2015/16: Wintertour nach Dänemark (Teil 1)

Freitag, 25. Dezember 2015:

Kurz vor 15 Uhr schaffen wir es, dem diesjährigen „Weihnachtsstreß“ ade zu sagen und die 148 Pferdchen unseres rollenden Heimes in den Galopp zu versetzen. Zügig kommen wir voran, nur das Wetter ist nicht ganz so in unserem Sinne. Immer wieder Regenschauer … aber der Verkehr rollt, obwohl dann auf der A7 ab Göttingen der Verkehr nicht mehr nur als rege zu bezeichnen ist … eher als dicht. Trotzdem erreichen wir den Stellplatz Hodenhagen als erstes planmäßiges Ziel gegen 19:30 Uhr.

So können wir im Wohnmobil noch eine Kleinigkeit essen und fernsehen (allerdings hat dieser erst Mucken gemacht und die Senderlisten mussten neu geladen werden).

Schon kurz vor 22 Uhr lassen wir uns erschöpft in die Betten fallen.

Marktplatz Heide

Marktplatz Heide

Samstag, 26. Dezember 2015:

Unsere Lebensgeister regen sich gegen 08:30 Uhr. Während wir frühstücken, lässt sich hin und wieder die Sonne durch die Wolken blicken. Das gibt Hoffnung.

Kurz vor 10 Uhr treten wir die Weiterfahrt an. Schnell sind wir wieder auf der A7 und steuern Hamburg an. Der Himmel wird wieder dunkler … es regnet erneut. Die Verkehrssituation auf der A7 verschärft sich je näher wir Hamburg kommen. Zeitweise kommen wir nur mit ca. 80 km/h voran. Durch den Elbtunnel kommen wir ohne nennenswerte Probleme … aber dann !

Nachdem uns dann Polizei und Rettungswagen überholen und sich der Verkehr vor der Abzweigung auf die A23 richtig staut, beschließen wir Kursänderung.

Nach ca. 2km Stopp & Go können wir auf die A23 in Richtung Heide abbiegen und haben sofort frei Fahrt. Das Wetter meint es leider nicht so toll mit uns. Es regnet immer wieder in Strömen. Ab und an eine Regenpause. Eine solche nutzen wir dann in Heide zum Besuch des Weihnachtsmarktes am größten Marktplatz Deutschlands bei einer Temperatur von +14° C.

Eine Portion Grünkohl mit Kartoffeln und Wurst ist unser Mittagessen.

Weihnachtsmarkt in Heide

Wir nehmen Kurs auf Dänemark. Mit jedem Kilometer wird der Regen kräftiger. Über Tønder und Højer steuern wir die Insel Rømø an. Wir haben Glück und finden nicht nur einen Platz am „Stellplatz Oasen“ im Süden der Insel, nein, dieser Platz ist sogar ohne größere Wasserlachen !!!

Mittlerweile ist es ca. 15:30 Uhr, Zeit für etwas Gemütlichkeit. Heute gönnen wir uns einen Glühwein. Schnell ist er zubereitet und wir genießen ihn in aller Ruhe.

Ankunft auf der Insel Rømø

    • Überfahrt auf die Insel Rømø

    • Glühwein am Nachmittag

Um es noch etwas gemütlicher zu haben, fahren wir die SAT-Anlage aus und schalten den Fernseher an. Ab da war es mit der Gemütlichkeit vorbei. Wieder kommt weder Bild noch Ton, nur die Fehlermeldung: Keine Senderliste vorhanden. Diverse Versuche mit erneutem Laden der Listen oder zurücksetzen auf Werkseinstellung bleiben ohne Erfolg. Rainer versucht das Kabelwirrwar auf der Rückseite des TV-Gerätes zu verstehen, auf einmal ist Bild und Ton da … die nähere Untersuchung bestätigt dann den ersten Verdacht auf einen Kabelbruch im SAT-Kabel von der SAT-Anlage (Dose) zum TV-Gerät.

Ziemlich verärgert über solche Probleme bei einem neuen Wohnmobil trinken wir dann unseren Glühwein zu Ende und schauen auf den stark verregneten Stellplatz hinaus.

