Da uns der kleine Hunger quält, spazieren wir zuerst in die Innenstadt und landen schließlich bei einem Schnellchinesen. Nicht unbedingt Spitzenqualität, aber Preis-Leistung ganz o.k., so ziehen wir gut gesättigt weiter. Die “Marienkirche” hat leider geschlossen, so können wir sie nicht besichtigen.
Auf dem Weihnachtsmarkt gönnen wir uns dann noch ein Glas Glühwein, dann spazieren wir zurück zum Wohnmobilhafen. Erst hier merken wir, wie kalt Po und Beine bei dem kräftigen Wind geworden sind und genießen die Wärme im Fahrzeug. So bleiben wir den Rest des Abends im Fahrzeug, hören Musik und sehen fern. Der Wind draußen wird stärker und stärker ...
Als wir den wunderschönen Dom verlassen, regnet es etwas … Grund genug für uns, im nahe gelegenen „Kleinen Traumcafè" auf Kaffee & Kuchen einzukehren.
Gut gesättigt mit Kuchen und Flammkuchen spazieren wir weiter in die Fußgängerzone. Ein paar Geschäfte werden durchstöbert, auch der Weihnachtsmarkt wird kurz besichtigt. Da es immer wieder mehr oder weniger regnet, spazieren wir zum Wohnmobil zurück und überlegen, wie der restliche Tag weiter gehen könnte … wir müssen noch eine Gasflasche tauschen und wollen eigentlich auf einen Stellplatz mit Strom. Wir entschließen uns für die Weiterfahrt gen Norden.
Bei Flensburg entdecken wir einen Baumarkt und tauschen dort schnell die leere Gasflasche. Nun haben wir für die weitere Tour genügend Gas an Bord und können weiter fahren. Nach dem Grenzübertritt nach Dänemark steuern wir Sønderhavn an mit der Hoffnung, dort bei „Annies Kiosk“ leckeren HotDog genießen zu können.
Donnerstag, 28. Dezember 2017:
Die Nacht war dann doch recht ruhig und so schlafen wir bis kurz nach 9 Uhr. Unsere Körper haben da wohl etwas Nachholbedarf …
Da heute strahlend blauer Himmel ist, starten wir nach dem Frühstück zu einem Spaziergang am Hafen entlang zur Innenstadt von Aabenraa. In diversen Geschäften wird gestöbert und irgendwann kommen wir noch zu der “Nicolai-Kirche” im Zentrum und besichtigen diese auch noch. Auf dem Rückweg zum Stellplatz wollen wir noch im “Cafè Kridt” einkehren, aber die Idee hatten wohl auch gefühlt gut 100 weitere Mitmenschen. Also ohne Kaffee weiter … aber an einer Tankstelle bei der Hauptstraße gönnen wir uns einen original dänischen Fransk Hot Dog … wenigsten etwas, und preiswert dazu.
Zurück am Stellplatz planen wir kurz die Weiterfahrt. Wir möchten die Küste entlang fahren (so weit möglich) und als nächstes den kleinen Hafen von Årøsund anfahren. Dies gelingt uns auch recht gut. In Årøsund spazieren wir gemütlich ein wenig an dem Fischereihafen entlang und entdecken dann dort auch einen (anscheinend neuen) Wohnmobilstellplatz. Ein paar Fotos für die Stellplatzseite, dann fahren wir auch schon weiter.
Wir frühstücken in aller Ruhe und dann brechen wir auf zur Weiterfahrt. Das gut 20km entfernte Städtchen Vejle ist unser heutiges Ziel. Recht schnell finden wir auf einem größeren Parkplatz bei der Hauptpost einen geeigneten Parkplatz, der zudem auch nicht weit von der Fußgängerzone entfernt ist.
Nach wenigen Gehminuten haben wir das Einkaufzentrum „Bryggen“ erreicht, zugleich sozusagen das Tor zur Fußgängerzone. Es ist viel los heute, aber das ist wohl zwischen den Tagen in jeder Stadt normal. So spazieren wir gemütlich durch die Fußgängerzone und sind überrascht über die vielen kleinen Läden, Cafès usw., in kaum einem Haus ist ein Laden leer, die Fußgängerzone wirkt aufgeräumt und sauber.
Wir unterbrechen den Stadtbummel nur mit einer kleinen Kaffeepause bei einem kleinen Bäcker in „Mary's Arkade", dann spazieren wir langsam wieder zum Wohnmobil zurück.
Als nächste planen wir den Stop bei einem Supermarkt am Rande der Stadt und werden mit dem Supermarkt "Bilka" auch entsprechend fündig. Hier hat man den Eindruck, dass ab 2018 das Einkaufen verboten wird ... so viel ist hier los.
Mit etwas Glück finden wir einen geeigneten Parkplatz und gehen einkaufen. Mineralwasser, Bier und diverse Lebensmittel werden erstanden und im Wohnmobil verstaut. Stärkung verschaffen wir uns noch im Burgerrestaurant „Carl's Jr. Danmark (Vejle)”. Die Burger hier sind sehr lecker und groß.
Als Übernachtungsplatz haben wir einen Stellplatz nahe Århus ins Auge gefasst. Über die Autobahn nur knapp eine Stunde Fahrt, das ist am späten Nachmittag problemlos machbar. So treffen wir kurz vor 17 Uhr an der “Egå Marina”, ca. 10km nördlich von Århus, ein und klären auch sogleich die Formalitäten am Automaten beim Hafenkontor.
Es ist frisch heute, mäßiger Wind bei nur 2-3° C, es ist halt Winter ;-)
Der Zoo ist in mehrere Bereiche unterteilt und stellt Tier- und Pflanzenarten aus tropischen Gebieten rund um den Globus dar. Abgesehen davon, dass auf Grund der tropischen Verhältnisse der Tag recht schweißtreibend war … es hat mal wieder richtig Spaß gemacht !
Die schöne Zeit heute möchten wir mit einer umfassenden Bildergalerie mit euch teilen. Wenn ihr diese sehen möchtet, dann klickt bitte auf den folgenden Button: