacht stehen wir kurz nach 8 Uhr morgens auf uns frühstücken. Über nacht haben sich die Schafe auch auf dem Damm gegenüber breit gemacht, ihr blöken ist nicht zu überhören. Gegen 09:30 Uhr starten wir in Richtung Dagebüll.
In dem kleinen Ort Fahretoft halten wir beim Moordeichhof, einem Selbstvermarkterhof, der auch rund um das Lamm einiges zu bieten hat. Mit der Inhaberin kommen wir ins Gespräch, so gehen wir mit der erstandenen Ware fast eine halbe Stunde später weiter des Weges nach Tønder.
In Tønder ist ein ausgiebiger Stadtbummel angesagt. Am Torvet (Marktplatz) ist ein Hot-Dog obligatorisch, auch wenn der Preis mit 25 DKK doch nicht ganz ohne ist ...
Unseren Bummel unterbrechen wir im kleinen Cafè Engel in einer kleinen Seitengasse. Auch hier eine kleine Stärkung. Dann wird es Zeit für den Aufbruch, wir laufen zurück zum WoMo und nehmen Kurs zur Insel Rømø.
Pünktlich wie versprochen, treffen wir um 14 Uhr am Ferienhaus ein. Der Besitzer (Laust Eriksen) ist schon anwesend und empfängt uns freundlich. Wir unterhalten uns recht angeregt, er zeigt und erklärt uns alles, dann ziehen wir in das Heim für die kommende Woche ein.
Kurz nach 16 Uhr treffen auch Bente und Find ein, unsere dänischen Bekannten aus Rodekro. Wir haben uns für heute zum gemeinsamen Grillen verabredet. So verbringen wir die folgenden Stunden in froher Runde bei Grillen, Essen, Trinken ....
Gegen 21 Uhr verlassen uns die beiden, für uns heißt es dann noch schnell etwas aufräumen, noch ein wenig fernsehen, dann verschwinden wir auch schon kurz nach 22 Uhr in den Betten.
Sonntag, 17. Mai 2009:
Um 9 Uhr morgens geht es dann doch raus aus den Federn. Erst duschen, dann frühstücken.
Wer uns und unsere vergangenen Reiseberichte bezüglich Insel Rømø kennt, kann sich vorstellen, was heute auf dem Plan steht: eine Inselrundfahrt mit folgenden Stationen:
- Fiskesø im Norden der Insel beim militärischen Übungsgelände
- Museum Kommandørsgården
- Einkaufsmeile Lakolk
- Strandspaziergang bei Lakolk
- Mittagessen in Havneby bei Otto & Ani`s Fisk
So sind wir bis zum frühen Nachmittag beschäftigt. Der Himmel wechselt nun von hellgrau zu dunkelgrau und öffnet mehr und mehr seine Schleusen. So fahren wir noch schnell nach Skærbæk aufs Festland und bummeln noch durch die auch Sonntags geöffneten Supermärkte FAKTA und NETTO.
Kurz nach 16 Uhr treffen wir am Ferienhaus ein. Der Regen wird nun heftig, Grund genug, den Kamin mit dem eben gekauften Kaminholz zu befeuern. Ein Unterfangen mit Anlaufschwierigkeiten, da keine Grillanzünder und auch kein passendes Papier greifbar war. Aber es klappte doch, so dass sich schnell eine wohlige Wärme breit machte ...
Der Tag war dann somit für heute gelaufen. Abendessen, klönen, fernsehen ... draußen Regen, Regen Regen ...
Montag, 18. Mai 2009:
Auch heute kommen wir gegen 9 Uhr aus den Betten. Da das Wetter einen ansprechenden Eindruck macht, fahren wir nach dem Frühstück nach Skærbæk in den Hjemsted Oldtidspark (Eisenzeitpark).
Es ist schon einige Jahre her, dass wir hier zuletzt drin waren. Der erste Teil des Museums erschien uns nahezu unverändert. Draußen im Gelände stellten wir dann doch Veränderungen fest.