Den restlichen Abend verbringen wir dann gezwungener Maßen im Wohnmobil. Aber der Fernseher hält ;-)

wieder auf dem Rømø Damm

wieder auf dem Rømø Damm

Sonntag, 27. Dezember 2015:

Die Nacht war zeitweise durch Wind und Regen etwas unruhig. Gegen 9 Uhr frühstücken wir und es hört dann tatsächlich wenigstens das Regnen auf. Wir verlassen den Stellplatz und fahren auf das Festland hinüber nach Skærbæk. Die Supermärkte haben hier Sonntags geöffnet, Grund für uns, unseren Lebensmittelvorrat etwas aufzustocken.

Wir fahren zurück auf die Insel Rømø, Lakolk ist dort unser Ziel. Als erstes spazieren wir etwas die recht gut besuchte „Einkaufsmeile“ entlang, dann spazieren wir über die Dünen noch etwas zum Strand. Die Strandzufahrt ist nach dem vielen Regen mal wieder überschwemmt, trotzdem fahren einige unentwegte Autofahrer durch.

Wir brauchen das nicht, zumal die Heckgarage unseres Wohnmobiles wegen fehlender Ersatzteile seitens Dethleffs immer noch (und das seit Anfang November) undicht ist.

Ein paar Fotos fangen die Stimmung des Tages ein. Die Sonne kämpft, aber so richtig schafft sie es heute nicht.

Insel Rømø - Lakolk

Zurück am Wohnmobil fahren wir weiter. Es ist früher Nachmittag, eigentlich Zeit für Kaffee und Kuchen. Dafür wollen wir das recht neuen „Cafè & Antik“ in der Nähe der früheren Touristinfo besuchen. Erstaunt stellen wir fest, dass direkt neben dem Cafè die Polizeistation der Insel ist.

Mit leckerem Kaffee und ebenso leckerem Kuchen versüßen wir uns den Tag.

im "Cafè & Antik"

Die nächste Station ist Havneby, der Hafen. Ein Spaziergang am Hafen mit ein paar Fotos von den Fischkuttern muss sein, ebenso wie der Einkauf von geräuchertem Lachs und Butterfisch für das Abendessen.

Mittlerweile hat es die Sonne doch noch geschafft, die Wolken weitgehend zu vertreiben. So fahren wir noch an den Fiskesø an der Nordspitze der Insel. Hier auch noch ein paar Fotos, dann geht es wieder zum Stellplatz zurück.

Havneby & Fiskesø

Stellplatz "Oasen Rømø"

Stellplatz "Oasen Rømø"

Bis zum Abendessen ist es noch Zeit, die nutzen wir für die Körperpflege und testen die Duschen am Platz. Hier gibt es nichts auszusetzen. Der Platz kostet 12 Euro die Nacht inkl. freier Benutzung der sehr sauberen Toiletten. Duschen kostet einen Euro für 4 Minuten, das ist o.k., Strom für das Wohnmobil muss nach Verbrauch über Automat bezahlt werden.

Zum Abendessen gibt es den nachmittags gekauften Fisch, dazu Bratkartoffeln. So hat dieser Tag doch noch etwas Gutes.

Allerdings soll man ja den Tag nicht vor dem Abend loben … der Fernseher, der Wackelkontakt stellt sich mehr und mehr als Wackelkontakt am TV-Gerät heraus und nicht am Kabel … aber wir schaffen es trotzdem, diesen Abend fern zu sehen.

Montag, 28. Dezember 2015:

"Parkplatz" in Esbjerg

"Parkplatz" in Esbjerg

Die hinter uns liegende Nacht war sehr ruhig. So kommen wir heute erst nach 9 Uhr aus den Federn und frühstücken dann in aller Ruhe.

Wir verlassen die Insel Rømø in Richtung Norden. Als erstes steuern wir die Westküstenstadt Esbjerg an. Nach etwas suchen finden wir in der Nähe der Fußgängerzone einen Parkplatz für unser Wohnmobil. Es ist deutlich abgekühlt, heute sind es gerade mal +4° mit einem kräftigen kalten Wind. So kommt dann doch etwas Winterfeeling auf.

Wir spazieren gemütlich durch die Innenstadt, es ist recht viel los hier, auch die Dänen haben wohl freie Tage und nutzen die Zeit für Einkauf / Umtausch etc., auch wir kaufen ein paar Kleinigkeiten und gönnen uns einen Fransk Hotdog zur Stärkung zwischendurch.

Esbjerg - Stadtbummel

Info: Esbjerg [ˈɛsbjɛʀʔ] (deutsch Esberg) ist mit 72.060 (Stand: 1. Januar 2015) Einwohnern die siebtgrößte Stadt in Dänemark. Die Stadt liegt im Südwesten Jütlands. Vor der Stadt liegt die Insel Fanø und nordwestlich die Halbinsel Skallingen, die bis April 2008 zu den wenigen noch nicht von Landminen geräumten Gebieten Dänemarks zählte.

Geschichte: Nachdem der dänische Gesamtstaat im Deutsch-Dänischen Krieg 1864 die Herzogtümer Schleswig und Holstein verloren hatte, hatte das Königreich keinen leistungsfähigen Nordseehafen mehr. Deshalb beschloss die Regierung im Jahre 1869 den Bau eines Hafens in Esbjerg, der zugleich einen Eisenbahnanschluss erhielt. Der Bau dieses neuen befestigten Hafens bewirkte, dass Fischerei und Seefahrt aus den umliegenden Gebieten nach Esbjerg zogen und der Ort einen schnellen Aufschwung erlebte. Der Hafen musste mehrfach erweitert werden.

Die Stadt war bis vor kurzem von der Fischerei geprägt, doch hat sie in den letzten Jahren einen Niedergang erlebt. An dieses Kapitel der dänischen Geschichte erinnert das Fischerei- und Seefahrtmuseum Esbjerg. (Quelle: Wikipedia)

Wir fahren weiter in nördlicher Richtung und steuern Nymindgab am südlichen Zipfel des Ringkøbing Fjordes an. Bei den Fischerhütten halten wir kurz für ein paar Fotos, dann fahren wir auch schon weiter bis nach Hvide Sande.

Nymindegab

    • Fischerhütten im Süden ...

    • ... des Ringkøbing Fjordes

Hier direkt an der Küste ist der Wind noch deutlich frischer, es sind auch nur noch etwa +2° …

Leider gibt es in "unserem" Fischladen von Hvide Sande keine Sitzmöglichkeiten, so landen wir in einer Burger-Bude und gönnen uns jeweils eine Portion „Pølsemix“, dazu einen Kaffee.

Stellplatz Ringkøbing Havn

Stellplatz Ringkøbing Havn

Gut gesättigt spazieren wir noch eine Runde bei eisigem Wind, dann doch zügig zurück zum Wohnmobil und Kurs auf Ringkøbing.

In Ringkøbing steuern wir den Stellplatz am Hafen an, ein uns in den Jahren nur all zu gut bekannter Platz. Überrascht stellen wir fest, dass der Platz nun geteert ist und dass sogar eine Stromsäule mit 6 Anschlüssen vorhanden ist.

Am Automat bezahlen wir die Platzgebühr und die Hafenkarte für die Benutzung der Stromsäule. Dann zurück zum Wohnmobil, Stromkabel verlegt und angeschlossen, Hafenkarte eingeschoben, Betrag von 30 Kronen abbuchen lassen … Ergebnis: kein Strom ... verschiedenes probiert … Geld weg – kein Strom !

Irgendwie vergeht kein Tag bislang ohne mindestens ein Ärgernis .. das kann ja „Eiter“ werden …

Aber wir haben keine Chance, so machen wir es uns im warmen Wohnmobil gemütlich und hoffen zumindest auf einen funktionierenden Fernseher … ja, der Fernseher funktioniert, wenigstens etwas. So genießen wir den Abend, während draußen der Wind stärker und stärker wird.

