Skövde - eine kleine Großstadt zwischen Vättern und Vänern

Kommt man aus dem eher kleinstädtischen Falköping nach Skövde, meint man, man sei in einer Großstadt gelandet. Ganz so groß ist Skövde allerdings nicht – nur knapp doppelt so groß wie Falköping. Das Großstadtgefühl eklärt sich durch die vielen stattlichen Bauten in der Innenstadt und die guten Verkehrsverbindungen. Insgesamt macht Skövde einen modernen und lebendigen Eindruck. Dazu tragen nicht zuletzt die Studenten in der Stadt bei.

Zu den unübersehbaren Bauten in der Innenstadt zählen:

- zahlreiche moderne Hochschulgebäude

- ein schicker Bahnhof an der wichtigen Hauptverkehrsstrecke Göteborg – Stockholm

- ein trendiges Einkaufszentrum mit viel Glas und Beton mitten im Zentrum (Commerce)

- ein neues Rathaus am Rande der Fußgängerzone

- eine weithin genutzte Mehrzweckhalle mit Spaßbad, die Arena Skövde

(Quelle: www.schwedentipps.se)

*********************************************************

Auszug aus Wikipedia:

Skövde ist eine Stadt in der schwedischen Provinz Västra Götalands län und der historischen Provinz Västergötland. Sie ist Hauptort der gleichnamigen Gemeinde und liegt 24 km östlich von Skara und 170 km nordöstlich von Göteborg im Zentrum der Region (und früheren Provinz) Skaraborg.

Geschichte:

Der Ursprung der Stadt lässt sich auf einen mittelalterlichen Wallfahrtsort zurückführen, doch hatte die Stadt bis in das 19. Jahrhundert nur eine geringe Bedeutung. Nach 1850 entwickelte sich Skövde aufgrund der Verlegung der Eisenbahnlinie Stockholm-Göteborg durch die Stadt zu einer der wichtigsten Städte Västergötlands. Skövde wurde zu einer bedeutenden Garnisonsstadt mit mehreren Regimentern, aber auch Industrieunternehmen gründeten Produktionsbetriebe in Skövde, wie z. B. Volvo, Rockwool u. a. In den 1980er Jahren wurde eine Hochschule in Skövde gegründet.

Stadtbild:

Nach einem Brand von 1759, in dem die mittelalterliche Stadt völlig zerstört wurde (nur ein Holzgebäude, genannt Helénsstugan, wurde vom Feuer verschont), wurde die Stadt nach einem regelmäßigen Grundriss wieder aufgebaut. Die Stadtviertel mit der ältesten Bebauung heute sind aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und spiegeln den wirtschaftlichen Aufschwung dieser Zeit wider.

... mehr unter Wikipedia (Quellennachweis)