Das Gelände ist wesentlich größer geworden, es wurden kleine Seen zum Kanu fahren angelegt, Spielbereiche wurden geschaffen und eine große Wiese mit Schafen war zugänglich.
Zu dieser Jahreszeit sind leider fast keine Aktivitäten da, so dass es bei einem Spaziergang durch die komplette Anlage blieb.
Am frühen Nachmittag fahren wir zurück zum Ferienhaus und setzen Marco dort ab. Wir haben heute noch etwas vor ... aber zuerst fahren wir an den Strand bei Lakolk und genießen Sonne und Strand.
Dann geht es weiter zum eigentlichen Ziel. Unsere dänischen Bekannten Evi & Regnar aus Nordjütland verweilen zum Urlaub im Arrild Ferieby. Dies liegt etwa 10km hinter Skærbæk im Landesinneren. Kurz vor 15 Uhr treffen wir dort ein.
Den Nachmittag verbringen wir mit leckerem Erdbeerkuchen von Evi und einem kleinen Spaziergang. Kaum zurück kommt ein Gewitter mit heftigem Hagelschauer. So schnell wie es kam, so schnell verzog es sich auch wieder.
Dann ist grillen angesagt. Regnar versucht sich am Holzkohlengrill während Rainer zum bewährten Gasgrill greift. Irgendwie schaffen wir es dann doch mit vereinten Kräften und entsprechender inneren Kühlung mittels Bier das Grillgut in einen genießbaren Zustand zu bringen.
Nachdem wir den vollen Bauch mit Obstler verdaungsmäßig unterstützt haben, machen wir noch zusätzlich einen Verdauungsspaziergang zum Fiskesø und zum Spielplatz des Feriendorfes. Nach der Rückkehr verbringen wir dann noch einen schönen Abend im Ferienhaus der beiden.
Gegen Mitternacht landen wir dann doch endlich in unseren Betten.
Dienstag, 19. Mai 2009:
Nach einer ruhigen Nacht frühstücken wir mit Evi und ihrer Rasselbande gemeinsam. Gegen 10:30 Uhr schaffen wir dann den Absprung und fahren zurück zum Ferienhaus auf der Insel Rømø, wo wir von Marco schon erwartet werden.
Wir beschließen, heute mit der Syltfähre nach List zu fahren und den Nachmittag dort zu verbringen. Vorher jedoch noch ein Blick zum Sønderstrand der Insel Rømø. Mit nur leichter Verspätung kommen wir kurz nach 12 Uhr mit der Fähre von der Insel. Rabattmarken aus dem Tourist Büro verschaffen uns einen Preisnachlaß von 25%, das ist o.k. !
Um 12:45 Uhr verlassen wir in List die Fähre. Unsere Mägen vermelden Hungergefühle, so lassen wir uns bei Gosch nieder und verwöhnen uns mit Sylter Spezialitäten. Anschließend dann ein Bummel durch die "Alte Tonnenhalle" und vorbei an dem neuen Erlebniszentrum Naturgewalten Sylt (Eintritt 12€ pro Person) zum Strand.
Zurück ist dann noch ein leckeres Fischbrötchen Pflicht, bevor eine Kaffeepause ruft. Wir lassen die Zeit gemütlich vorbeiziehen, so wird es irgendwann 16:30 Uhr und wir spazieren zurück zum Fähranleger. Auch diesmal hat die Fähren leichte Verspätung, aber um 17:30 kommen wir dann doch recht pünktlich in Havneby an und fahren mit dem Wohnmobil wieder zurück zum Ferienhaus.
Urlaub scheint anstrengend zu sein ... jedenfalls gähnen wir heute um die Wette, so lassen wir den Abend gemütlich mit Kaminfeuer und fernsehen ausklingen, lauschen dem Regen draußen, und verschwinden recht bald in unseren Betten.
Mittwoch, 20. Mai 2009:
Heute morgen werden wir von kräftigen Sonnenstrahlen geweckt. Den heutigen Tag lassen wir aber sehr ruhig angehen. Mona & Rainer gehen nach dem Frühstück spazieren. Ziel ist der "Gl. Skinnevej" gleich in der Nähe. Hier fuhr vor vielen vielen Jahren einst die Inselbahn entlang. Der Plan wurde allerdings nach wenigen hundert Metern jäh zunichte gemacht, da der Weg aufhörte und das Naturschutzgebiet begann: BETRETEN VERBOTEN !!!
Info's und alte Bilder zum Gl. Skinnevej: HIER !
Also spazierten wir einen anderen Weg. Zurück am Ferienhaus "packen" wir Marco ein. Als erstes stehen ein paar Einkäufe auf dem Plan, anschließend ein kurzer Halt bei der Inselkirche. Der strahlende Sonnenschein verleitet Rainer, sein wohl 1000. Foto der Kirche zu machen.
Dann landen wir erstmal am Strand bei Lakolk. Der Sand ist heute stark durchnässt, nicht unbedingt günstige Bedingungen, sich mit Sonnenstuhl draußen aufzuhalten. Nach einiger Sucherei finden wir am Rand der Dünen doch einen uns passenden Platz. Rainer lässt erstmal den Lenkdrachen steigen, anschließend genießen wir noch die herrliche Sonne. Der leider ziemlich frische Wind lässt uns dann doch bald wieder aufbrechen. Auf der Fahrt nach Møgeltønder halten wir am Hjerpsted Rasteplads für eine Kaffeepause. Extra dafür haben wir uns bei der Rømø Bageri gut eingedeckt.
Gut gesättigt dann weiter nach Møgeltønder. Besichtigung der Kirche obligatorisch, dann durch den Ort. Am Imbiss beim Schloss Schackenborg einen Hot-Dog zur Stärkung, dann zurück zum WoMo und weiter nach Tønder.
Hier stehen die Supermärkte ALDI und SuperBest auf dem Plan. Es ist nun schon 17 Uhr, als wir die Rückfahrt zur Insel Rømø antreten. Bei Ballum noch ein kurzer Stopp bei dem Museum mit dem Wassermühlen. Erstaunt nehmen wir Kenntnis davon, dass hier 1999 der Wasserstand bei einem Orkan ca. 2,5m hoch war ... unvorstellbar an dieser Stelle !
Dann zurück zum Ferienhaus. Heute steht mal Selber kochen auf dem Plan: Spaghetti Carbonara, ein bei uns beliebtes und recht schnelles Urlaubsgericht. Den Abend lassen wir wieder gemütlich im Ferienhaus ausklingen. Heute bleibt uns die Sonne den restlichen Abend treu !
Donnerstag, 21. Mai 2009:
Auch heute scheint die Sonne mit voller Kraft in unser Schlafzimmer. Trotzdem kommen wir erst kurz nach 9 Uhr aus den Feder und frühstücken gemütlich. Heute ist ja Feiertag (Christi Himmelfahrt), da ist auf der Insel, auch wg. des bevorstehenden langen Wochenendes, mit einigem Rummel zu rechnen.
Wir "flüchten" nach Ribe in das Ribe VikingeCenter. Gegen 11 Uhr betreten wir das Museumsgelände. Im Gegensatz zum Oldtidspark in Skærbæk ist hier richtig Leben in den Häusern und Zelten. Wir verweilen in den düsteren Häusern voller Rauch und sehen den hier lebenden Menschen bei ihrer Arbeit über die Schultern. Vereinzelt kommen wir mit den hier lebenden Menschen ins Gespräch, auch einige Deutsche "arbeiten" hier. Zum Teil die ganze Saison, zum Teil auch nur für einige Tage oder Wochen.
