von Hjørring nach Vorså

Donnerstag, 28. März 2024

Detaillierte Übersichtskarte für die Fahrt von Hjørring nach Vorså

Die Nacht verlief absolut ruhig ... und wieder wird entspannt gefrühstückt ... heute ist übrigens Gründonnerstag, in Dänemark ein offizieller Feiertag ... normalerweise sind alle Geschäfte geschlossen. Allerdings haben ein paar Supermärkte geöffnet, wie wir später feststellen durften.

Mit dem Platzbesitzer Jørgen haben wir uns noch ein wenig unterhalten. Lustiger Austausch in drei Sprachen ... deutsch-englisch-dänisch ... hat aber bestens funktioniert. Birgitte & Jørgen haben selbst ein Wohnmobil, daher kennen sie sich ein wenig aus.

So schaffen wir den Absprung erst gegen 10 Uhr morgens ... aber keinesfalls zu spät.

Auch für heute haben wir uns einen Event ausgedacht, den wir zwar im Laufe der Jahre auch schon ab und zu gemacht haben, trotzdem aber gerne noch einmal wiederholen möchten ... eine Fahrt mit dem "Sandormen" zum Landsende von "Grenen" (Link) bei Skagen.

Das Landsende von Grenen nennen wir gerne das Nordkap von Dänemark. Es ist unbestritten der nördlichste Punkt von Dänemark ... hier treffen die Wellen von Nord- und Ostsee aufeinander ... ein immer wieder faszinierendes Schauspiel.

Der Traktorbus steht schon bereit, also nutzen wir die Gelegenheit, gleich einzusteigen. Die Fahrt kostet hier 35 Dkk pro Person für die Hin- und Rückfahrt ... ein unserer Meinung nach angemessener Preis. Zumal auch heute der Verlauf des Wetter etwas unklar ist.

Die Fahrt mit dem "Sandormen" haben wir in einer Bildergalerie zusammengefasst:

Zurück am Parkplatz kann man sagen: Die Fahrt mit dem "Sandormen" war definitiv kein "Höllenritt" ... es war etwas rumpelig, etwas schaukelig ... aber deutlich angenehmer als gestern mit dem "Knuden". Des weiteren haben wir die 360° Cam im Wohnmobil gelassen, da der Sandormen eine geschlossene Kabine hat, da hätte es keinen Sinn gemacht.

Nach einem kurzen Spaziergang inkl. einem Besuch des Kiosks am Platz kehren wir zu Mr. Esprit zurück.

Von Grenen aus fahren wir nach Skagen hinein. Das Wetter wird so langsam etwas unbeständig, immer mehr oder weniger feiner Nieselregen. So drehen wir mit dem Wohnmobil nur noch eine ausgedehnte Runde durch Skagen und dem großen Hafengebiet, dann verlassen wir auch Skagen.

Wir halten noch Ausschau nach einem geöffneten Supermarkt ... wir brauchen noch etwas Milch ... wäre also nicht schlecht, wenn wir etwas finden.

Erst in "Aalbæk" (Link) finden wir dann einen geöffneten Supermarkt. Nicht besonders groß, ziemlich unordentlich sortiert, dafür sehr gut besucht. Naja ... unseren Milchvorrat konnten wir auffüllen und ein paar andere Kleinigkeiten dazu ... alles gut, wir fahren weiter.

Das Wetter verschlechtert sich zusehends. Den geplanten Stadtbummel in "Frederikshavn" (Link) lassen wir daher ausfallen und fahren weiter.

Wir haben gedanklich ein Ziel für heute ins Auge gefasst ... dem fahren wir entlang Nebenstrecke gemütlich entgegen. So hat wenigstens das Auge noch etwas vom heutigen Tag.

Das Ziel für heute ist der Wohnmobilstellplatz am Hafen von Vorså(Link). Den haben wir, wie viele andere Plätze, auch schon öfters besucht. Sehr ruhig gelegen, akzeptable sanitäre Anlagen, Strom sowie Ver- & Entsorgung ... alles da, was man brauchen könnte.

Eine kurze Regenpause nutzen wir für ein paar Fotos, ansonsten passiert heute nichts mehr, außer einem gemütlichen restlichen Nachmittag und Abend.

Damit verabschieden wir uns für heute und sagen nur noch: Gute Nacht ... Freunde !

von Vorså nach Haverslev

Freitag, 29. März 2024

Detaillierte Übersichtskarte für die Fahrt von Vorså nach Haverslev

Die Nacht verlief wieder einmal absolut ruhig ... also erst einmal in aller Ruhe frühstücken. Wir sind gestern bei unserer Regenfahrt nun doch etwas weiter südlich gelandet, als eigentlich geplant. Aber das ist nicht wirklich schlimm. Allerdings wollen wir noch weiter einige Punkte entlang der Westküste aufsuchen, daher geht es zuerst quer durch das Land.

