Als nächstes steuern wir das kleine Städtchen Lemvig an. Am Hafen finden wir einen passenden Parkplatz und spazieren von dort aus in die Fußgängerzone. Auch eine Kirchenbesichtigung muss sein … die „Lemvig Kirche“ schauen wir uns von innen und außen an, dann spazieren wir weiter durch die Fußgängerzone.
Es ist nun schon nach 14 Uhr, der kleine Hunger macht sich deutlich bemerkbar, so steuern wir erneut den Hafen an. Das Restaurant "Bjarnes Fisk og Fisketeria" ist unser Ziel. Wir bestellen uns ein „Juletallerken“ für 99 Dkr pro Person. Nach einer Wartezeit von über einer halben Stunde konnten wir dann die gemischte Platte genießen:
Ordentlich gesättigt kehren wir zu unserem Wohnmobil zurück. Für die Weiterfahrt entscheiden wir uns für die Fahrt nach Thyborøn, um dort mit der Fähre nach Agger zu kommen. So geschieht es dann auch ohne Probleme. Somit haben wir noch den Limfjord überquert und sind nun im nördlichen Drittel Jütlands angekommen.
Mittlerweile ist es dunkel und es regnet wieder etwas. Als Bleibe für die Nacht haben wir uns den Stellplatz am Campingplatz „Krik Vig Camping“ schon im Vorfeld ausgeguckt. Als wir auf den Platz etwas außerhalb von Agger fahren ist dort alles dunkel … der Automat für das bezahlen ist außer Betrieb, eine Telefonnummer wird als Hilfe angeboten. Wir nutzen dies und kommen so an die versteckten Chipkarten für die Schranke und für die sanitären Anlagen … alles gut :-)
Den restlichen Abend können wir nun in Ruhe und entspannt im Wohnmobil genießen. Wir sind hier übrigens nicht alleine … mit uns stehen hier vier Mobile für diese Nacht !
Samstag, 29. Dezember 2018:
Es regnet leicht, als wir kurz nach 9 Uhr morgens die Rollos öffnen, alles grau in grau … wir stehen auf und frühstücken in Ruhe. Mittlerweile ist auch die Rezeption besetzt und wir können das Finanzielle klären.
Wir fahren los und steuern als erstes den kleinen Leuchtturm „Lodbjerg Fyr“ an für eine kurze Besichtigung. Augenscheinlich nutzt man hier die touristenarme Zeit für eine umfassende Renovierung. Dann fahren wir ein Stück weiter bis zu der wohl kleinsten Kirche Dänemarks, die „Lodbjerg Kirke“. Das Innere der schmucken Kirche wird gerade für den morgen stattfindenden Silvestergottesdienst geschmückt.
Mittlerweile regnet es deutlich stärker … wir fahren weiter und kommen zu „Frøken Fine’s Bonbonmuseum“ in Hedegårde. Vor ca. 2 Jahren fiel das Museum den Flammen zum Opfer, jetzt erstrahlt es in neuem Glanz. Lange haben wir uns mit dem Besitzer unterhalten und ein paar Dosen mit leckeren Bonbons haben wir auch noch gekauft.
Wir fahren weiter und kommen nach Nr. Vorupør. Dieser Ort war 1990 unser Wohnort bei unserem ersten Dänemark Urlaub (damals im Ferienhaus). Seitdem müssen wir hier immer wieder vorbei, wenn wir in der Gegend sind. Ein Spaziergang am Strand und der Mole muss sein … aber der Regen wird immer stärker . Noch schnell in der Räucherei etwas Fisch für das Abendessen kaufen, dann fahren wir auch schon weiter.
Es regnet ordentlich … da kommt doch die Frage auf, warum sich das Wetter nicht einfach an die Vorhersage halten kann ??? :-)
In Hanstholm fahren wir am Leuchtturm vorbei zum Aussichtsplatz mit gutem Blick über das Hafengebiet. Dann fahren wir zum „Hanstholm Center“. Ein Bummel in dem überschaubaren Einkaufszentrum muss sein. Neben einem Einkauf im Supermarkt lassen wir uns beim Bäcker für einen Kaffee nieder und gönnen uns eine kleine Leckerei ;-)
Für die weitere Fahrt entscheiden wir uns für die Richtung nach Fjerritslev. Wir fahren den Weg der Margeriten-Route. Die führt uns am Bulbjerg vorbei bis nach Thorup Strand. Eigentlich war hier ein Spaziergang angedacht, aber der Regen lässt nur ein paar Bilder aus dem Wohnmobil zu … schade !!!
Dann weiter in das kleine Städtchen Fjerritslev. Ein Supermarkt muss es nochmals sein, dann machen wir uns Gedanken über die nächtliche Bleibe. Mittlerweile ist es nach 16 Uhr. Wir legen folgendes fest:
- Plan A: Fahrt nach Løgstør an den Kanal
- Plan B: Fahrt nach Haverslev Havn an den Hafen
... damit endet hier der zweite Teil des Berichtes. Weiter geht es mit dem folgenden Button zum Teil 3: