Anreise nach Dänemark
Freitag, 22. März 2024
Detaillierte Übersichtskarte für die Anreise (Teil 1): von Lautertal nach Scharzfeld (Südharz)
Da Mona noch berufstätig ist, können wir erst am späten Nachmittag starten. Gegen 15:30 Uhr schaffen wir den Absprung und verlassen unser liebliches Lautertal in Richtung Norden. Bis zur letzten Minute war es mal wieder offen, ob gen Norden oder gen Süden ... aber die Wettervorhersage ist für den Norden deutlich trockener ... hoffentlich weiß das auch das Wetter und hält sich dran *grins*.
Unser Ziel für heute liegt im Südharz, genauer gesagt bei einem Autohaus in "Scharzfeld" (Link). Nach ziemlich genau drei Stunden Fahrt erreichen wir den recht nett und ruhig gelegenen Stellplatz mit guter Ausstattung. Der Preis von 23€ ist anspruchsvoll, beinhaltet aber Dusche / WC sowie Ver- & Entsorgung.
von Scharzfeld nach Schleswig
Samstag, 23. März 2024
Detaillierte Übersichtskarte für die Anreise (Teil 2): von Scharzfeld nach Schleswig
Gegen Morgen war etwas Verkehr der Straße entlang, aber nicht störend. Auf jeden Fall sind wir Hamburg schon ein gutes Stück näher gekommen und hoffen, noch heute Vormittag den Elbtunnel zu erreichen. Vielerorts haben die Osterferien begonnen, es ist mit viel Verkehr zu rechnen.
Gegen viertel vor Neun verlassen wir Scharzfeld. Kurz vor Hannover bekommen wir vom Navi eine Umleitungsempfehlung mit über 30 Minuten Zeitersparnis. Also gut ... machen wir !
Ja nun ... die Strecke entlang der B3 hat fast eine Stunde länger gedauert, da in vielen der teilweise kleinen Ortschaften heftige Staus waren. Immerhin kommen wir so an einem Hofladen vorbei, den wir auf unserer Herbsttour entdeckt haben. Heute hat dieser geöffnet, ein paar Kleinigkeiten können wir so erstehen.
Da der gesamte Zeitplan Staus eh schon in Schieflage geraten war, kommen auch noch unwetterartige Hagelschauer auf uns zu ... trotzdem erreichen wir den Stellplatz am "Schleswiger Stadthafen" (Link) wohlbehalten kurz nach 15 Uhr.
Der Stellplatz ist zu fast 100% belegt, von den Gästen sind über 80% aus Norwegen ... das haben wir so noch nicht erlebt. Der Grund dafür bleibt uns leider verschlossen, ein Club-Treffen ist es sicherlich nicht, da kaum Gespräche der Norweger untereinander stattfinden.
Da uns (zumindest im Augenblick) der Himmel wohlgesonnen ist und zwischen vielen Wolken hier und da der blaue Himmel hervorlugt, entscheiden wir uns für einen Spaziergang.
Allerdings ... weit kommen wir nicht ... warum ? Das seht ihr in der nachfolgenden Bildergalerie:
Also ... das leckere Fischbrötchen, das musste einfach sein. Dann zu der "Domkirche St. Petri" und
von dort aus zurück zum Stellplatz. Heute passiert nicht mehr viel ... genauer gesagt: eigentlich gar nichts mehr !
Aah doch ... abends gibt es zu Ellis Freude eine Tüte Chips *grins*
Also dann: Gute Nacht ... Freunde !
von Schleswig nach Givskud
Sonntag, 24. März 2024
Detaillierte Übersichtskarte für die Anreise (Teil 3): von Schleswig bis Givskud
Gegen halb zehn Uhr verlassen wir den Stellplatz in Schleswig. Da wir heute Deutschland verlassen und unsere Tankflasche praktisch leer ist, möchten wir diese noch gerne füllen. Das klappt problemlos an einer LPG Tankstelle noch hier in Schleswig.
Dann geht es weiter ... wir fahren Nebenstrecke bis nach Flensburg. Dort wird Mr. Esprit noch vollgetankt, dann sind wir reif für Dänemark. Der Grenzübergang "Kupfermühle" ist, wie schon so häufig, die erste Wahl für uns.