Gegen 12:30 Uhr sehen wir noch den Schluss der Show "Bogenschießen" und anschließend noch die Falkner Demonstration. Beides sehr interessant. Dann macht sich doch langsam der kleine Hunger bemerkbar, so dass wir im Cafè die eine oder andere Kleinigkeit erstehen und draußen genießen.
Bevor wir das Gelände verlassen, laufen wir nochmal durch das gesamt Dorf und lassen das Erlebte nochmals auf uns einwirken. Kurz vor 15 Uhr besteigen wir unser Wohnmobil und fahren als nächstes nach Skærbæk.
Hier finden ab heute diverse Veranstaltungen rund um Westernshows, Cowboys, Squaredance, Linedance usw. statt. Leider hat sich der Himmel zugezogen, so schlendern wir nur kurz durch das Freizeitzentrum und kehren dann zum WoMo zurück.
Der Versuch, in Lakolk Fuß zu fassen, scheitert kläglich. Der Parkplatz ist schwer überfüllt, wir brauchen fast 10 Minuten, um ihn wieder zu verlassen. Wie frühmorgens schon eingeschätzt, ist hier heute die Hölle los !
Wir fahren zurück zum Ferienhaus und genießen den restlichen Nachmittag noch auf der Terrasse. Ein Regenschauer vertreibt uns dann aber doch, so dass wir im Haus zu Abend essen. Später kommt die Sonne aber doch wieder heraus.
Wie gewohnt, verbringen wir den Abend entspannt mit Kaminfeuer im Ferienhaus.
Freitag, 22. Mai 2009:
Das Wetter ist sich heute nicht so ganz schlüssig, als wir kurz nach 9 Uhr aufstehen und frühstücken. Ein kräftiger Wind weht die Wolken vor sich her, hin und wieder kommt die Sonne heraus. Eine Prognose für den Tag lässt sich da schwer erstellen.
Trotzdem fahren wir los, Ziel für heute: Blåvand. Wir kommen gut voran, erst die letzten Kilometer vor dem Ort nerven zwei vor uns fahrende PKW's mit Anhänger, weil sie ständig nur zwischen 70 und 80km/h fuhren und wegen Gegenverkehr nicht zu überholen waren. Im Ort selbst fürchterliches Gedränge, ein Däne nimmt uns die Vorfahrt im Ort ... leicht genervt kommen wir dann doch außerhalb am Leuchtturm an.
Die Besteigung des Turmes ist obligatorisch. Der Preis von 20 Dkk pro Person ist nicht gerade ein Schnäppchen, zumal keinerlei Kontrollen stattfinden. Das bezahlen geschieht auf Treu und Glaube. Oben auf dem Turm genießen wir (Marco und Rainer) die Panorama - Aussicht. Wir waren ja mittlerweile schon unzählige Male hier, aber es ist doch immer wieder schön, hier oben zu stehen.
Wieder unten angekommen spazieren wir durch die Dünen zum Strand, an diesem entlang bis zum Militärgebiet und durch die Dünen wieder zurück.
Dann fuhren wir weiter, mit dem Ziel, im Ort anzuhalten und ein wenig zu bummeln. Leider war das Gedränge keineswegs weniger geworden, einen Parkplatz zu bekommen, schier unmöglich. Also Planänderung: Weiterfahrt nach Vejers Strand.
Hier ist neben einem Spaziergang durch den Ort und Besichtigung der Dropskogeri (Bonbonfabrik) dann auch ein Mittagessen nötig. Dies nehmen wir in der Vejers Grillbar ein, so kommen wir doch noch zu Hamburger, Fiskefilet usw. (natürlich jeweils mit Pommes).
Die Rückfahrt wird in Ribe kurz unterbrochen. Beim Supermarkt FØTEX wird noch so einiges für zu Hause eingekauft. Dann zurück auf die Insel Rømø. Da heute unser letzter Urlaubstag ist, muss noch einmal an den Stand gefahren werden. Der starke Wind heute fegt den Sand fürchterlich über den flachen Strand, so trauen wir uns nicht weit nach vorne und bleiben in Dünen nähe stehen.