Dabei kommen wir nach "Brønderslev" (Link) ... und was machen wir als erstes ? Einkaufen im Supermarkt. Schon irgendwie komisch mit uns. Aber gut.

Nach getätigtem Einkauf dann noch Mr. Esprit volltanken, der hat auch so seinen Durst. Den stillen wir aber gerne, weil er uns bislang sehr zuverlässig überall dorthin gebracht hat, wohin wir wollten.

Zum nächsten (dem ersten eigentlichen) Ziel für heute müssen wir etwa 48km fahren ... dem "Slettestrand Landingsplads" (Link) ... ein von uns ebenfalls schon öfters besuchter Ort.

Slettestrand im Süden der Jammerbucht ist ideal für einen erholsamen Dänemarkurlaub. Ein fast menschenleerer Strand und eine raue, abwechslungsreiche Landschaft prägen die Region. Auf dem Strand liegen malerische Fischerboote. Diese müssen (wie in Dänemark vielerorts üblich) per Seilwinde auf den Strand bzw. ins Meer gezogen werden. Einen Hafen zu bauen, wäre hier absolut unwirtschaftlich.

Einen Parkplatz finden wir zwischen dem eigentlichen Ort und dem "Landingsplads". Von hier sind es wenige 100m zu Fuß und es lässt sich angenehm laufen.

Von unserem Besuch vorne am Landingsplads haben wir ein paar Bilder mitgebracht:

Zum Abschluss unseres Spazierganges rund um den Landingsplads

werfen wir noch einen Blick in die "Bootswerft".

Die Enthusiasten des Vereins Han Herred Havbåde (seetüchtige Fischerboote) haben ein Küstenkulturzentrum

sowie eine moderne Bootswerft am Slettestrand geschaffen.

Man arbeitet hart daran, zu verhindern, dass Dänemarks letzter großer Küstenanladungsplatz

und die dazu gehörenden klinkergebauten, seetüchtigen Fischerboote verschwinden ...

Davon haben wir ein paar Bilder mitgebracht:

So langsam plagt uns ein wenig der tägliche kleine Hunger um die Mittagszeit oder auch ein wenig später. So auch heute. Da wir in Slettestrand nichts ansprechendes gefunden haben, fahren wir in die nächste, etwas größere Ortschaft ... "Fjerritslev" (Link).

Der Ort diente uns einst beim Sturmtief Britta im Herbst 2006 als Zufluchtsort. Nachzulesen HIER !

Mit dem Parken gibt es heute keine Probleme. Dann mal los, ein offenes Restaurant oder Imbissbude zu finden. Eigentlich haben wir auf die Imbissbude hier am Parkplatz gehofft, aber die steht gerade zum Verkauf. Satz mit X *grummel*

Von unserem weiteren Stadtbummel und der Einkehr zum Essen hier ein paar Bilder:

    • Fjerritslev Zentrum

    • Veranstaltungsbühne

    • Museum

    • Mittagessen

Gut gesättigt von dem leckeren Fischfilet mit Pommes (Rainer) und einer Pizza Calzone (Mona) kehren wir zum Wohnmobil zurück. Das Wetter zeigt uns, was es noch nicht verlernt hat: Regen fallen zu lassen ...

Für uns bedeutet das: Schluss für heute ... wir suchen uns einen passenden Stellplatz, möglichst nicht weit entfernt, und lassen es für heute gut sein. Da haben wir natürlich auch eine entsprechende Idee ... der kleine Yachthafen von Haverslev (Link) am Limfjord liegt erstens nicht weit entfernt (15km) und bietet zweitens alles was wir benötigen könnten.

So erreichen wir den schon etwas belegten Platz schnell und ohne Probleme. Wir stellen uns etwas abseits, wir brauchen keinen Strom und haben so auch genügend Abstand zu den Nachbarn.

Nachfolgend noch ein paar Bilder vom Platz:

    • am Yachthafen

    • am Yachthafen

    • san. Anlagen

    • Limfjordblick

    • Blick aus dem Womo

Unsere Mägen sind ja gut gefüllt, aber eine gute Tasse Kaffee am späten Nachmittag, die darf schon noch sein. Dabei genießen wir den Blick auf den Limfjord bis in den Abend hinein.

Ihr könnt es euch sicher denken ... heute passiert nicht mehr viel ... genauer gesagt eigentlich gar nichts. Zum Abendessen noch eine Scheibe Brot, fernsehen ... erste Bilder bearbeiten, Videos sichern ... was eben doch zu einem Reisetag alles so dazu gehört.

In diesem Sinne dann: Gute Nacht ... Freunde !

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