Der Grenzübertritt klappt ohne Probleme, wir wurden einfach durchgewunken.
Sooo ... damit sind wir also in Dänemark ... mit "eener Mark nach Dänemark" ... nein, das klappt heutzutage wohl nicht mehr.
Die Straße 170 führt uns auf der dänischen Seite weiter gen Norden. Aabenraa, lassen wir hinter uns, Haderslev und Christiansfeld ebenso. Alles ziemlich unaufgeregt und beschaulich.
So erreichen wir Kolding. Mittlerweile hat sich das Wetter verschlechtert. Der blaue Himmel hat sich zurückgezogen und dicke Wolken haben seinen Platz eingenommen. Außerdem könnten wir mal ein Pause vertragen .. gegebenenfalls auch verbunden mit einer Stärkung.
Am Stadtrand von Kolding ist das riesige Einkaufszentrum "Kolding Storcenter" (Link) zu finden. Und wenn ich hier von riesig schreibe, dann meine ich das auch so. Es ist wohl das Größte, was wir kennen. Ihr ahnt es sicherlich schon: dort fahren wir jetzt hin !
Gegen 12:30 Uhr erreichen wir das "Kolding Storcenter". Parkplätze sind reichlich vorhanden und selbst an einem Sonntag wie heute ist hier praktisch die Hölle los. Die Schweden haben wohl an anderen Tagen keine Zeit zum Einkaufen, da geht es mit der Familie ins Einkaufszentrum zum bummeln.
Nun ... irgendwie sind wir da ja auch nicht besser ... uns fällt ja auch nichts anderes ein, als hier jetzt reinzugehen *grins*
Die nachfolgende kleine Bildergalerie beschreibt unsere teilweise schaurigen Erlebnisse:
Wir sind also geflüchtet ... man könnte auch sagen, um unser Leben gerannt *grins* ... nein, alles Humbug, das waren alles mehr oder weniger statische Figuren und absolut harmlos. Etwas weniger harmlos ist dann aber unser Hunger ... der ist mittlerweile schon ziemlich deutlich zu spüren.
Da kommt uns doch ein asiatisches Restaurant mit Mittagsbuffet ganz recht. Nach unserer Erfahrung bekommt man in solchen Restaurants ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis und kann sich in Ruhe satt essen mit freier Auswahl der Speisen am Buffet.
Während dem Essen haben wir uns schon einmal Gedanken über die Bleibe für die Nacht gemacht. Draußen hat mittlerweile mal wieder der Regen eingesetzt ... das heißt, so wirklich etwas unternehmen macht eh keinen Sinn, also ab auf einen gemütlichen Stellplatz.
Die Wahl ist auf einen Stellplatz auf einem ehemaligen Bauernhof in der Nähe von "Givskud" gefallen. Der Platz nennt sich "Givskud Autocamper Plads" (Link) und ist u.a. auch in Park4Night zu finden. Vom Kolding Storcenter sind es ca. 45 Minuten zu fahren (41 km).
Das ist keine wirkliche Entfernung und bringt uns unserem eigentlichen Ziel "Nordjütland" wieder ein Stück näher.
Leider vermasselt uns der Regen beinahe den Platz, der normalerweise auf der Wiese neben dem Haus ist. Gerade als wir langsam ans Haus heranfahren, kommt der Besitzer und deutet uns, stehen zu bleiben. Das nennen wir dann mal Glück ... im Gespräch bietet er uns an, uns direkt an das eine Gebäude zu stellen, damit er morgen früh zur Arbeit fahren kann ... denn ... die Wiese ist zu nass, da kommen wir vielleicht drauf, aber nicht mehr runter ...
Nachfolgend noch ein paar Eindrücke vom Platz:
Den Nachmittag vertreiben wir uns mit einem leckeren Kaffee. In der Zwischenzeit montieren wir eine zeitlose Lichterkette, welche wir im Einkaufszentrum erstanden haben, über der Dinette vom Mr. Esprit. So haben wir abends immer noch ein gemütliches zusätzliches Licht.
Damit endet auch dieser Tag ohne weitere besondere Ereignisse und ebenso endet hier dieser Teil mit der Anreise. Zum nächsten Teil geht es mit der nachfolgenden Schaltfläche.
Damit sagen wir an dieser Stelle schon mal: Gute Nacht ... Freunde !