WoMo-Stellplatz Herning

WoMo-Stellplatz Herning

Dienstag, 29. Dezember 2015:

Im Laufe der Nacht erreicht der Wind bis 10m/s und schüttelt von Osten kommend volle Breitseite an unserem Wohnmobil. Ab ca. 3 Uhr morgens liegen wir beide wach und um 4 Uhr folgen Taten. Die Frontscheibenisolierung wird bei Sturm abgebaut, die Stützen eingefahren und das WoMo ein paar Meter weiter mit der Nase in Windrichtung aufgestellt, so schaukelt und der heftige Wind zwar noch ein wenig, aber wir fallen wieder in den Schlaf.

Erst gegen halb zehn Uhr wachen wir auf. Draußen tobt noch immer der Wind mit unveränderter Stärke. Während des Frühstücks beschließen wir die Weiterfahrt in die gut 40km entfernte Stadt Herning.

Nach kurzer Parkplatzsuche entdecken wir wenige 100m von der Fußgängerzone auf einem größeren Parkplatz einen reservierten Bereich für 4 Mobile. Genau richtig für uns, zumal der Platz kostenlos ist.

Wir spazieren in die Fußgängerzone und bummeln bei teilweise eisigem Wind durch diverse Geschäfte und Passagen. Eine Aufwärmpause gibt es in einem Cafè. Hier genießen wir einen großen Kaffee, dazu gibt es gratis einen Schokokuß (Flødebøller).

Info: Herning [ˈhɛʀneŋ] ist eine Stadt im mittleren Jütland, Dänemark. Sie ist Verwaltungssitz der Kommune Herning in der Region Midtjylland und ein Messezentrum mit landesweiter Strahlkraft.

Geschichte: Der erste dokumentierte Ortsname Hørningh leitet sich von hørn (vorspringender Hügel) ab. Das Suffix -ing deutet auf die Eisenzeit (500 v. bis 850 n. Chr.). Der Gutshof Herningsholm entsteht 1579 am Ochsenweg zwischen Jelling und Holstebro. Um 1840 zählt Herning nur rund 200 Einwohner, entwickelte sich jedoch zu einem Handelszentrum für das Umland, als dessen ausgedehnte Heideflächen im 19. Jahrhundert urbar gemacht wurden. Ausgangspunkt für die Bebauung waren untypischerweise das Gericht und eine Apotheke. Die Heide bot die Grundlage für Schafhaltung, woraus sich eine Wollproduktion entwickelte. Aus Heimarbeit entwickelte sich ein ganzer Industriezweig mit Schwerpunkten in Herning, Ikast und Brande. 1876 eröffnete eine dampfbetriebene Wollspinnerei, die 1896 zu einer Kleiderfabrik erweitert wurde. 1877 erhielt Herning einen Anschluss an das Eisenbahnnetz. 1901 war die Einwohnerzahl auf 3.700 gestiegen. In dieser Gründerzeit entstand 1872 auch die Hede- og Diskontobank, deren Bankhaus 1912 am Marktplatz gebaut wurde und heute zu den schönsten Gebäuden der Stadt zählt.

1913 erhielt Herning das Stadtrecht. Im 20. Jahrhundert entwickelten sich zusätzlich Metall- und Möbelindustrie. Herning erhielt ein Gymnasium, ein Zentralkrankenhaus, ein Lehrerseminar und ein Theater. Von 1961 bis 2007 existierte die Herning Højskole, deren markantes 16-Etagen-Hochhaus, entworfen von den Architekten Møller-Jensen und Arnfred, im Osten der Stadt zu sehen ist. 1995 wurde eine Handels- und Ingenieurhochschule gegründet, die heute als Institut for Forretningsudvikling og Teknologi der Universität Aarhus angeschlossen ist. Von 1970 bis 2006 gehörte Herning zur kleineren Herning Kommune (1970–2006) mit 541,6 km². Mit der Kommunalgebietsreform zum 1. Januar 2007 wuchs das Gemeindegebiet, zu dem die Stadt gehört, auf 1321,1 km². (Quelle: Wikipedia)

Wir kehren zum Wohnmobil zurück. Als nächstes haben wir die weiter östlich liegende Stadt Silkeborg im Visier. Auch dorthin sind es ca. 40km Entfernung. Nach kurzer Suche finden wir auf einem regulären Parkplatz genügend Raum für unser Mobil und steuern auch hier bei eisigem Wind die Fußgängerzone an.

