Heimreise von Dänemark
Freitag, 11. März 2022
Detaillierte Übersichtskarte für die Heimreise (Teil 1): von Tønder bis Tönning
Auch heute blicken wir morgens auf strahlend blauem Himmel. Der Plan für heute: Dänemark verlassen und ein Stück gen Süden zu fahren ... maximal bis Heide (Schleswig-Holstein).
Bevor wir jedoch Dänemark verlassen, möchte Mona gerne beim Freund "ALDI" noch etwas einkaufen und restliches dänisches Leergut abgeben. Das ist schnell erledigt und wir verlassen Tønder.
Kleine Überraschung an der Grenze ... hier will keiner etwas von uns wissen ... keine Ausweispapiere, keine Impfzertifikate ... nichts !
Etwas beleidigt fahren wir weiter ... *grins* ... und erreichen somit unbehelligt deutschen Boden unter den Rädern.
Von Süderlügum (erste Ortschaft nach der Grenze zu Deutschland) steuern wir die "Graue Stadt am Meer" an, so wie sie "Theodor Storm" einst bezeichnete. Damit ist natürlich "Husum" gemeint.
Den passenden Parkplatz finden wir wie immer am "Parkplatz Außenhafen", der nur wenige Gehminuten von der Fußgängerzone entfernt zu finden ist.
Eigentlich sehnen wir uns nach einem anständigen Mittagessen in Form eines Fischgerichtes. Auch das passende Restaurant haben wir dafür vor dem geistigen Auge ... mal sehen, was daraus wird !
Aber jetzt erst mal los in die Innenstadt. Da sind für euch sicher die folgenden Bilder hilfreich:
Zurück am Wohnmobil beratschlagen wir über den weiteren Verlauf des Tages. Wir entscheiden uns für eine Fahrt auf die "Insel Nordstrand", wenige Kilometer nordwestlich von Husum.
Für Nordstrand haben wir zwei Ideen im Hinterkopf:
1. Windbeutel essen im Café der "Engelmühle" (fällt dann aus, weil kein freier Parkplatz in der Nähe war)
2. Den Stellplatz "WoMoLand" zur Übernachtung anfahren (dieser hat noch Winterruhe und ist geschlossen)
So bleibt nur eine gemütliche Inselrundfahrt übrig, bei der zwar gefilmt (Action Cam), aber nicht fotografiert wurde. Man kann eben nicht alles haben.
Aber wie am Bild zu sehen ist ... einen Stopp haben wir bei der Auffahrt auf die Insel gemacht: Hofladen Baumbach ... hier haben wir noch ein paar Leckereien rund ums Schaf gekauft !
Eigentlich wollten wir dann auf den Stellplatz in Heide (SH) fahren, aber dort wurden die Preise unverschämt erhöht ohne die Leistungen zu verbessern ... deswegen entscheiden wir uns für Tönning und fahren den "Stellplatz am Kapitänshaus" an.
Mittlerweile hat der Wind ordentlich zugelegt und die Temperaturen sind etwas in den Keller gefallen, so ist das Bild vom Stellplatz etwas trügerisch ... den ursprünglichen Plan, in Tönning etwas zu bummeln, verwerfen wir somit.
Wir bleiben den Rest des Nachmittags und natürlich auch des Abends im Wohnmobil und genießen dann die letzte Nacht im Wohnmobil auf unserer Tour.
Heimreise nach Hause
Samstag, 12. März 2022
Detaillierte Übersichtskarte für die Heimreise (Teil 2): von Tönning bis nach Hause
Um 06:45 Uhr (ja ... unglaublich !) klingelt der Wecker. Es heißt: aufstehen ! Aber warum so bald ???
Ganz einfach ... Samstags ist in Heide auf dem Markplatz großer Wochenmarkt. Wann immer es passt, schauen wir dort vorbei und kaufen dies und das für zu Hause ... z.B. Sauerfleisch (gibt es so bei uns in Franken nicht).
Und außerdem ... wenn einen solch schönen Sonnenaufgang sieht, dann ist doch alles nur halb so schlimm.
So leise wir möglich verlassen wir den Stellplatz und steuern den Marktplatz der Stadt Heide an, die übrigens Kreisstadt des Kreises Dithmarschen ist. Der Heider Marktplatz liegt im Herzen der Stadt und ist mit 4,7 ha unbebauter und zusammenhängender Fläche der größte Marktplatz in Deutschland. Seit über 500 Jahren findet hier jeden Samstag in der Zeit von 7:00 -13:00 Uhr der traditionelle Wochenmarkt statt. Und heute auch mit uns !
Ein paar Bilder vermitteln die Stimmung:
Nachdem wir unsere Einkäufe gut im Wohnmobil verstaut haben, verlassen wir Heide aber nicht, ohne nach schnell zu tanken. Also Spaß hat das Tanken nicht gemacht ... 160 Euro für das Füllen eines nicht mal wirklich leeren Tanks ... HOLLA die Waldfee ... da muss man schon wirklich schlucken, der Liter Diesel für 2,35 Euro !
Im Resultat werden wir uns auf der Autobahn etwas zurückhalten und die erlaubten 100km/h für unseren 4,5 Tonner praktisch nicht zu überschreiten.
Okay ... dann mal los und ab auf die Autobahn A23. Wir kommen gut voran, selbst der Elbtunnel von Hamburg bringt zwar regen Verkehr, aber keinerlei Verzögerungen. Bei Soltau verlassen wir die Autobahn und kehren zum Frühstücksbuffet am Autohof ein. Irgendwann muss man ja mal etwas essen *grins*.
Der weitere Verlauf unserer Heimreise ist absolut unspektakulär. Wenig Verkehr, keine Störungen ... alles bestens !
Gegen 16:30 Uhr erreichen wir (Mensch & Material) wohlbehalten unser Zuhause. Hinter uns liegen traumhaft schöne Tage mit ebenfalls traumhaft tollem Wetter.
Wir sind froh, diese Tour gemacht zu haben, auch wenn wir aktuell wirtschaftlich und politisch in schwierigen Zeiten sind und eine wirkliche Besserung bzw. Stabilisierung noch lange nicht in Sicht ist.
Liebe LeserInnen dieser Zeilen ... bitte bleibt gesund und haltet die Ohren steif !