Insel Rømø(Dänemark)
Sonntag, 27.10.2019
Die Insel Rømø ... wohl unsere Lieblingsinsel nicht nur auf Dänemark bezogen. Seit unseren ersten Ferienhausurlauben (ca. ab 1990) hat uns diese Insel begeistert, so dass es eigentlich immer ein "MUSS" ist, hier vorbei zu schauen. So auch auf dieser Tour. Für uns gibt es auf der Insel wohl nichts Neues mehr zu entdecken, aber das Bekannte wird auch immer wieder gerne angesehen. Doch hier erst einmal ein paar Informationen über die Insel:
Rømø ist eine der dänischen Wattenmeerinseln. Sie befindet sich unweit der deutschen Insel Sylt. Die beliebte Ferieninsel mit ihrem langen Sandstrand eignet sich auch für Familien mit Kindern. Die Insel ist, geologisch betrachtet, eine Sandanschwemmung, wie sie durch die Sandbewegungen der Nordsee entstehen. Die größte Erhebung Rømøs ist eine Sanddüne von rund 20 m Höhe. Größere Steine sind selten.
Touristisch ist Rømø ein Paradies für Kitesurfer, Buggykiter und Fans von Lenkdrachen - der scheinbar unendlich lange Sandstrand an der Westseite bietet ausreichend Platz für all diese raumgreifenden Sportarten, und zudem darf man in seinem Auto mit der Ausrüstung bis auf den Strand hinaus fahren.
An der Strandzufahrt zum mittleren Strand gibt es die Einkaufsmeile Lakolk mit Cafés und Restaurants sowie kleinen Läden für den täglichen Bedarf. Ansonsten gibt es entlang der Straße zum Hafen im Süden und vor dem Hafen im Süden Einkaufsmöglichkeiten. Dort befinden sich auch die Tourismusinformation und Ferienhausbüros. Einen kleineren Supermarkt gibt es in Havneby, für größere Einkäufe lohnt sich eine Fahrt ins auf dem Festland gelegene Skærbæk.
Am Straßenrand finden sich die typisch dänischen Verkaufsstände, an denen selbst produziertes Gemüse, Obst oder auch Honig verkauft wird. Bezahlt werden kann hier in Bar oder via Mobilepay (Quelle: Wikipedia).
Im folgenden finden Sie die Beschreibung einiger ausgewählten und sehenswerten Ecken auf der Insel. Den Anfang macht der Ort Lakolk und der direkt angrenzende Strand:
Unser Weg führt uns dann in den Norden der Insel. Kurz vor dem Anglersee (Fiskesø) befindet sich ein Parkplatz mit einem Toilettenhäuschen. Von dort aus kann man mittels einer Treppe zu einer Düne aufsteigen, dann hat man einen guten Überblick über das sich westlich befindliche Militärgebiet und in nördliche Richtung ein guter Blick über den Fiskesø. Mit Hilfe der folgenden Bildergalerie kann man sich einen guten Eindruck verschaffen:
Auf dem Weg zurück kommt man unweigerlich am Nationalmuseum Kommandørgård vorbei, welches durchaus sehenswert ist. Der 1749 erbaute Kommandørgården ist einer der alten, reichen Erbhöfe auf der Insel Rømø und Außenstelle des dänischen Nationalmuseums. Der Name weist auf die Kommandeure hin, die im 18. und 19. Jahrhundert das Kommando auf großen Walfangbooten führten. Bitte sehen Sie sich dazu die folgende Bildergalerie an:
Bei dem strahlend blauen Himmel heute lohnt sich ein Besuch der Inselkirche St. Clemens. Die Kirche ist dem heiligen Sankt Clemens geweiht, dem Schutzpatron der Seefahrer und liegt direkt an der Durchgangsstrasse in Kongsmark. An der nördlichen Außenmauer findet man die berühmten Rømø Kommandør Steine so dass hier ein Stopp unbedingt zu empfehlen ist.
Erbaut etwa um 1200 liegt ihre nähere Geschichte im Mittelalter bisher noch im Dunkeln. Wie in vielen anderen dänischen Kirchen findet man auch hier sieben schöne Kirchenschiffe. Bis auf ein Modell haben alle Namen und sind Nachbauten von bekannten Schiffen, die mit der Geschichte von Rømø eng verknüpft sind.