Marco sammelt etwas Sand für zu Hause ein, dann fahren wir zurück zum Ferienhaus. Hier heißt es dann so langsam packen und aufräumen. Morgen geht es wieder nach Hause !
Samstag, 23. Mai 2009:
Die Nacht verbrachten Mona & Rainer im Wohnmobil. Hatte den Vorteil, dass eigentlich schon fast alles aus dem Ferienhaus heraus geräumt war. Weiterer Vorteil: endlich wieder ein Bett mit mehr als 160cm Breite ...
Punkt 6 Uhr morgens reißt uns der Wecker der Wecker aus den Träumen ... naja, nicht wirklich, Rainer war schon fast zwei Stunden wach ... aber so etwas ist ja normal bei uns :-)))
Nun noch die restlichen Sachen ins WoMo, ein schnelles Frühstück, und schon kurz vor 7 Uhr steht Laust (unser Vermieter) vor der Türe. Schnell noch die Nebenkostenabrechnung (Strom) und schon springen wir ins WoMo und die Heimfahrt beginnt. Die Sonne scheint schon kräftig, als wir kurz nach 7 Uhr morgens die Insel verlassen. Zügig fahren wir auf der dänischen Seite unsere gewohnt Strecke, kalkulierend, dass um diese Zeit keine Geschwindigkeitskontrollen gemacht werden ... auch auf der deutschen Seite kommen wir gut voran. Schon um 10 Uhr passieren wir problemlos den Elbtunnel in Hamburg.
Gegen 12:30 Uhr erreichen wir hinter Hannover den Autohof Bockenem. Bei Bonny's Diner lassen wir es uns gut gehen, dann geht die Fahrt auch flott weiter.
Bei Drammetal verlassen wir wie gewohnt die A7 und fahren die A38 weiter. Normalerweise verlassen wir diese bei Friedland, doch diesmal hören wir auf unser neues Navi und fahren weiter ... ein fataler Fehler, wie sich herausstellen sollte ...
Zum einen neigte sich langsam der Dieselvorrat dem Ende zu. Auf der A38 weit und breit keine Tankstelle. Bei Leinefelde verlassen wir die Autobahn (und finden auch gleich eine Tankstelle !). Dann geht es über Mühlhausen die B247 weiter. Eine Umleitung über DDR-typische Straßen und zuckelnde Autofahrer setzen dann dem ganzen noch die Krone auf. Langsam verstehen wir, warum das Navi für die letzten 160km noch dreieinhalb Stunden Fahrtzeit veranschlagt !!!
Irgendwann ignoriert Rainer dann die Anweisungen vom Navi und fährt der Ausschilderung zur A71 nach. Wieder ein Fehler ... wie sich zu Hause beim Check der Route herausstellt: Umweg von ca. 30km.
Nun gut ... wir landen dann doch auf bekannter Strecke und kommen ziemlich pünktlich um 17 Uhr zu Hause an. Jetz würden wir gerne das WoMo zum entladen und entsorgen in die Einfahrt stellen. Aber das steht der Zafira der Schwiegereltern ... und dies sind bis Sonntag Abend selbst auf Tour ... mit dem Bus, und haben wohl den Autoschlüssel mit ...
Dann heißt es erstmal, das Gepäck und all das Eingekaufte einige Meter weiter zu schleppen. Aber eigentlich auch egal, wir sind wohlbehalten zu Hause angekommen und haben eine Woche Dänemark hinter uns. Die Kombination Wohnmobil und Ferienhaus hat wohl auch seinen Charme, aber in naher Zukunft wird es dafür wahrscheinlich keine Wiederholung geben. Es war ja auch nur, um Marco gegenüber unser Versprechen einzulösen ...