Info: Silkeborg ist eine Stadt in der Mitte der dänischen Region Midtjylland. In Silkeborg ist der Verwaltungssitz der Silkeborg Kommune, die nach der Kommunalreform 2007 aus den bestehenden Kommunen Gjern, Kjellerup, Silkeborg und Them gebildet wurde. Silkeborg liegt etwa 40 km westlich von Aarhus und knapp 35 km südlich von Viborg an der Eisenbahnlinie zwischen Herning und Skanderborg. Die Stadt liegt zu beiden Seiten des Silkeborg Langsø, dieser wird vom längsten Fluss Dänemarks, der Gudenå, durchflossen. Etwa 11 km westlich von Silkeborg liegt das Toteisloch Bølling Sø, der Hügel Himmelbjerget etwa 12 km südöstlich.

Geschichte: Erste Besiedlungsspuren Silkeborgs lassen sich auf etwa 1200 datieren[2]. Um 1400 wurde in Silkeborg ein Kloster und ein Amtssitz für die Bischöfe in Aarhus errichtet. Bis 1662 stand der ursprüngliche Landkreis Silkeborg Len unter der Verwaltung von Schloss Silkeborg (Silkeborg Slot), danach unter der Verwaltung von Silkeborg Amt. In der Strukturreform 1793 wurde der Landkreis auf andere Gemeinden aufgeteilt.

1844 erhielt der Unternehmer Michael Drewsen die Erlaubnis, eine Papierfabrik in Silkeborg zu errichten. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung erhielt Silkeborg 1846 den Status eines Handelsplatzes und zum 1. Januar 1900 die Stadtrechte. Die Kirche wurde 1877 fertiggestellt.

(Quelle: Wikipedia)

Stellplatz "Egå Havn"

Stellplatz "Egå Havn"

Mittlerweile ist es schon 16 Uhr, wir prüfen die Stellplatzmöglichkeiten in der Gegend … leider nichts in der Nähe, die nächsten Plätze gibt es erst drüben in Aarhus. Nun, so kommen wir doch noch etwas auf den ursprünglichen Plan zurück. Als erstes steuern wir den Stellplatz am „Marselisborg Havn“ an. Dieser hat jedoch geschlossen.

Also fahren wir ca. 10km nördlich der Stadt zum „Egå Havn“. Der Platz ist kein Schnäppchen (150 Kronen), aber wir akzeptieren dies. Der Platz für drei Mobile ist leer und auch sonst sind hier weit und breit keine Menschen zu sehen.

Der Wind bläst fürchterlich, und wir fragen uns schon langsam, warum wir uns das immer und immer wieder antun ;-)

Auch hier gibt es anfänglich Probleme mit dem Strom … augenscheinlich haben unsere Stromkabel irgendein Problem, nach mehrmaligem Ziehen und erneutem Stecken aller Verbindungen ist auf einmal Strom da. Gut so, wenn doch mal etwas klappt ;-)

Aber halt … da ist noch die Geschichte mit dem Fernseher … aber auch das klappt nach einigen Bewegungen am TV-Anschluss ;-)

Mittwoch, 30. Dezember 2015:

Der kräftige Wind hält über die Nacht durch, aber uns stört weder dieser Wind, noch das Pfeifen der ca. 100 Segelmasten der hinter uns abgestellten Segelboote in deren Winterquartier.

Auch heute kommen wir erst nach 9 Uhr aus den Federn. Die viele frische Luft und der Alltagsstress der letzten Wochen fordern hier wohl ihren Tribut. Nach dem Frühstück inspizieren wir noch kurz das Umfeld der Marina, dann machen wir uns auf den Weg in die Innenstadt von Århus. Das heutige Ziel ist das weihnachtlich geschmückte und zum Teil belebte Freilichtmuseum „Den Gamle By“ (die alte Stadt).

Damit beenden wir hier den ersten Teil der Wintertour 2015/16 und verweisen auf den Teil 2:

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